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Projektwoche der 7. Klassen - Penzlin

13.08.2018

Im Zuge der Projektwoche machten sich die 7. Klassen am Mittwoch vor den Ferien auf, die Alte Burg Penzlin zu erklimmen und zu besichtigen. Mit drei Bussen und unseren Klassenleitern fuhren wir bei schönstem Sommerwetter zur Burg, die einzigartig gut erhalten ist: erbaut wurde sie Anfang des 16. Jahrhunderts durch Berend Maltzan, dessen Familie noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Besitz der Burg war. Penzlin war im Spätmittelalter Schauplatz von Hexenprozessen. Hier wurden vermeintliche Hexen vor Gericht gestellt, von jeglichem Besitz enteignet und – ob sie geständig waren oder nicht, bis zum Tode gefoltert. Heute erinnern Räume wie der Rittersaal, der Folterkeller mit diversen Folterwerkzeugen und der darunter liegende Hexenkeller an die schlimmen Vergehen der katholischen Kirche. Tief im Hexenkeller konnte man allein durch die modrigen Gerüche einen Eindruck bekommen, wie schwer diese Zeit für Angeklagte zu durchleben war.

 

Wir sind ohne Folter davon gekommen (wenn auch mancher Schüler die Funktion eines Folterinstruments live demonstrieren musste…). Ein Dank geht an die Bundespolizei sowie auch an das Bundesamt für Güterverkehr, die uns während der Hin- und auch Rückfahrt kontrollierten und bestätigen konnten, dass wir bei der Wahl des Busunternehmens voll ins Schwarze getroffen haben!

 

Bild zur Meldung: Projektwoche der 7. Klassen - Penzlin