Am 21.02.2023 fuhr unsere Klasse zum Erdbeerhof nach Rövershagen, um dort gemeinsam die Eiswelt zum Thema Märchen zu besuchen. Es war ein wundervoller Tag. In der Eiswelt betrachteten wir die Skulpturen und erzählten uns die Märchen. Im Anschluss blieb noch ausreichend Zeit, um auch die anderen Aktivitäten auszutesten. Es hat uns allen sehr gefallen, weil keiner ausgeschlossen wurde. Anfangs gingen wir noch in kleineren Gruppen durch den Park, doch irgendwann haben alle Teams etwas gemeinsam unternommen. Ob beim Fangespielen im Indoor-Spielplatz oder dem Traktorfahren wurde es nie langweilig. Am meisten waren wir aber froh darüber, dass man mit einer Klassenlehrerin so viel Spaß haben kann. Der Tag ging leider viel zu schnell zu Ende und wir wären gerne noch etwas geblieben, aber umso mehr freuen wir uns auf den nächsten Ausflug, bei dem wir genauso viel Spaß haben werden.
Die Klasse 6d
Foto: Klassenausflug der Klasse 6d
Mit Erasmus+ in die Karibik
(26.02.2023)
Diese Winterferien waren für die vier Schüler der 12ten Klassen Pepe Rackow, Fynn Thumann, Franka Bakeberg und Helena Huhn etwas ganz Besonderes. Kein trübes Regenwetter bei kühlen 3 Grad Außentemperatur, sondern bei sommerlichen 29 Grad eine Woche Motivation für den anstehenden Abistress tanken. Sie nahmen neben Jugendlichen aus Pico Island, La Réunion und Finnland an der letzten Fahrt des von der EU geförderten Projektes „Bridges“ in und auf Martinique teil.
Erster Eindruck: das Collège Edouard Glissant in La Lamentin ist ganz anders als unsere IGS. Zwei hintereinanderstehende meterhohe, sehr stabile Stahlzäune und ein ständig besetzter Pförtnerbereich hindern Besucher daran, unbemerkt auf das Schulgelände zu gelangen und im Gegenzug Schüler, dieses einfach mal so zu verlassen. Palmen auf dem Schulhof, Schuluniform und eine ausgedehnte fast zweistündige Mittagspause, Klimaanlagen überall. Eine andere Welt.
Neben den obligatorischen Vorträgen erlebten sie gleich zu Beginn einen Musikworkshop, bei dem es ein lokaler Musiklehrer schaffte, durch besonderes Charisma die Projektteilnehmer im Klang karibischer Rhythmen zum Erlernen eines kreolischen Liedes zu animieren. Am Teamgeist wurde unter anderem beim Acrosport und dem traditionellem Gommier gearbeitet. Eine Führung in der Destillerie Saint James und eine Wanderung auf dem Tombolo machten den Stellenwert lokaler Besonderheiten deutlich. In Bellefontaine bestaunten die Schüler in drei Workshops Flora und Fauna, lernten etwas über die Artenvielfalten und konnten diese anschließend beim Schnorcheln selbst bestaunen. Und natürlich arbeiteten alle intensiv an den letzten Kapiteln unseres Online Magazins MADMAGZ. Freitag läutete den Beginn tagelang anhaltender Karnevalveranstaltungen ein. Eine überragende Erfahrung bei der wir durch den Klang karibischer Musikinstrumente, wippender, singender und oftmals verkleideter Einheimischer an den Straßenrändern und den sehr farbenfrohen Umzügen beeindruckt staunten.
Alles in allem eine schöne und wirklich abwechslungsreiche Woche. Lernen am anderen Ort, nennt es unser Bildungssystem. Das hat funktioniert. Vielen Dank allen Organisatoren und Teilnehmern für diese Erfahrung.
Jana Piotraschke
Foto: Mit Erasmus+ in die Karibik
Leitlinien „Eigenverantwortung und Sicherheit“
(17.02.2023)
Auszüge aus dem Schreiben des Bildungsministeriums
1.Grundsatz Grundsätzlichgilt,dassjedePersonselbstfürihreGesundheitverantwortlichistund entscheidet, wie sie sich am besten schützt. Es ist die Aufgabe der Schule, für ein Umfeld zusorgen, indem jede und jeder ihrem und seinem eignen Sicherheitsbedürfnis nachkommenkann,abernichtdasGefühlhat,dasserodersiedemSicherheitsbedürfnisanderernachkommen muss. Wie bereits vor der Pandemie gilt der Grundsatz„Wer krank ist, bleibtzuhause.“weiterhin.DieAbwägungistdabeidurchjedenselbstvorzunehmen.Die ErfahrungendervergangenenJahrekönnenundsolltendabeiwesentliche Entscheidungsgrundlage sein.
2.Masken Eine Maskenpflicht besteht im schulischen Kontext nicht mehr. Jede Person entscheidet selbst, ob sie eine Maske trägt. Dies gilt auch für die Schülerbeförderung. Von Seiten des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung wird das Tragen insbesondere in zweiKonstellationenempfohlen.ZumeinenimFalleinerallgemeinenARE-Welle(Erkältungskrankheiten), wenn enger Kontakt zu anderen Personen im Innenraum besteht. Zum anderen, wenn man selbst erkältungstypische Symptome aufweist, dennoch keinen gesundheitlichenZustandaufweist,dereinFernbleibenausderSchule,nacheigener Wahrnehmung, rechtfertigen würde.
...
4.Kein Betretungsverbot Ein Betretungsverbot bei Vorliegen einer Infektion mit SARS-CoV-2 besteht nicht mehr. Ein solches kann auch nicht pauschal mit Bezug auf das Hausrecht ausgesprochen werden.
...
7.Befreiungsmöglichkeit vom Präsenzunterricht Nach Einschätzung des RKI besteht die Möglichkeit der Übertragung des Coronavirus SARS-CoV-2 durch die Schülerinnen und Schüler über die Schule in den häuslichen Bereich. Ausdiesem Grund erfolgt noch einmal der Hinweis darauf, dass Schülerinnen und Schüler derallgemein bildenden Schulen, die zu einer Personengruppe mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung (gemäß RKI) gehören, auf Antragbei derunteren Schulbehörde vom Besuch der Schule befreit werden können (§ 48 Absatz 2SchulGM-V). In diesem Fall wird in Distanz beschult. Die Zugehörigkeit zu einer sogenannten Risikogruppe ist glaubhaft zu machen und im Zweifel kann die Vorlage einesärztlichen Attestes verlangt werden. Dies gilt entsprechend, sofern im Haushalt Erziehungsberechtigte, Geschwisterkinder etc. mit einem höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf leben. Bestehen bereits Anträge,können diese durch die zuständige Schulbehörde fortgeschrieben werden, was im Einzelfalldurch die zuständige Schulaufsichtsbehörde zu prüfen ist.
Antrag auf Schülerbeförderung (Aufwandsentschädigung) SJ 2023/ 2024 jetzt stellen
(13.01.2023)
Die nötigen Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulanschreiben des Landkreises VR.
Vollständig ausgefüllte Anträge die bis zum 10.03.2023 im Sekretariat eingehen, werden gesammelt und an die zuständige Stelle weitergeleitet.
Zu einem späteren Zeitpunkt vorgelegte Anträge senden Sie bitte selbst an die angegebene Adresse.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die im Antrag angegebene Stelle.
Nikolausschwimmen 2022
(13.12.2022)
Am 02.12.2022 fand unser traditionelles Nikolausschwimmen statt. Wie immer waren die Sechstklässler aufgerufen, ihre besten Schwimmer an den Start zu schicken, um die Urkunde für die stärkste Klasse zu holen. Leider kam uns bei diesem Plan jedoch die Erkältungswelle dazwischen und so wurde es schwierig, Staffeln mit ausreichend Schwimmern zusammenzustellen. Das sollte uns jedoch nicht daran hindern, das Schwimmen trotzdem stattfinden zu lassen. Allerdings gingen die restlichen Schwimmer der Klassen nun gemischt an den Start. In verschiedenen Durchgängen sollten sie schwimmend unterschiedliche Gegenstände transportieren. Der Heiligenschein und die Nikolausmütze durften dabei natürlich nicht fehlen. Und obwohl dieses Schwimmen einmal ganz anders stattfand, waren sich alle einig, dass ein riesiger Spaß war.
Foto: Nikolausschwimmen 2022
Halloweenbowling der Klasse 6d
(12.12.2022)
Am 27.10. 2022 war unsere Klasse bowlen. Da einige Tage später Halloween war, haben wir uns entschieden, die Pins in gruseligen Kostümen umzuwerfen. Es hat super viel Spaß gemacht, auch wenn einige Bälle ihr Ziel komplett verfehlten. Das war nicht so schlimm, weil wir uns alle motiviert haben, es zu besser zu machen. Am Ende war es uns egal, wer gewinnt, da nur der Spaß zählte. Dennoch gab es im Anschluss zwei Siegerehrungen. Alle Teilnehmer wählten das beste Kostüm und der Computer ermittelte schnell den besten Spieler bzw. die beste Spielerin. Den 1. Platz hat in beiden Fällen Amy bekommen. Als Spinnenhexe war sie sowohl beim Kostüm als auch beim Bowling unschlagbar.
Letztlich haben aber alle gewonnen, denn der Tag war einfach atemberaubend.
Die Klasse 6d
Foto: Halloweenbowling der Klasse 6d
4. Hinweisschreiben 2022/2023 BM: Grundsätzliche Verhaltensregeln im Zusammenhang mit der Pandemie
(09.12.2022)
... In diesem Zusammenhang möchte das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung dennoch an die grundsätzlichen Verhaltensregeln im Zusammenhang mit der Pandemie erinnern:
1. Testen bei Symptomen
Nach § 2 Absatz 2 Schul-Corona-Verordnung ist bei Vorliegen von mit COVID-19 zu vereinbarenden Symptomen, wie zum Beispiel Husten, Fieber, Schnupfen und Kopfschmerzen, eine Testung in der Häuslichkeit mittels eines Selbsttests auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 durchzuführen. Bei anhaltenden Symptomen ist eine erneute Testung an jedem weiteren zweiten Tag notwendig. Nach einem negativen Testergebnis ist das Betreten der Schule und der schulischen Anlagen gestattet. Nutzen Sie hierfür gerne die durch das Bildungsministerium zur Verfügung gestellten Selbsttests. Gerade in der Zeit zwischen Advent und neuem Jahr sollten die Schülerinnen und Schüler ausreichend mit Selbsttests ausgestattet werden, sodass auch nach dem Treffen mit Freunden und Verwandten ein Eintrag einer Corona-Infektion in die Schule verhindert wird. Sollte Ihre Schule nicht mehr über genügend eigene Selbsttests verfügen, wenden Sie sich gerne an das jeweilige Staatliche Schulamt.
2. Empfehlung zum Tragen einer Maske
Auch wenn der Selbsttest negativ ist, bedeutet dies nicht, dass man gesund ist. Wer sich krank und nicht in der Lage fühlt, zu unterrichten, beziehungsweise als Schülerin und Schüler den Unterricht zu besuchen, sollte zuhause bleiben. Wer sich trotz bestehender Symptome für den Arbeitsalltag gewappnet sieht, sollte aus Rücksicht auf die Mitmenschen, jedenfalls in Innenräumen, weiter die Maske nutzen. Eine Pflicht besteht hierzu zurzeit nicht.
3. Corona Regelungen im neuen Jahr
Das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung bleibt auch im neuen Jahr bei seinem Leitsatz „unveränderte Regeln bei unveränderter Infektionslage“. Die 7. Schul-Corona-Verordnung gilt daher auch im neuen Jahr und das Phasenmodell kann wie gewohnt weiter genutzt werden. Es wird daher nach derzeitiger Lage auch keine gesonderte Schutzphase mit erweiterten Regeln geben. Stattdessen gilt weiter das Prinzip der Eigenverantwortung, bei dem jeder und jede dazu aufgerufen ist, die grundlegenden Regeln zu Abstand, Hygiene, Atemschutz und regelmäßiger Lüftung von Räumlichkeiten (sogenannte „AHAL-Regeln“) zu beachten. Jede Person hat in eigener Verantwortung das persönliche Risiko einer Infektion und das von Kontaktpersonen abzuschätzen.
PICO ISLAND – TRAUMINSEL IM ATLANTIK
(25.10.2022)
Pico Island, eine Insel, mitten im Atlantik, von der wir (Clara Witt, Jessica Cordes, Lucas Thumann, Lale Rüting), als Schüler der IGS Grünthal, zuvor noch nie gehört hatten. Doch „Erasmus+“ öffnet uns wieder einmal neue Türen, so auch unsere Reise zu dieser wunderschönen portugiesischen Insel.
Unsere Tour begann am Sonntag, den 09.10.22, zu einer Zeit, zu der wir uns an einem normalen Sonntag noch einmal genüsslich im Bett umdrehen. Treff 4 Uhr am Flughafen Berlin-Brandenburg und früh am Morgen flogen wir dann auch los, zunächst nach Paris, über Lissabon bis wir schließlich spät am Abend auf diesem kleinen Flecken Erde mit 65.000 Einwohnern ankamen. Pico Island ist bei weitem nicht die größte Insel, aber eine Insel, die für uns unvergessliche Erinnerungen mitgebracht hat.
Unsere ersten Tage waren so ereignisreich, dass es manchmal schwerfiel, vor lauter Eindrücken überhaupt einzuschlafen. Auch wenn die Insel in Europa liegt, so ist sie doch exotisch, das Leben anders, allein schon, weil die Temperaturen bei um die 25 Grad einfach herrlich sind. Und so gab es überall viel Neues zu entdecken. Für uns begann der erste Projekttag mit einer Erkundungstour am Morgen durch die Schule und Vorträgen über UNESCO sowie die Heimatregionen aller Projektpartner. Am Nachmittag das Schwimmen im Atlantik hat einfach Spaß gemacht. Das Wasser ist nicht nur viel wärmer, sondern so viel salziger als in der Ostsee, das hat uns schon überrascht.
In den nächsten Tagen folgten dann neben mehreren Workshops (wie beispielsweise die Arbeit an unserem Online Magazin MADMAGZ) auch Besuche von diversen Museen, zum Beispiel dem Weinmuseum. Der Wein von Pico Island ist eine der größten Besonderheiten und das versteht man nur, wenn man die Beschaffenheit der Weinfelder einmal gesehen hat. Anders als sonst wachsen die Reben auf kargem, felsigem Boden und hinter Steinmauern. Diese wurden schon vor mehr als 200 Jahren errichtet, um die Reben vor dem Salz des Ozeans zu schützen. Eine Weinprobe war für uns natürlich nicht drin, aber wir waren von dem Museum dennoch begeistert.
Highlight war definitiv auch die Erdbebensimulation, welche wir mithilfe einer Virtual Reality Brille erlebt haben. Das fühlte sich ziemlich real und bedrohlich an. Unvergesslich ist auch die Wal Tour. Noch nie zuvor hatte ich einen Walhai oder einen Sei Wal gesehen. Von einem Schlauchboot aus konnten wir die beeindruckenden Atlantikbewohner gut sehen und waren ihnen sehr nahe.
Innerhalb der neun Tage, die wir auf Pico Island verbringen durften, haben wir so viel erlebt, gesehen, gelernt und probiert (frischen Thunfisch zum Beispiel, in allen Variationen), so dass wir nicht nur eine andere kulinarische Seite kennengelernt haben, sondern auch eine andere Kultur.
Für viele mögen neun Tage kurz klingen, doch für uns ist es ein Zeitraum, in dem wir Freundschaften geschlossen und die Welt aus einer anderen Perspektive kennengelernt haben. Unsere Zeit auf Pico Island ist eine schöne Erinnerung, die nur wir nun in unseren Herzen tragen. Und wir hoffen, dass die Freundschaften, die wir geschlossen haben, mehr als eine Momentaufnahme sind, sie ganz lange halten. Wir haben dank „Erasmus+“ unseren Horizont erweitert, wissen jetzt viel mehr über das Leben in Portugal, haben die Schönheit der ganz besonderen Landschaft, der Azoren, kennengelernt und sehr viel Englisch mit unseren Projektpartnern aus Martinique, Finnland, La Réunion und Pico Island gesprochen. Dafür sind wir den Organisatorinnen Frau Piotraschke und Frau Hollatz total dankbar.
Lale & Lucas (12a) sowie Jessica & Clara (12b)
Foto: PICO ISLAND – TRAUMINSEL IM ATLANTIK
Englandfahrt 2022 – Englisch hautnah
(25.10.2022)
Englisch in der Schule lernen ist gut, doch authentische Sprach- und Kulturvermittlung in Großbritannien ist viel intensiver und motivierender.
Nach zweijährigen Einschränkungen wegen Covid-19 fand im September 2022 endlich wieder eine Englandfahrt statt, an der insgesamt 49 Schüler aus allen vier 8. Klassen der IGS und vier Lehrer teilnahmen. Es ging mit dem Bus direkt in die Jugendherberge Lee Valley, an den Stadtrand von London.
Da das Staatsbegräbnis der Königin zufällig auf unseren Anreisetag fiel und sämtliche staatliche Sehenswürdigkeiten sowie alle Geschäfte ab 16 Uhr geschlossen hatten, mussten wir unser Programm spontan umstellen. Ein Spaziergang durch Canterbury gab den Schülern einen ersten Einblick in die englische Lebenskultur.
Das Programm war gewohnt kompakt. So erlebten die Schüler nicht nur eine Bootsfahrt auf der Themse, verschiedene Fahrten mit unterschiedlichen U-Bahnlinien, einen Stadtrundgang entlang der markantesten Sehenswürdigkeiten Londons, einen Besuch im Natural History Museum, Shopping in der riesigen Oxford Street oder das Flair der St. Paul’s Cathedral, sondern auf dem Programm stand auch der Besuch der Warner Bros. Studios, in denen die Harry Potter Filme gedreht wurden. Das war definitiv einer der Höhepunkte dieser Fahrt. Knifflige Aufgaben in den einzelnen Abteilungen mussten gelöst werden, dann bekam man jeweils einen anderen Stempel in den „Harry Potter Passport“. Eine gute Idee, um Besucher zu einem aktiven Rundgang anzuregen.
Einen weiteren Höhepunkt bildete die Fahrt mit dem London Eye, bei der wir bei bestem Wetter einen fantastischen Überblick über die Londoner Innenstadt bekamen.
Fazit: es war eine gelungene Englandfahrt mit netten Schülern, tollem Wetter, akzeptablem englischen Essen und vielen nachhaltigen Eindrücken. Sowohl unser Programm, das Busunternehmen Hoppe Reiseverkehr GmbH als auch den Reiseveranstalter Märkische Schülerreisen kann man auf jeden Fall empfehlen.
Jana Piotraschke
Foto: Englandfahrt 2022 – Englisch hautnah
Online-Veranstaltungsreihe für Eltern "Gemeinsam durch die Pubertät"
(24.10.2022)
Liebe Eltern,
schön, dass Sie diese Veranstaltungsreihe gefunden haben! Die Pubertät unserer Kinder ist für die meisten von uns Eltern eine große Herausforderung. Warum eigentlich? Unsere Kinder verwandeln sich gefühlt über Nacht in unbekannte, völliganders „tickende“Wesen? Oder werden wir Eltern im Abnabelungsprozess wunderlich? In unserer Veranstaltungsreihe „Gemeinsam durch die Pubertät“ laden wir Sie als Eltern ein,etwas für sich und Ihre Familie zu tun, damit Sie die Zeit der Pubertät entspannter gestalten können. Sie bekommen Anregungen, wie Sie ihren Fokus auf beziehungsstärkende Aspekte des Miteinanders in der Familie ausrichten und durch den Austausch mit anderen Eltern werden Sie merken, Sie sind nicht allein mit dieser Herausforderung. Auf dem Informationsblatt finden Sie die Themen und Termine der Veranstaltungsreihe zu der wir Sie herzlich einladen. Ist das etwas für Sie? Dann melden Sie sich formlos per E-Mail an.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Anmeldung über:-regierung.de
Wir freuen uns auf Sie! Damit in unseren 6 Online–Treffen alles gut läuft folgende Empfehlungen: Nehmen Sie möglichst an allen Veranstaltungen teil Erwarten Sie keine Patentrezepte, doch hilfreiche Informationen, gute Ideen und eine entspannte Möglichkeit zum Austausch Ihre aktive Teilnahme fördert den Mehrwert für alle, denn Sie sind die Experten für Ihr Leben, Ihre Familie Bitte seien Sie spätestens 5 Minuten vor Beginn im WebEx–Raum, denn wir schließen den Raum dann, um ein gutes, ungestörtes Miteinander in den 90 Minuten gestalten zu können (das Rausgehen aus dem Raum ist natürlich jederzeit möglich, wenn es Ihnen nicht zusagt). Sie brauchen einen Computer/Laptop mit Kamera und Mikrophon in einer ruhigenUmgebung
Die Veranstaltungsreihe wird von Frau Ines Bergholz, Erwachsenenbildnerin im Kooperations-und Beratungssystem für Eltern und Schule (KuBES) durchgeführt. Sollten Sie Fragen haben, dann wendenSie sich gerne per Mail an:
-regierung.de
Das neu entstandene Kooperations-und Beratungssystem für Eltern und Schule-KuBES-richtet sich an Grundschulen, Regionale Schulen undGesamtschulen in Mecklenburg-Vorpommern. Neben der Beratung und Vermittlung, steht sowohl die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen als auch die Netzwerkarbeit im Vordergrund. Ziel ist es die Schulen bei ihrem Erziehungsauftrag zu unterstützen und zu entlasten. Das Angebot richtet sich sowohl an Schulen, als auch an Eltern und Erziehungsberechtigte.
Am 01.10.2022 ist die 7.Schul-Corona-Verordnung des Landes in Kraft getreten.
Auszug
§ 2
Betretungsverbot, anlassbezogene Testpflicht
(1) An COVID-19 erkrankte Personen dürfen auch im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen die Schule nicht betreten.
(2) Bei Vorliegen von mit COVID-19 zu vereinbarenden Symptomen, wie zum Beispiel Husten, Fieber, Schnupfen und Kopfschmerzen, ist eine Testung in der Häuslichkeit mittels eines Selbsttests auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 durchzuführen. Bei anhaltenden Symptomen ist eine erneute Testung an jedem weiteren zweiten Tag notwendig. Nach einem negativen Testergebnis ist das Betreten der Schule und der schulischen Anlagen gestattet.
(3) Sofern das Testergebnis eines entsprechend Absatz 2 durchgeführten Selbsttests positiv ausfällt, ist das Betreten der Schule und der schulischen Anlagen nur nach einem negativen Nukleinsäurenachweis gestattet. Nach Beendigung einer Absonderung gemäß § 4 Absatz 1 Corona-LVO M-V ist kein negativer Nukleinsäurenachweis zum Betreten der Schule und der schulischen Anlagen notwendig.
Beachten Sie bitte hierbei die Regelungen § 4 (Isolation und Quarantäne) der Corona-Landesverordnung vom 26.09.2022
Gäste aus Estland & Frankreich an der IGS
(04.10.2022)
Erasmus+ sei Dank konnten wir Anfang September Schüler und Lehrer unserer Partnerschulen aus Buis-les-Baronnies (Frankreich) sowie Põlva (Estland) begrüßen. Es war das erste persönliche Zusammentreffen im Rahmen des Projektes „LIVING FOR TOMORROW“ und es war erstmalig mit einer größeren Anzahl an beteiligten Schülern. Die Akkreditierung ermöglichte 12 französischen und 10 estnischen Schülern die Teilnahme an der Projektwoche in Stralsund. Gemeinsam mit ihren deutschen Gastschülern der 8. und 9. Klassen sowie den verantwortlichen Lehrern, erlebten sie eine fantastische Woche mit abwechslungsreichem Programm, das ganz im Zeichen von gesunder Ernährung, Nachhaltigkeit, Teambuilding und intensivem englischen Sprachtraining stand.
Dazu haben nicht nur Führungen im Zoo und in der Marienkirche, sondern auch die Arbeit mit Vlogs & Padlets, ein umfangreiches deutsches Buffet mit typischen lokalen Spezialitäten (vielen Dank an die Gasteltern!), sportliche Aktivitäten in der Turnhalle und beim Bowling, der Kochworkshop in unserer Schulküche, der Workshop über die Bedeutsamkeit und Reinheit des Wassers unserer Region und natürlich der Flashmob beigetragen.
Am Ende fiel der Abschied am Stralsunder Hauptbahnhof schwer, doch ein kleiner Trost blieb: Mitte November wird der Gegenbesuch in Frankreich stattfinden.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Projektwoche geholfen haben.
Jana Piotraschke
Foto: Gäste aus Estland & Frankreich an der IGS
Infoschreiben VVR zur Schülernetzkarte
(28.09.2022)
Mit Beginn des neuen Schuljahres 2022/2023 ergaben sich aufgrund der Kreistagsbeschlüsse zur Schülermobilität einige Neuerungen. Es können alle Schüler*innen mit Hauptwohnsitz im Landkreis eine Sammelzeitkarte für den Bus beantragen und die Sammelzeitkarte (die bisher nur für den Weg zwischen Wohnort und Schule galt) ist automatisch eine Netzkarte, die im gesamten Bediengebiet der VVR von Beginn eines Schuljahres bis zum Tag vor Beginn des nächsten Schuljahres gelten, also auch in den Sommerferien MV. Die Kosten für die Schülerbeförderung übernimmt weiterhin der Landkreis.
Die Nachfrage nach den Sammelzeitkarten ist enorm, wir haben derzeit ca. 11.000 Anträge vorliegen, einige davon sind noch in Bearbeitung, da sie recht spät gestellt wurden bzw. für einige Eltern/Schüler jetzt erst ersichtlich wird, dass die Sammelzeitkarten auch Netzkarten sind. Aufgrund des leichten „Bearbeitungsrückstaus“ haben wir unsere bestehende Kulanzregelung bis Ende Oktober verlängert, sprich wir nehmen alle Schüler*innen mit, auch wenn sie noch keine Sammelzeitkarte/Schülernetzkarte vorzeigen können.
Da wir trotz intensiver Kommunikation anscheinend immer noch nicht alle Eltern / Schüler*innen erreicht haben, bitte ich auch um erneute Unterstützung Ihrerseits. Daher kompakt alles zusammengefasst in unserer Fahrgastinfo.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Lang
Marketing VVR
Telefon: (03 83 26) 600 - 461
Informationsbrief zum Schuljahresbeginn 2022/2023
(19.08.2022)
Stralsund, 19.08.2022
Sehr geehrte Eltern,
nach sechs Wochen Sommerferien begann für alle Schüler am Montag, 15.08.2022, wieder die Schule. Wir hoffen, dass ihre Kinder gut erholt, mit Elan und Lernfreude die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate meistern. Das Thema Corona wird uns auch in diesem Schuljahr begleiten, dazu geben wir Ihnen in diesem Schreiben einige allgemeine Informationen. Neuerungen und Anpassungen an die jeweils aktuelle Situation werden immer zeitnah auf der Homepage der IGS veröffentlich.
Bitte beachten Sie:
Bei Auftreten einer mit COVID-19 zu vereinbarenden Symptomatik dürfen betroffene Personen die Schule nicht betreten. Eine unverzügliche Information darüber hat an die Schulleitung zu erfolgen. Bitte gehen Sie zum Schutze Aller mit dem Auftreten von coronaähnlichen Symptomen verantwortungsvoll um und informieren Sie uns dann schnellstmöglich.
Nach der gültigen Schul-Corona-Verordnung gilt eine anlassbezogenen Testpflicht in der Häuslichkeit. Jedem Schüler werden hierfür in regelmäßigen Abständen Selbsttests mit nach Hause gegeben.
Schulorganisation: An unserer Schule lernen im Schuljahr 2022/2023 in 28 Klassen 685 Schüler. Wir begrüßen ganz herzlich die 107 Schülerinnen und Schüler unserer neuen fünften Klassen und wünschen allen Schülern einen guten Start an der IGS.
62 Pädagogen werden als Klassen- und Fachlehrer an der Schule unterrichten.
Neben Schulleiter und Stellvertreterin erfüllen folgende Pädagogen Schulleitungsaufgaben:
Didaktische Leiterin: Frau Zibell
Oberstufenkoordinatorin: Frau Schulz, E.
Jahrgangsleiter 8 – 10: Herr Winkler
Jahrgangsleiterin 5 – 7: Frau Müller
Folgende Kollegen koordinieren die Arbeit in den Bereichen: Ganztagsarbeit - Frau Müller, Berufsorientierung – Frau Auerbach, UNESCO-Arbeit - Frau Trzcinski, Schulsozialarbeit - Herr Blatt und ungebundene Freizeit - Frau Kristen. Frau Lühe, Frau Ullmann, Frau Ehlers (ab 05.09.2022) und Frau Bredlow arbeiten im sonderpädagogischen Förderbereich. Als neuen Kollegen begrüßen wir Herrn Davidson. Herr Raßloff unterstützt uns mit 3 h im Fach Physik. Als Referendare sind Frau Wolter, Frau Paetzold, Herr Lasch, Herr Warnemann und Frau Masuch an der IGS tätig.
Mit diesem Brief erhalten sie auch Informationen zu unseren Schuljahreshöhepunkten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin bei der schulischen Arbeit in bewährter Form unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Renneberg Zilinske
Schulleiter Stellv. Schulleiterin
Informationen zu Bus Devin/ Andershof durch Schulverwaltung Hansestadt Stralsund
(12.08.2022)
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
wir möchten Ihnen/Euch folgende Information zukommen lassen:
Da der zusätzliche Bus zur IGS Grünthal für die Rückfahrt nur sporadisch oder zum großen Teil gar nicht in Anspruch genommen wurde, haben wir die Fahrt streichen lassen. Ab dem neuen Schuljahr 2022/2023 wird der direkte Schulbus aus dem Stadtgebiet Süd nur noch morgens wie gewohnt zur IGS Grünthal fahren. Nach Schulschluss steht, wie zuvor auch, der normale Linienverkehr zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen allen einen guten Start in das neue Schuljahr.
Hansestadt Stralsund
Amt für Schule und Sport
Abt. Schule und Sport
PF 2145
18408 Stralsund
Am 27.06.2022 besuchte die Klasse 5d der IGS Grünthal den Zoo Stralsund. Bei sehr heißen Temperaturen schlenderten sie aber nicht einfach so durch den Tierpark. Ihr Ziel war es, die beim Kuchenbasar gesammelten Spenden zu übergeben. In der Klassenstufe 5 stand das Zusammenleben von Mensch und Tier auf dem Plan der Philosophen und in diesem Zusammenhang wollte man etwas für die Tiere im Zoo tun. Insgesamt konnte ein Scheck über 350 Euro überreicht werden. Als Dank seitens des Tierparks wartete auf die Mädchen und Jungen eine tolle Tiershow mit anschließender Fotosession. Jedes Kind konnte sich nämlich mit einer Schneeeule und Papageien fotografieren lassen, was sehr gerne angenommen wurde.
Der Zoo freute sich über die Spende und die Kinder über die Fotos. Es war also für alle Beteiligten ein schöner Tag.
Foto: Die Philosophen übergaben ihre Spenden
Welterbe-AG: Entdeckungstour durch die Altstadt
(28.06.2022)
Endlich war es so weit - unser schon lange geplanter Projekttag mit Entdeckungstour durch die Stralsunder Altstadt - auf den Spuren des Welterbes - konnte am 11. Mai 2022 stattfinden.
Stralsund und Wismar begehen im Laufe dieses Jahres den 20. Jahrestag der Aufnahme als Welterbe-Städte. Wir trafen uns mit unseren Lehrerinnen Frau Trzcinski und Frau Zilinske um 9.00 Uhr in der Altstadt auf dem Alten Markt am Stadtmodell.
Einige spannende Stationen erwarteten uns: die Besichtigung der aktuellen Ausgrabungen des Meeresmuseum und Stralsund Museum mit den Fundamentresten der Vorgängerkirche, eine Führung durch die Welterbe-Ausstellung, natürlich mit Tapetensaal, in der Ossenreyerstraße 1 und der Besuch im Speicher am Katharinenberg mit Pizza-Mittagspause. Wir erfuhren an diesem Tag anschaulich, was es bedeutet, eine Welterbestadt zu sein. So endete der Projekttag mit unvergesslichen Eindrücken.
Aufregend war auch, dass uns während unseres Projekttags ein Filmteam von Stralsund TV begleitete. Der entstandene Kurzfilm wurde jetzt am 27.06.2022, während der Festveranstaltung „20 Jahre Welterbe“ der Hansestädte Stralsund und Wismar in der Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund vor 200 geladenen Gästen gezeigt.
Den Link zu unserem Film „Die Welterbe-AG der UNESCO-Projektschule IGS Grünthal Hansestadt Stralsund auf Entdeckungstour“ (bei 1:22:40) und dem Stream der Festveranstaltung findet ihr hier.
Foto: Welterbe-AG: Entdeckungstour durch die Altstadt
Wirtschafts-Wissen zahlt sich aus!
(22.06.2022)
Arne Schmidt aus der 9b hat beim diesjährigen Wissensquizz der Wirtschaftsjunioren nicht nur den 1. Platz innerhalb Stralsunds belegt, sondern konnte diese Leistung beim Bundeswettbewerb noch toppen.
Am Pfingstwochenende folgte er einer Einladung des Dachverbandes nach Oranienburg, wo er zum einen an einem sehr interessanten Rahmenprogramm teilnehmen durfte. Darüber hinaus traten dort die besten 35 von insgesamt 20.000 Schülern aus dem gesamten Bundesgebiet gegeneinander zu einem erneuten Wettbewerb an, bei dem Arne einen hervorragenden 2. Platz erringen konnte! Neben einem Pokal erhielt er ein wertvolles Sachgeschenk und die Möglichkeit, bei einer Berliner Bank ein Praktikum zu absolvieren.
Am 16.6.22 waren er und die anderen Stralsunder Preisträger zu einer Zusammenkunft beim Stralsunder Oberbürgermeister geladen, bei der sie Glückwünsche, ihre Urkunden sowie weitere Geschenke für ihr Abschneiden auf Stadtebene bekamen. Alle drei haben übrigens bereits recht konkrete Pläne für ihre Zukunft, die - nicht sehr überraschend - eng mit dem Bereich Wirtschaft zusammenhängen. Arne zum Beispiel möchte nach dem Abitur ein duales Studium bei einer Bank aufnehmen.
Herzlichen Glückwunsch, Arne, zu diesem tollen Erfolg!
Vielleicht können Schüler der zukünftigen 9. Klassen beim nächsten Wissensquizz in seine Fußstapfen treten.
Neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
Gesundheit und Bildung gingen in den vergangenen zwei Jahren Hand in Hand. Die
hohe Impfbereitschaft von Lehrkräften, Erziehungsberechtigten sowie Schülerinnen
und Schülern war und ist ein wichtiger Baustein zur Aufrechterhaltung des
Präsenzunterrichts. Auch dank dieser Impfbereitschaft konnten bei immer neuen
Höchstständen der Infektionszahlen Anfang dieses Jahres großflächige
Schulschließungen verhindert werden. Als Ministerin für Bildung und
Kindertagesförderung sowie als Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport
möchten wir Ihnen für Ihre diesbezügliche Unterstützung von Herzen danken.
....
Informationen VVR zum 9 €-Ticket
(10.06.2022)
Sammelzeitkarten der VVR werden automatisch zu
9-Euro-Tickets (Juni, Juli, August 22)
Die vollständigen Informationen entnehmen Sie bitte dem Informationsschreiben des VVR
Kuchenbasar war ein großer Erfolg
(02.06.2022)
Am 01.06.2022 fand nach einer unendlich langen coronabedingten Zwangspause endlich wieder ein Kuchenbasar an unserer Schule statt. Die Philosophen der Klassen 5a/d luden ihre Mitschüler und Lehrer ein, sich das eine oder andere Stück Gebäck zu kaufen. Das eingenommene Geld wandert aber nicht etwa in die Klassenkasse, sondern wird in der Sommerprojektwoche zum Tierpark gebracht. Stolze 220,82 Euro werden dem Tierpark dann als Spende übergeben.
Ein riesiges Dankeschön gilt allen Teilnehmern dieser Spendenaktion.
Foto: Kuchenbasar war ein großer Erfolg
Internationales Erasmus+ Flair an der IGS
(30.05.2022)
Eine ereignisreiche Projektwoche bei strahlendem Sonnenschein und mit vielen zufriedenen Gesichtern liegt hinter uns. Nach zweijähriger coronabedingter Pause war unsere Schule Gastgeber für je zwei Lehrer und drei Schüler aus Martinique, Finnland, La Réunion sowie Pico Island, die mit uns im Erasmus+ Projekt „BRIDGES“ zusammenarbeiten. Zusätzlich reisten vier weitere Schüler aus La Réunion an, die mit uns im neuen EU-Programm „Akkreditierung“ kooperieren.
Gemeinsam mit 9 und 11 Klässlern der IGS wurde in immer wieder wechselnden internationalen Teams und Workshops an verschiedenen Kompetenzen und dem Thema „gesunde Lebensweise“ gearbeitet. Einen grandiosen Auftakt bildete der Kochworkshop unseres Essenanbieters, dem IB. Gestützt durch Produktlieferungen lokaler Betriebe wie dem Kartoffelmarkt Stralsund, Rostocker Fleisch- und Wurstwaren, Fleischerei Blome, Fleischerei Seibt, Chefs Culinar, Transgourmet und Backfactory Stralsund stellte der Internationale Bund nicht nur seine Küche und Köche, sondern auch sämtliche Zutaten für die gemeinsame Zubereitung einer Vorspeise (Lachstatar auf pommerischen Kartoffelpuffern), einem Hauptgericht (Rehmedaillons auf Preiselbeersoße und mit Klößen) sowie einem Dessert (Schokoladen-Birnentart) zur Verfügung. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!!!
Der Stralsunder Oberbürgermeister empfing uns im Rathaus und stellte sich den neugierigen Fragen der Gäste. Unglaublich beeindruckt waren alle nicht nur von seiner spontanen Führung durch den Rathauskeller, sondern auch wenige Stunden später von der englischsprachigen Führung und dem persönlichen Orgelkonzert des Kantors Martin Rost in der Marienkirche. Doch das randvolle Programm bot neben einer Fahrt nach Rostock und einer Führung durch das Darwineum auch eine Reihe attraktiver Sportveranstaltungen, wie das Kayakfahren und Segeln über den Strelasund, Sportspiele in Altefähr oder dem Bowlingabend. Den Abschluss bildete ein von allen Schülern aufgeführtes Rollenspiel zum Thema Inklusion und Freundschaft.
Wir möchten an dieser Stelle der Schulleitung danken, ohne deren Hilfe eine solche Projektwoche nicht realisierbar gewesen wäre, den Kollegen, die einen Unterrichtsbesuch unserer Gäste ermöglichten, uns mit Kuchen und in organisatorischen Fragen unterstützten. Ein großes Dankeschön an Frau Menzel für die kreative Arbeit mit der großen Erasmusgruppe beim Rollenspiel sowie an Herrn Meisel und Herrn Schwuchow für den perfekten Sporttag mit Kayaks, Booten und Bällen.
Und nicht zuletzt ein großes Dankeschön an alle beteiligten Schüler und ihre Eltern.
Jana Piotraschke
Foto: Internationales Erasmus+ Flair an der IGS
DELF – Prüfung 2022
(23.05.2022)
Nach langer Pause durch Corona durfte dieses Jahr endlich wieder die DELF - Prüfung stattfinden.
Eine kurze Erklärung: die DELF - Prüfung ist eine Sprachprüfung für all jene, die sich ihre Französischkenntnisse bescheinigen lassen möchten.
Einige Schüler*innen der 10ten, 11ten und 12ten Klasse nahmen an der Kompetenzstufe A2 teil. Unsere Französischlehrerin, Frau Plümecke, bereitete uns mehrere Wochen durch Übungsstunden darauf vor, indem wir insbesondere Unterhaltungen auf Französisch führten. An einem Samstagmorgen, dem 22.01.2022, trafen sich die Teilnehmer in der IGS Grünthal. Alle waren nervös und aufgeregt, denn ihnen stand die schriftliche Prüfung bevor. Nach knapp 2 Stunden waren sie endlich fertig und sehr erleichtert, dass sie diesen Teil nun gemeistert hatten. 5 Tage später, am 27.01.2022, war dann die mündliche Prüfung an der Reihe. Jeder Teilnehmer musste zu unterschiedlichen Zeiten im Hansa Gymnasium erscheinen, um dort den mündlichen Teil zu absolvieren. Auch hier war Nervosität und Aufregung großgeschrieben, doch jeder Einzelne konnte die Prüfung mit Bravur meistern. Danach war langes Warten angesagt, denn die Auswertungen nahmen sehr viel Zeit in Anspruch. Ein paar Wochen später war es dann allerdings soweit und die Schüler*innen erhielten ihre Zertifikate mit wirklich sehr guten Ergebnissen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass DELF eine ausgezeichnete Vorbereitung für die noch kommenden Prüfungen ist, und ich empfehle jedem Schüler, der am Französischunterricht teilnimmt, diese Prüfung abzulegen.
Eine großartige und ereignisreiche Erasmus+ Woche in Stralsund mit den Schülern und Lehrern unserer Partnerschulen ging zu Ende.
Lycée La Salle Saint-Charles – St. Pierrre/ La Réunion (France)
Minna Canthin koulu – Kuopio (Finland)
Collège Edouard GLISSANT – Le Lamentin/ Martinique (France)
Escola Básica e Secundária das Lajes do Pico
– Lajes do Pico/ Pico Island (Portugal)
Unter den Dateien einige Presse- und Radiomeldungen zum Projekt.
Quellen:
Ostseezeitung vom 20.05.2022
Zeitung am Strelasund vom 22.05.2022
Radiobeitrag NDR1 vom 17.05.2022
Foto: 17.05.2022 Begrüßung durch den Oberbürgermeister
Änderung Testpflicht/ Neue Schul-Corona-Verordnung
(28.04.2022)
Sehr geehrte Eltern, Liebe Schüler,
mit dem heutigen Tag treten neue Regelungen bei der Testpflicht in Kraft.
1. Testpflicht (§ 2)
Mit der neuen Schul-Corona-Verordnung wird von der regelmäßigen anlasslosen Testpflicht zu einer anlassbezogenen Testpflicht in der Häuslichkeit gewechselt. Konkret bedeutet dies, dass sich unabhängig vom Impf- und Genesenenstatus niemand mehr regelmäßig ohne Symptome testen muss. Die Testung findet nun ausschließlich in der Häuslichkeit oder in offiziellen Testzentren statt. Eine Testung in der Schule findet nur noch beim plötzlichen Auftreten von leichten Symptomen während des Schultages statt.
2 - a) Leichte Symptome (§ 2 Absatz 2)
Bei leichten Erkältungssymptomen, Symptomen, wie Kratzen im Hals, Halsschmerzen, leichte Abgeschlagenheit, leichte Kopf- oder Gliederschmerzen, verstopfte und oder laufende Nase, Niesen, leichter Husten, kein Fieber, keine Atemnot, kein Geruchsoder Geschmacksverlust etc., sind in den ersten 5 Tagen seit Symptombeginn zwei Tests in der Häuslichkeit durchzuführen. Vonseiten des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung wird dabei empfohlen, sich am ersten und am dritten Tag zu testen. Ein Besuch der Schule ist bei negativem Antigen-Tests weiterhin möglich.
2.-b) Schwere Symptome (§2 Absatz 3)
Bei schweren Symptomen, wie zum Beispiel Fieber (größer oder gleich 38 Grad Celsius bei Schulkindern), Atemnot, Geruchs- und Geschmacksverlust, Gastrointestinale Symptome (Durchfall, Erbrechen) oder schwere Erkältungssymptome, ist das Betreten der Schule nicht möglich und eine ärztliche Abklärung der Symptome erforderlich. Personen, die eine solche Symptomatik aufweisen, bei denen nach ärztlicher Diagnose eine SARS-CoV-2-Testung erforderlich ist und kein Nukleinsäurenachweis oder ein PoC-Antigentest durch geschultes Personal in einer Arztpraxis oder einem Abstrichzentrum durchgeführt wird, ist das Betreten der Schule bis zur vollständigen Genesung und 48 Stunden Symptomfreiheit (insgesamt mindestens sieben Tage) verboten. Im Falle eines positiven Testergebnisses darf die Schule während der häuslichen Isolationszeit nicht besucht werden.
Die Klassenlehrer teilen im Laufe der nächsten Woche bitte 4 Selbsttest der Marke "Genrui" (verpackte Einzeltests) aus.
Oldenburg: Wir müssen weiterhin vorsichtig und umsichtig sein
Das Oberverwaltungsgericht Greifswald hat in einer Eilentscheidung am Freitag die sogenannte „Hotspot-Regelung“ für Mecklenburg-Vorpommern als Corona-Schutzmaßnahme einstweilig ausgesetzt.
„Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, ab Montag das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Schulgebäude nur noch zu empfehlen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Im Übrigen wäre mit der Novelle der Schul-Corona-Verordnung ab Donnerstag, 28. April, die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ohnehin ausgelaufen. Auch das Einhalten von Abständen ist weiterhin sinnvoll. Die Pandemie ist noch nicht vorbei, deshalb müssen wir weiterhin vorsichtig und umsichtig sein. Die Testpflicht ist von dem OVG-Beschluss nicht betroffen und bleibt zunächst unverändert. Das heißt, es bleibt bei der dreimaligen Testpflicht mit den bekannten Ausnahmen für Genesene und vollständig Geimpfte. Mit der nächsten Schul-Corona-Verordnung wechseln wir dann zu einer anlassbezogenen Testung. Darüber haben wir die Schulen bereits vor den Osterferien informiert. Das bedeutet, dass ein Test dann gemacht werden muss, wenn Schülerinnen und Schüler entsprechende Symptome zeigen“, erläuterte Oldenburg.
Mitteilung des Ministeriums vom 22.04.2022
Sehr geehrte Schulleiterinnen
sehr geehrte Schulleiter,
mit Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 22.04.2022 (1 KM 221/22 OVG) wurden die Regelungen der Corona-Landesverordnung u.a. zur Maskenpflicht einstweilig ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, ab Montag, 25.04.2022, im Schulbereich das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung nur noch zu empfehlen. Im Übrigen weise ich darauf hin, dass mit der Novelle der Schul-Corona-Verordnung ab 28.04.2022 die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ohnehin ausgelaufen wäre.
Die Testpflicht ist von diesem Beschluss nicht betroffen und bleibt zunächst unverändert. Das heißt, es bleibt bei der dreimaligen Testpflicht mit den bekannten Ausnahmen für Genesene und vollständig Geimpfte. Bezüglich der Testpflicht bleibt es ferner bei dem im 24. Hinweisschreiben angekündigten Vorhaben, zu einer anlassbezogenen Testung zu wechseln. Dieser Wechsel der Teststrategie wird mit der neuen Verordnung erfolgen. Über die Einzelheiten werden Sie in einem gesonderten Schreiben informiert.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Philipp Geib
Ministerium für Bildung und
Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern Krisenstab
„Die Insekten sterben aus!“ - Umgestaltung des Schulhofes
(16.03.2022)
Sicher haben alle schon einmal diese Schlagzeile gelesen. Viele wissen sicher auch, dass es dafür verschiedene Ursachen gibt. Aber den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass das Insektensterben auch Folgen für unser Leben hat.
Auch wenn uns die kleinen „Biester“ manchmal als lästige Plagegeister begegnen:
Wer fürchtet sich nicht vor einem Wespenstich und nervende Mücken kennt auch jeder.
Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass gerade diese kleinen Tierchen die Grundlage unserer Nahrung sind. Viele Blüten sind vor der Fruchtentwicklung auf die Bestäuber angewiesen. Also wenn wir auch zukünftig einen reich gedeckten Tisch wünschen, dann müssen wir etwas für die Insekten tun.
Das Hauptproblem für Biene, Hummel und Co ist die Vernichtung ihrer Lebensräume. Sie sind auf wildwachsende Kräuter angewiesen. Aber schaut euch mal um. Die meisten Grünanlagen in den Städten bestehen aus regelmäßig gemähten Rasenflächen. Auch unsere Vorgärten bepflanzen wir überwiegend mit insektenunfreundlichen Zierpflanzen. Der Gartenbesitzer gibt sich viel Mühe, um wildwachsende Kräuter zu jäten.
Leider sind auch unsere Schulhöfe nicht gerade einladend für Insekten. Aber das soll sich nun ändern. Am Montag (14.3.2022) trafen wir uns das erste Mal, um unseren Plan einer insektenfreundlichen Blühwiese in die Tat um zu setzen. Helfer fanden wir in Frau Benz (Abt.-Leiterin der Abt. Grün- und Parkanlagen Stralsund), Herrn Schmidt (einer ihrer Mitarbeiter) und Herrn Burmeister (Sachgebietsleiter Sportstätten und Hausmeisterdienste in Stralsund).
Und nun geht es wirklich schon los. Ein großer Teil der Grünfläche/Haus II wird umgebrochen. In den nächsten Tagen werden die Samen in die Erde gebracht, und dann brauchen wir eine große Portion Geduld, etwas Pflege und natürlich auch Glück, dass die Saat reichlich aufgeht.
Sicherlich wird es eine Weile dauern, bis sich eine üppige Blühwiese entwickelt. In der ersten Zeit werden wir bestimmt dabei helfen müssen, aber vielleicht können wir schon im nächsten Jahr den kleinen Tieren bei ihrer emsigen Arbeit zuschauen.
Vielleicht lässt sich unser kleines Projekt auch noch weiter entwickeln.
Wenn ihr Lust bekommen habt, dabei zu helfen, meldet euch einfach bei uns.
Liebe Grüße
Herr Timm und Frau Prochnio
Foto: „Die Insekten sterben aus!“ - Umgestaltung des Schulhofes
IGS Grünthal Stralsund sammelt für die Ukraine
(10.03.2022)
Am heutigen Tag, dem 09.03.2022, hat sich unsere Schule, die IGS Grünthal, zusammengeschlossen, um bei den Folgen der grausamen Ereignisse in der Ukraine zu helfen. Dafür hat jede Klasse gesammelt, von Babynahrung über Lebensmittel bis zu Hygieneartikel und Kissen war alles dabei. Jeder hat tatkräftige Unterstützung gezeigt. Die elften Klassen haben heute ihre Zeit nach dem Unterricht dafür genutzt alle Pakete, Tüten und Beutel aus jedem Klassenraum beider Schulgebäude einzusammeln, zu sortieren und sie dann in Fahrzeuge einzuräumen, damit die Pakete auch sicher bei der SIC in der Rostocker Chaussee ankommen und der Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge dienen können. Insgesamt sammelten wir als Schule über 1 Tonne an Lebensmitteln und zusätzlich eine Menge Decken, Betten, Feuerzeuge und des Weiteren auch Spielzeug und drei große Kisten mit Babysachen. Selbst an die Tiere wurde gedacht und Futter gespendet. Wir als Schule sind stolz und glücklich, dass wir als Gemeinschaft etwas auf die Beine stellen können, auch in diesen schweren und traurigen Zeiten. Wir sind froh darüber, dass wir helfen und uns tatkräftig engagieren konnten. Aus diesem Grund möchten wir uns bedanken, bei allen Eltern, die fleißig eingekauft und gesammelt haben oder vor Ort waren, bei allen Schülern, die die Sachen in ihrem Klassenraum zusammengetragen haben, bei allen Lehrern die im Hintergrund die Fäden zogen und vor Ort gewesen sind. Auch einen großen Dank an alle anderen Menschen, die an der Spendenaktion der Schule für die Ukraine beteiligt waren.
Wir bleiben noch einsatzbereit für weitere Hilfsmaßnahmen und auch voller Hoffnung für die Menschen, die noch in der Ukraine verblieben sind, für die Flüchtlinge, die sich um ihre Familien sorgen und auch für alle weiteren Menschen, die durch den Krieg betroffen sind. Solche schrecklichen Ereignisse sollte keiner erleben müssen und deswegen ist uns die Arbeit als Gemeinschaft, um anderen zu helfen, sehr wichtig.
Foto: IGS Grünthal Stralsund sammelt für die Ukraine
Änderungen zum 07.03.2022 / Neuer Hygieneplan
(03.03.2022)
Sehr geehrte Eltern, liebe Schüler,
ab dem 07.03.2022 gilt ein neuer Hygieneplan für SARS-CoV-2 des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Gleichzeitig tritt eine Änderung der 4. Schul-Corona-Verordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Kraft. Bitte beachten Sie / beachtet ihr den angefügten Hygieneplan der IGS.
Was bleibt gleich?
- dreimaliger Selbsttest an den bekannten Wochentagen
- Pflicht zum Tragen einer MNB im Schulhaus bleibt bestehen
- Regelungen für Elternversammlungen und Sprechtage bleiben bestehen
(Präsenz möglich)
- Meldepflicht nach § 8 der 4. SchulCoronaVO M-V (Meldepflicht) gilt weiter (Ergänzung: Seid dem 21.03.2022 gilt die 5. SchulCoronaVO M-V)
Wir empfehlen dringend, auf Grund der sehr hohen Inzidenzzahlen, auch im Unterricht weiterhin eine MNB zu tragen.
Was ändert sich?
- Aufhebung der definierten Gruppen
- Ein- und Aufgangsfestlegungen entfallen, Teilung Schulhof 1 entfällt
- Schüler können wieder ab 07:30 Uhr in das Schulgebäude
und in den Klassenraum
- Frühbetreuung für Fahrschüler wieder ab 07:00 Uhr möglich
(Anmeldung der Schüler per Mail bei Frau Kristen)
- Freizeitbetreuung am Nachmittag wieder ohne Einschränkung der Klassenstufe
- die Nutzung von Sanitär- und Toilettenräumen ist ohne Einschränkung möglich
- die Maskenpflicht entfällt im Unterricht, für Personen am Platz, und für Personen die sich
im Freien bewegen
ACHTUNG: Nach Kontaktpersonenmanagment (siehe Anlage) bleibt die Pflicht zum Tragen einer MNB im Unterricht für folgende Klassen, bis auf Widerruf, bestehen: 5b / 9a / 10a / 10d / 12a / 12b
Diese Pflicht erstreckt sich nicht auf den Aufenthalt im Freien.
Stand: 04.03.2022 13:00 Uhr
Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Renneberg
Schulleiter
Foto: Änderungen zum 07.03.2022 / Neuer Hygieneplan
Hilfeaufruf Ukraine
(02.03.2022)
Liebe Schülerinnen und Schüler,
gerne möchten wir uns an der Hilfe für die in Not geratenen Menschen im Kriegsgebiet und in den Flüchtlingslagern beteiligen. In Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftszentrum Grünhufe sammeln wir folgende Mittel des täglichen Bedarfs:
Lebensmittel:
Babynahrung (keine Gläser), Instantnudeln, Fertiggerichte (Dosen, kein Glas), Cerealien (Buchweizen, Reis, Bulgur, Couscous usw.), Konserven (Fleisch und Gemüse), Schokolade, Kekse, andere süße Lebensmittel mit hohem Energiewert, Tee und Kaffee (abgepackt), Energiegetränke, Kondensmilch, Zucker, Trinkwasser (keine Glasflaschen)
Falls ihr euch an unserer Hilfsaktion beteiligen möchtet, bringt die benötigten Sachen am Mittwoch, den 09.03.2022, mit zur Schule und sammelt sie in euren Klassenräumen. Sie werden dort abgeholt und in das Nachbarschaftszentrum gebracht.
Danke für eure Unterstützung
Schülerrat und Lehrerschaft der IGS
Foto: Ukraine
Infoveranstaltung Qualifikationsphase 01.03.2022
(01.03.2022)
Im Anhang finden Sie und Ihr die Präsentation und einen Link zum Bildungsserver des Landes MV.
Land startet E-Learning-Kurs für Mathematik-Abiturtraining
(03.02.2022)
Veröffentlichung des Bildungsministeriums vom 31.01.2022
Erstes Modul der allgemein bildenden Digitalen Landesschule erarbeitet
In Mecklenburg-Vorpommern können sich Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe in diesem Jahr gezielter auf die Abiturprüfungen im Fach Mathematik vorbereiten. Das Land hat einen E-Learning-Kurs erarbeitet, mit dem die Jugendlichen trainieren können, wie sie die Mathe-Abituraufgaben besser lösen. Im vergangenen Jahr waren die Ergebnisse der schriftlichen Mathe-Prüfungen zum Abitur auch in Mecklenburg-Vorpommern unterdurchschnittlich. Der E-Learning-Kurs ist Teil einer Gesamtstrategie für eine bessere Mathematik-Förderung. Mit dem Abitur-Trainingsangebot nimmt zugleich die Digitale Landesschule für den allgemein bildenden Bereich Form an.
„Wir gehen mit dem E-Learning-Kurs neue Wege bei der individuellen Förderung", sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Die Digitalisierung eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten. Es ist ein echter Gewinn, dass die Jugendlichen das Training ortsungebunden und jederzeit nutzen können. Die Ergebnisse des Mathe-Abiturs im vergangenen Jahr haben uns gezeigt, dass wir etwas tun müssen. Wir unterbreiten ganz konkrete Angebote für Schülerinnen und Schüler, mit denen sie ihre Kompetenzen schulen können, Prüfungsaufgaben zu verstehen und besser zu lösen", betonte Oldenburg.
Der E-Learning-Kurs „Mathematik-Abiturtraining" zeigt eine Zusammenfassung aller mathematischen Themen, die aus dem Unterricht bekannt sind und die in den Abiturprüfungen relevant sind. Anhand von Musteraufgaben können Schülerinnen und Schüler sich auf die Abiturprüfungen vorbereiten. Entwickelt wurde
das digitale Angebot in Zusammenarbeit des Instituts für Qualitätsentwicklung (IQ M-V) mit dem Medienpädagogischen Zentrum des Bildungsministeriums. Schülerinnen und Schüler können den E-Learning-Kurs über das landesweite Lernmanagementsystem „itslearning" aufrufen und nutzen.
„Der E-Learning-Kurs ist das erste inhaltliche Modul der allgemein bildenden Digitalen Landesschule und zeigt exemplarisch, wie diese Schule ohne eigenes Schulhaus funktionieren wird. Bis 2026 sollen Schritt für Schritt weitere Angebote aufgelegt und landesweit zur Verfügung stehen", kündigte Bildungsministerin Oldenburg an. „Beim Mathematik-Abiturtraining gibt es neben Selbstlern-Tools wie Erklärvideos auch ein Live-Online-Angebot, bei dem eine Lehrkraft Aufgaben erklärt und löst. Die Schülerinnen und Schüler können direkt Fragen stellen. Digitale Medien sind wichtige Hilfsmittel, sie sollen den persönlichen Kontakt aber nicht vollständig ersetzen", betonte die Ministerin.
Außerdem stehen Erklärvideos von zwei mathematikbegeisterten Schülern in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung. Eric Bonack, 17, und Fabian Schwenk, 18, besuchen die 12. Klasse des Gymnasiums Teterow und widmen sich in den kurzen Filmen den Stoffgebieten analytische Geometrie, Analysis und Stochastik. Sie erklären darin Schritt für Schritt, wie selbst komplizierte Prüfungsaufgaben leicht zu lösen sind. Die Videos wurden vom IQ M-V in Zusammenarbeit mit dem Digitalen Informationszentrum Rostock produziert und sind über den E-Learning-Kurs aufrufbar. Sie können auch auf dem Bildungsserver MV gestreamt werden.
Unsere Schule hat den Zuschlag der EU für Projekte im Rahmen der Akkreditierung für insgesamt sieben Jahre bekommen. Der erste Budgetabruf ist erfolgt.
Mit sieben Schülern der 9. Klassen arbeiten wir gemeinsam mit unserem bereits aus dem Erasmus+ Projekt „Bridges“ bekannten Gymnasium aus Saint Pierre (La Réunion) am Thema „Healthy Life“. Die Schüler engagieren sich derzeit noch ausschließlich online und haben wunderbare Vlogs über die Bedeutung des Wassers erstellt.
Insgesamt 26 Schüler der Klassen 7a-d sowie 8a und b bilden die Gruppe, die am Thema „Living for tomorrow“ arbeitet. Bei diesem englischsprachigen Projekt liegt der Fokus auf einer gesunden Lebensweise und umweltbewusstem Handeln. Unsere Partnerschulen kommen aus Buis-les-Baronnies (Frankreich) und Põlva (Estland). Hier gab es einen internationalen Logowettbewerb. Glückliche Gewinnerin ist Nele Holtz aus der Klasse 8a. Sie konnte sich über einen 20 Euro Strelaparkgutschein sowie einige Erasmus+ Werbeartikel freuen. Die Schüler dieses Projektes haben bereits Weihnachtskarten ausgetauscht und den ersten persönlichen Kontakt aufgenommen. Zurzeit drehen sie einen Film über Stralsund, unsere Schule und sich selbst. Der erste Besuch ist für April in Estland geplant.
Zwei Erasmus+ Projekte wurden erfolgreich beendet. Wir freuen uns insgesamt 4000 Euro an die IGS geben zu können. Ein Teil des Geldes wird für neue Sitzbänke verwendet werden.
Jana Piotraschke
Foto: Erasmus+ aktuell
Impfangebot für 12- bis 17-jährige Schülerinnen und Schüler
(28.01.2022)
Es wird empfohlen das freie Impfen im Impfzentrum des LK VR am Strelapark zu nutzen.
Montag bis Freitag
08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr
Hinweise:
- Verimpft wird Biontech.
- Unter 15-Jährige werden nur im Beisein der Eltern geimpft.
- Es ist günstig den Aufklärungs- und Anamnese-Einwilligungsbogen schon ausgefüllt mitzunehmen.
Einen Impftermin in der Schule wird es vor den Ferien nicht mehr geben.
Auszug aus dem 1. Hinweisschreiben des Bildungsministeriums vom 23.07.2021 und ergänzt durch das 16. Hinweisschreiben vom 23.12.2021:
Grundsätzlich besteht für Schülerinnen und Schüler, für Lehrkräfte, unterstützende pädagogische Fachkräfte sowie Referendarinnen und Referendare die Verpflichtung, sich dreimal in der Woche mittels eines anerkannten Tests auf das Vorliegen einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus zu testen (§ 1a der 3. Schul-Corona-Verordnung). Hiervon ausgenommen sind nur Personen die einen Nachweis einer Auffrischungsimpfung (sogenannte Boosterimpfung) vorweisen können. Es bleibt beim bisherigen Verfahren und wie die bestehende Regelung es bereits vorsieht, bleiben folgende Bescheinigungen anerkannt:
a) mittels eines anerkannten Schnelltests in der Schule unter Begleitung der Lehrkräfte,
b) durch Vorlage einer Bescheinigung zu Unterrichtsbeginn über eine Testung in einem anerkannten Testzentrum,
c) durch Vorlage einer Bescheinigung zu Unterrichtsbeginn über eine Testung in einer anerkannten Teststelle oder
d) durch Vorlage einer Bestätigung durch die Erziehungsberechtigten oder die volljährige Schülerin bzw. den volljährigen Schüler über ein negatives Testergebnis in der Häuslichkeit.
„Lernen am anderen Ort“ ist schon eine tolle Erfindung unseres Bildungssystems. Und so zog es im nasskalten Novemberwetter Stralsunds die 11 Klässler Jan Peter Wenzel, Clara Magdalene Witt sowie die beiden Englischlehrerinnen Jana Piotraschke und Ines Hollatz für 10 Tage in den Sommer nach La Réunion, einer kleinen tropischen französischen Vulkaninsel im Indischen Ozean.
Mit einem Jahr Verzögerung bildete diese Fahrt die erste von fünf Mobilitäten im Rahmen des von der IGS Grünthal koordinierten Erasmus+ Projektes „BRIDGES“. Neben den Gastgebern aus Saint-Pierre und uns nahmen Schüler und Kollegen aus Kuopio (Finnland), Pico Island (Azoreninsel Portugal) sowie Martinique (Karibikinsel Frankreich) an dieser ereignisreichen Projektwoche teil.
„BRIDGES“ ist ein in Englisch geführtes Projekt. Es beschäftigt sich nicht nur mit Kompetenzschulung und der Erweiterung des kulturellen Horizontes, sondern setzt sich aktiv mit der gesunden Lebensweise, Sport und Neuen Medien auseinander. In diesem Sinne waren im Laufe der Woche alle Teilnehmer täglich von 7:30 Uhr bis 17 Uhr in eine Reihe von Workshops, Sportveranstaltungen und Ausflügen involviert. Lange Tage bei durchschnittlich 34 Grad Celsius und drei Stunden Zeitverschiebung. Doch das hat sich definitiv gelohnt.
Als mehrfach mit dem eTwinning Label ausgezeichnete Schule, leiteten uns die Gastgeber des katholischen Privatgymnasiums „La Salle Saint-Charles“ bei der effektiven und abwechslungsreichen Verwendung des projekteigenen Twinspaces an, kreierten Blogs, Foren und demonstrierten eine Videokonferenz mit Partnerschülern aus Finnland. Neben der digitalen Arbeit an der Erstellung unseres Online Magazins, der Darbietung von sowohl Powerpoint Präsentationen als auch Vlogs und Geocaching kreuz und quer durch Saint-Pierre, bildete die aktive Teilnahme am Moringue Workshop einen der vielen Höhepunkte. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Kampfkunst und Tanz, die von Völkern des Indischen Ozeans ausgeübt wird und ursprünglich von Sklaven auf La Réunion entwickelt wurde. Sportliche Höhepunkte boten zum einen Staffel- und Quizspiele am Strand und nicht zuletzt die 5-stündige rund 12 km lange Wanderung über steile Steinwege zum Vulkan Piton de la Fournaise – eine echte Herausforderung und körperliche Höchstleistung in einer traumhaften naturbelassenen Umgebung. Doch auch beeindruckende Wasserfälle in den Bergen von Saint-Joseph, das Flair der Hauptstadt Saint-Denis, türkisblaue Palmenstrände in Saint-Gille, Unterrichtsbesuche in der Schule und unermüdliches Engagement und unglaubliche Gastfreundschaft der Gastfamilien sowie des lokalen Erasmus+ Teams hinterließen nachhaltige Eindrücke bei allen Teilnehmern. Tränen beim Abschied machten deutlich, wie intensiv die Bindung in dieser Woche geworden war. Doch ein kleiner Trost blieb: man sieht sich persönlich noch einmal wieder, wenn die Gastgeber ihre Gastschüler im Laufe der 2-jährigen Projektzeit besuchen. Bis dahin gilt es noch eine Reihe digitaler Aufgaben und Workshops miteinander zu erleben.
Den Anschluss wird die Mobilität nach Kuopio bilden, bei der die finnischen Kollegen unter anderem eine Reihe von Wintersport Workshops präsentieren werden. Wir sind gespannt, wann die derzeit akute Covid-19 Situation diese Fahrt zulässt.
Jana Piotraschke und Ines Hollatz
Vorbestellung: Schuljahresplaner für Schuljahr 2022/ 2023
(01.12.2021)
Liebe Schüler,
ihr könnt das neue Hausaufgabenheft für Schüler der IGS-Grünthal Hansestadt Stralsund für das nächste Schuljahr vorbestellen. Es ist das perfekte Handbuch für die Organisation des Schulalltages für euch und enthält alle wichtigen Termine.
Wichtiger Tipp: Das Lineal in eurem jetzigen HA-Heft könnt ihr jedes Jahr wiederverwenden, bitte unbedingt aufheben!!!!
Bitte bezahlt den Preis von 4,00€ bei Euren Klassenleitern und tragt euch dort in die Liste ein.
Foto: Schuljahresplaner IGS
Neuer Hygienplan ab 29.11.2021
(26.11.2021)
Am 29.11.2021 tritt ein neuer "Hygieneplan für SARS-CoV-2" des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Kraft.
Wichtige Änderungen betreffen z. B. den Sport- und Musikunterricht.
Der "Angepasste Hygieneplan der IGS " wurde in diesem Zuge erneuert.
Befragung 2 - Wissenschaftliche Begleitung der Schulöffnung unter Pandemiebedingungen in MV
(25.10.2021)
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer liebe Schulleiterinnen und Schulleiter, die Universitätsmedizinen Greifswald und Rostock wurden von der Landesregierung mit der Durchführung des Projektes „schugi-MV“ (Wissenschaftliche Begleitung der Schulöffnung unter Pandemiebedingungen in Mecklenburg-Vorpommern) beauftragt.
Foto: Pilotprojekt „Entfall der Mindestentfernung“ VVR
Mit Erasmus+ nach Griechenland
(30.09.2021)
Gut anderthalb Jahre sind vergangen, in denen die Corona Pandemie und deren Auswirkungen keine Schulfahrten ins Ausland zuließen. Bis einen Tag vor Abflug haben wir um die Teilnahme gebangt und uns umso mehr gefreut, dass nun endlich die verschobene Abschlussfahrt des Erasmus+ Projektes „21st Century Skills“ nach Athen stattfinden konnte. Aus unserer Schule haben uns Lucas Thumann (11a) sowie Helena Huhn (11b) begleitet. Ihre griechischen Gastfamilien lernten sie bereits einige Wochen vor Abfahrt durch Chats in verschiedenen sozialen Medien kennen.
Trotz erschwerter Organisationsbedingungen, Schulferien in Griechenland und hochsommerlichen Temperaturen von durchschnittlich 35 Grad stellten die Gastgeber ein randvoll gefülltes und sehr interessantes Programm zusammen. Gemäß dem Antrag lag der inhaltliche Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit Themen wie Immigration, ökologischer Fußabdruck, Nachhaltigkeit, kulturelles Erbe und Besprechungen zur Erstellung des Abschlussberichtes des Projekts. Nach dem obligatorischen Einstieg der Schüler mit vorbereiteten Präsentationen, fanden interessante Diskussionsrunden mit dem stellvertretenden Bürgermeister oder Angehörigen von Immigranten statt. Ausgiebige Führungen zur Akropolis, dem Parthenon sowie zu den Tempeln von Poseidon und Athene brachten Aufschluss zur Geschichte Athens. Andere authentische Führungen ließen uns eine beeindruckende Zeitreise durch die Geschichte des Marathons nacherleben. Am Marathon Staudamm gewannen wir Einblicke in dessen ökologische Bedeutung, sahen und diskutierten Auswirkungen der globalen Erwärmung am Beispiel der schweren Waldbrände im Norden von Athen Mitte August.
Das Projekt „21st Century Skills“ ist nun beendet, der Abschlussbericht geschrieben. Wir blicken auf drei tolle Jahre zurück, sind dankbar für eine Vielzahl neuer Erfahrungen und nachhaltiger Erlebnisse, die permanente Unterstützung der IGS Schulleitung, stets engagierter Schüler der 11. und 12. Klassen, Kollegen und Eltern. Alle Einzelheiten, Ergebnisse und Präsentationen haben wir im Laufe der letzten Wochen in einem 270 Seiten umfassenden eBook festgehalten.
Wir hatten ein fantastisches internationales Team. Die Finnen und Spanier haben inzwischen ein neues eTwinning Projekt begonnen. Das französische Team aus Martinique ist einer unserer Partner im aktuellen Erasmus+ Projekt „Bridges“, bei dem die IGS wiederum koordinierende Schule ist. Und die griechische Partnerschule aus Athen bewirbt sich aktuell um die Akkreditierung, auch mit der Idee, in den kommenden Jahren erneut unser Projektpartner zu sein. Trotz erhöhten Lernaufwands für das in zwei Jahren anstehende Abitur haben sich einige unserer Schüler der 11. Klassen entschlossen, sich auch für unser neues Projekt „Bridges“ zu engagieren.
Erasmus+ bietet nicht zuletzt durch den großen finanziellen Zuschuss eine ideale Möglichkeit, authentisch und mit zeitgemäßen Neuen Medien zu lernen, Kompetenzen auszubauen und neue Freundschaften zu schließen. Schön, dass es das gibt.
Jana Piotraschke und Ines Hollatz
Foto: Mit Erasmus+ nach Griechenland
Bunter Abschied beim Lasertag
(16.09.2021)
Die alte Klasse 9d war immer für ihre verrückten Ideen bekannt und seit ca. anderthalb Jahren wurde dieses Event geplant. Corona und andere unfreiwillige Auszeiten schienen es fast unmöglich zu machen und nun war es endlich so weit. Wir trafen uns zum Lasertagspielen in Greifswald. Was eigentlich als teambildende Maßnahme begann, wurde nun zum nachträglichen Abschied.
Aber eins nach dem anderen.
Am 10.09.2021 trafen sich einige Schüler/innen aus der ehemaligen Klasse 9d, um noch einmal eine gemeinsame lustige Zeit zu verbringen. In verschiedenen Teams ging es auf die Jagd mit dem Laser. Die Einhaltung der Coronamaßnahmen, vor allem des Sicherheitsabstandes, fiel dabei gar nicht schwer. Schließlich hat man sich vor den anderen Spielern ja versteckt. In vier Runden wurden Taktiken abgesprochen und Pläne geschmiedet. Aber eigentlich hatten alle nur ein Ziel: Frau Holtz treffen. Das ist auch fast allen gelungen. Zum Schluss waren aber alle Sieger, weil sie einen unvergesslichen letzten Moment in ihrer alten Klasse erleben konnten.
Nun trennen sich die Wege endgültig und dafür wünsche ich allen viel Glück und Erfolg.
Am 31.08.2021 hieß es für die Klasse 10d raus aus dem Klassenraum und rein ins Berufsinformationszentrum. Frau Arndt und Frau Müller erwarteten die angehenden Absolventen, um mit ihnen über ihren weiteren Werdegang zu sprechen. Es ging unter anderem um die Wege nach der Schule, den Stand im Berufswahlprozess und Rechte und Pflichten in der Auszubildung. Letzteres Thema wurde in einem Quiz verpackt. Wer weiß, ob es an dem möglichen Gewinn lag, auf jeden Fall waren alle Teilnehmer hoch motiviert und beantworteten sämtliche Fragen, teilweise sogar mit nur zwei Fehlern. Selbstverständlich wurden die Schülerinnen und Schüler auch über einzuhaltende Fristen aufgeklärt, denn die Bewerbungsphase beginnt zum Teil sehr früh. In der zweiten Phase der Veranstaltung ging es an die Computer und auch hier wurde fleißig gearbeitet und ausgetestet.
Nach zwei Stunden verließ die Klasse die Veranstaltung mit einer Mappe und einem Kopf voller Informationen. Den Bewerbungen steht nun nichts mehr im Weg.
Vielen Dank an Frau Arndt und Frau Müller für diese interessanten Einblicke in die bevorstehende Berufswelt.
Foto: Im BIZ Stralsund
Bildungsministerium: Impfungen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gegen SARS-Cov-2
Auszug aus dem 1. Hinweisschreiben des Bildungsministeriums vom 23.07.2021:
Grundsätzlich besteht für Schülerinnen und Schüler, für Lehrkräfte, unterstützende pädagogische Fachkräfte sowie Referendarinnen und Referendare weiterhin die Verpflichtung, sich zweimal in der Woche mittels eines anerkannten Tests auf das Vorliegen einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus zu testen (§ 1a der 3. Schul-Corona-Verordnung). Hiervon ausgenommen sind vollständig Geimpfte sowie Genesene. Es bleibt beim bisherigen Verfahren und wie die bestehende Regelung es bereits vorsieht bleiben folgende Bescheinigungen anerkannt:
a) mittels eines anerkannten Schnelltests in der Schule unter Begleitung der Lehrkräfte,
b) durch Vorlage einer Bescheinigung zu Unterrichtsbeginn über eine Testung in einem anerkannten Testzentrum,
c) durch Vorlage einer Bescheinigung zu Unterrichtsbeginn über eine Testung in einer anerkannten Teststelle oder
d) durch Vorlage einer Bestätigung durch die Erziehungsberechtigten oder die volljährige Schülerin bzw. den volljährigen Schüler über ein negatives Testergebnis in der Häuslichkeit.
Welches Testverfahren favorisiert wird, steht den Erziehungsberechtigten bzw. volljährigen Schülerinnen und Schülern frei. Die entsprechenden Formulare sind dieser Meldung beigefügt.
Kennenlern-Woche der 5. Klassen vom 02.08.-06.08.2021
(11.08.2021)
Montag, 10 Uhr Basketballfeld, Schulhof Haus I. Die letzten Regentropfen haben sich mit einer frischen Briese verzogen und schon füllt sich der Schulhof mit kleinen und großen Füßen- unsere 5. Klassen starten ihren Schulalltag an der IGS Grünthal und haben ihre Eltern und Geschwister mitgebracht. Nacheinander werden sie aufgerufen und einer Klasse zugeordnet. An diesem Tag ist das erste Beschnuppern schwer, die Begegnung nur kurz. Dafür haben es die folgenden Tage aber in sich.
Bei bestem Wetter & guter Laune verbringen wir den Dienstag und Mittwoch in der IGS, in unseren neuen Klassenräumen, die wir gemeinsam gestalten. Wir machen uns mit den neuen Regeln der neuen Umgebung vertraut, die nun 4, 5 oder 7 Jahre ein zweites Zuhause für uns werden soll. Wir lernen die Schule über die traditionelle „Schulralley“ kennen, erstellen Steckbriefe über uns und beschriften eine Vielzahl von Heftern, so dass wir vorbereitet in die 2. Schulwoche starten können.
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Donnerstag können wir gemeinsam bei den Staffelsportspielen unseren Kampfgeist und unsere Ausdauer erproben. Wir haben festgestellt, dass wir fast alle Sport lieben und uns gerne bewegen – optimale Voraussetzungen, um als Klasse 5a, 5b, 5c oder 5d zusammenzuwachsen. Danke an Frau Schotte, die uns an diesem Tag als Spielleiterin unterstützt hat. Bei den Spielen haben wir uns sooooo gut kennengelernt, so dass wir am Ende dieses Tages einen Klassensprecher bzw. eine Klassensprecherin wählen können.
Freitag sind wir mit den Klassenlehrern*innen und Herrn Blatt, dem Schulsozialarbeiter der IGS, in den „Schulwald“ marschiert- bewaffnet mit Betonfarbe, Spraydosen, Farbrollen und Müllsäcken, die als Schutzkittel dienen, können wir klassenweise die kleine Arena im Wald farblich gestalten. Doch auch den anderen Klassen muss nicht langweilig werden- neben Basketball spielen und Nonsense-Wettkämpfen, wie etwa dem Federballweitwurf gegen einen leichten Wind, war auch das Springen über „Eisschollen im Meer“ als taktisches Gruppenspiel eine neue und abwechslungsreiche Erfahrung.
Am Ende dieser sonnenreichen Woche bekommen wir den Stundenplan von unseren Klassenlehrern*innen, der Ernst des Lebens beginnt. Wir hoffen, es wird trotzdem ein Spaß für alle und, dass sich alle anstrengen, wohl fühlen, lernen und- gerne zu uns an die Schule kommen.
Auf Fotos von uns haben wir erst einmal verzichtet, denn nicht jeder möchte und darf auch nicht fotografiert werden - das haben wir schon gelernt. Statt dessen zeigen wir unsere Füße auf dem Sportplatz!
Es grüßen die Klassenlehrer*innen der 5. Klassen im SJ 2021/22
Foto: Kennenlern-Woche der 5. Klassen vom 02.08.-06.08.2021
Informationsbrief zum Schuljahresbeginn 2021/2022
(05.08.2021)
Stralsund, 05.08.2021
Sehr geehrte Eltern,
nach sechs Wochen Sommerferien begann für alle Schüler am Montag, 02.08.2021, wieder die Schule. Wir hoffen, dass ihre Kinder gut erholt, mit Elan und Lernfreude die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate meistern. Das Thema Corona wird uns auch in diesem Schuljahr begleiten, dazu geben wir Ihnen in diesem Schreiben einige allgemeine Informationen. Neuerungen und Anpassungen an die jeweils aktuelle Situation werden immer zeitnah auf der Homepage der IGS veröffentlich. Wir werden auch in diesem Schuljahr genau wie seit April 2020 bestrebt sein, unsere Schüler vor Ort zu unterrichten.
Den Hygiene-Plan SARS-CoV-2 mit Wirkung ab 26.07.2021 finden Sie auf unserer Homepage.
Bitte beachten Sie:
Bei Auftreten einer mit COVID-19 zu vereinbarenden Symptomatik dürfen betroffene Personen die Schule nicht betreten. Eine unverzügliche Information darüber hat an die Schulleitung zu erfolgen. Bitte gehen Sie zum Schutze Aller mit dem Auftreten von coronaähnlichen Symptomen verantwortungsvoll um und informieren Sie uns dann schnellstmöglich.
Die Teilnahme an den Elternversammlungen und sonstigen Veranstaltungen ist nur für Personen zulässig, die ein negatives Ergebnis einer gemäß § 1a der Corona- LVO M-V durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorlegen. Die Vorgabe gilt für geimpfte und genesene Personen gemäß § 7 Absatz 2 COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung als erfüllt. Es besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Schulorganisation: An unserer Schule lernen im Schuljahr 2021/2022 in 28 Klassen 689 Schüler. Wir begrüßen ganz herzlich die 95 Schülerinnen und Schüler unserer neuen fünften Klassen und wünschen allen Schülern einen guten Start an der IGS.
65 Pädagogen werden als Klassen- und Fachlehrer an der Schule unterrichten.
Neben Schulleiter und Stellvertreterin erfüllen folgende Pädagogen Schulleitungsaufgaben:
Didaktische Leiterin: Frau Zibell
Oberstufenkoordinatorin: Frau Schulz, E.
Jahrgangsleiter 8 – 10: Herr Winkler
Jahrgangsleiterin 5 – 7: Frau Müller
Folgende Kollegen koordinieren die Arbeit in den Bereichen: Ganztagsarbeit - Frau Müller, Berufsorientierung – Frau Auerbach, UNESCO-Arbeit - Frau Trzcinski, Schulsozialarbeit - Herr Blatt und ungebundene Freizeit - Frau Kristen. Frau Lühe, Frau Ullmann, Herr Karstädt und Frau Bredlow arbeiten im sonderpädagogischen Förderbereich. Als neuen Kollegen begrüßen wir Herrn Rilke. Herr Raßloff unterstützt uns mit 6 h im Fach Physik. Als Referendare sind Frau Menzel, Frau Paetzold, Herr Lasch und Herr Vardeh an der IGS tätig.
Mit diesem Brief erhalten sie auch Informationen zu unseren Schuljahreshöhepunkten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin bei der schulischen Arbeit in bewährter Form unterstützen.
Regelungen nach den Sommerferien – Selbsttest/ Maskenpflicht/ Gesundheitsbestätigung
(29.07.2021)
Sehr geehrte Eltern, liebe volljährige Schüler,
durch das Bildungsministerium wurden mit Schreiben vom 10.06.2021 die folgenden Regelungen zum Schulstart am 02.08.2021 getroffen.
1. Selbsttest/ Maskenpflicht
Am ersten Schultag nach den Ferien (am 2. August 2021) ist ein Selbsttest durchzuführen.
In den ersten beiden Schulwochen wird, wie vor den Ferien, an zwei Tagen ein Selbsttest in der Schule durchgeführt. In dieser Zeit gilt ebenfalls die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auf dem gesamten Schulgelände (auch im Unterricht).
Ich weise darauf hin, dass auch für Elternversammlungen und Veranstaltungen gemäß Teil 7 des SchulG bis zum Ende der zweiten Schulwoche nach den Ferien die Testpflicht und die Verpflichtung eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen besteht.
Auszug aus dem 1. Hinweisschreiben des Bildungsministeriums vom 23.07.2021:
Grundsätzlich besteht für Schülerinnen und Schüler, für Lehrkräfte, unterstützende pädagogische Fachkräfte sowie Referendarinnen und Referendare weiterhin die Verpflichtung, sich zweimal in der Woche mittels eines anerkannten Tests auf das Vorliegen einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus zu testen (§ 1a der 3. Schul-Corona-Verordnung). Hiervon ausgenommen sind vollständig Geimpfte sowie Genesene. Es bleibt beim bisherigen Verfahren und wie die bestehende Regelung es bereits vorsieht bleiben folgende Bescheinigungen anerkannt:
a) mittels eines anerkannten Schnelltests in der Schule unter Begleitung der Lehrkräfte,
b) durch Vorlage einer Bescheinigung zu Unterrichtsbeginn über eine Testung in einem anerkannten Testzentrum,
c) durch Vorlage einer Bescheinigung zu Unterrichtsbeginn über eine Testung in einer anerkannten Teststelle oder
d) durch Vorlage einer Bestätigung durch die Erziehungsberechtigten oder die volljährige Schülerin bzw. den volljährigen Schüler über ein negatives Testergebnis in der Häuslichkeit.
Nach den Sommerferien (bzw. bei erster Rückkehr in den Unterricht gilt) für alle Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern, dass gemäß § 7 der Schul-Corona-Verordnung in der aktuellen Fassung volljährige Schülerinnen und Schüler beziehungsweise bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern deren Erziehungsberechtigte verpflichtet sind, eine Erklärung über den Gesundheitszustand in der Schule abzugeben.
Ich bitte Sie, das vor den Ferien ausgegebene bzw. das sich im Anhang befindliche Formular zur Gesundheitsbestätigung auszufüllen und dieses durch Ihr Kind am ersten Tag des Schulbesuchs vor Schulbeginn unterschrieben in der Schule abgeben zu lassen.
Bitte beachten Sie:
Für Schülerinnen und Schüler, die oder für die die Erziehungsberechtigten der Pflicht zur Abgabe der Erklärung im Formular zur Gesundheitsbestätigung nicht nachgekommen sind, gilt ein Betretungsverbot von Schulgebäuden und jedweder schulischen Anlagen.
Schülerinnen und Schüler die das Formular nicht vorlegen können, werden nach Hause geschickt.
Die gleiche Verfahrensweise gilt, wenn das Formular oder Teile davon unkenntlich gemacht wurden.
Unterstützungsprogramm Schule: Außerschulisches Lern- und Förderprogramm
(11.05.2021)
Auszug aus dem Schreiben der Bildungsministerin Frau Martin:
"Vor diesem Hintergrund freue ich mich, Ihnen und Euch mitteilen zu können, dass es beginnend am 10. Mail 2021 wieder möglich sein wird, zusätzliche außerschulische Lern- und Förderangebote in Anspruch zu nehmen:
- befristet bis zum letzten Freitag der Sommerferien am 30. Juli 2021,
- freiwillig bis zu 30 direkt pädagogisch begleitete Förderstunden à 45 Minuten je Schülerin/Schüler,
- durch das Land bis zu einem Förderstundensatz von 12,50 EUR je Schülerin/Schüler finanziert,
- sowohl in der Schulzeit (zusätzlich zum Unterricht) als auch in der Ferienzeit. "
Da der Sportunterricht durch die Corona- Pandemie eingeschränkt ist, wanderten fast alle Klassen. Angefangen bei einer Runde um den Moorteich, Routen in Richtung Langendorfer Berg bis hin zu verschiedenen Wegen durch Grünhufe und Viermorgen waren die Schüler/ innen mit ihren Lehrern/ Betreuern fast täglich unterwegs und haben bis zum 01.05.2021 eine Strecke von rund 8200 km zurückgelegt. Jeder hat seinen Beitrag geleistet, ist in seiner Geschwindigkeit gewalkt. Die gelb eingezeichneten Länder oder Orte sind die, die bis jetzt erreicht wurden. Bis zum Schuljahresende wollen wir versuchen, bis nach Tokio zu kommen, dem Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2021.
Foto: Ziel Tokio
Einführung einer Testpflicht ab dem 26.04.2021/ تقديم الاختبار الإلزامي اعتبارًا من 26 أبريل 2021
(26.04.2021)
Mit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes des Bundes wird nunmehr bundesweit geregelt, dass die Teilnahme am Präsenzunterricht an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen nur zulässig ist für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte, die sich zweimal in der Woche mittels eines anerkannten Tests auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 testen beziehungsweise getestet werden.
Ab dem 26.04.2021 wird gemäß dieser Regelungen des Infektionsschutzgesetzes die Testpflicht an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern eingeführt. Spätestens ab dem 28. April 2021 muss zweimal wöchentlich ein Test auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus durchgeführt werden. Ein negatives Testergebnis hinsichtlich des Nichtvorliegens einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus ist für die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte sowie sonstiges an Schule tätiges Personal Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht beziehungsweise an Präsenzangeboten der Schule.
Die Verpflichtung kann erfüllt werden durch
das Beibringen einer tagesaktuellen (nicht länger als 24 Stunden zurückliegenden) Bescheinigung über einen Antigen-Schnelltest oder einen anderen Test auf das Coronavirus SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis in Form von:
a) einer Bescheinigung über einen Antigen-Schnelltest oder einen anderen Test auf das Coronavirus SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis, der in einem Testzentrum, einer Arztpraxis oder an anderer zulässiger Stelle durchgeführt wurde;
b) eine Selbsterklärung über einen zu Hause durchgeführten Selbsttest auf das Coronavirus SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis (Nur auf Antrag und nach Einzelfallprüfung);
c) die Durchführung eines Selbsttests unmittelbar nach Betreten des Schulgebäudes (Voraussetzung: Einverständniserklärung zur Durchführung eines Antigen-Schnelltests in der Schule/Anlage 2), wobei diese Möglichkeit nur für Schülerinnen und Schüler sowie für die in der Schule Tätigen besteht, soweit aus Mitteln des Landes beschaffte Selbsttests eingesetzt werden.
تقديم الاختبار الإلزامي اعتبارًا من 26 أبريل 2021
26/04/2021
مع دخول القانون الفيدرالي للحماية من العدوى حيز التنفيذ ، أصبح الآن منظمًا على الصعيد الوطني أن المشاركة في الفصول الدراسية وجهًا لوجه في المدارس العامة والمهنية مسموح بها فقط للتلاميذ والمعلمين الذين يستخدمون اختبارًا معترفًا به للإصابة بفيروس السارس مرتين اختبار فيروس كورونا المستجد لمدة أسبوع أو اختباره.
اعتبارًا من 26 أبريل 2021 ، سيتم تقديم الاختبار الإجباري في مدارس مكلنبورغ-فوربومرن وفقًا لهذه اللوائح الخاصة بقانون الحماية من العدوى اعتبارًا من 28 أبريل 2021 على أبعد تقدير ، يجب إجراء اختبار للعدوى بفيروس SARS-CoV-2 مرتين في الأسبوع. تعتبر نتيجة الاختبار السلبية فيما يتعلق بعدم وجود عدوى بفيروس SARS-CoV-2 شرطًا أساسيًا للتلاميذ والمعلمين وموظفي المدرسة الآخرين للمشاركة في الفصول الدراسية وجهًا لوجه أو في العروض وجهًا لوجه في المدرسة.
يمكن الوفاء بهذا الالتزام
تقديم شهادة محدثة يوميًا (منذ ما لا يزيد عن 24 ساعة) لاختبار مستضد سريع أو اختبار آخر لفيروس كورونا SARS-CoV-2 مع نتيجة اختبار سلبية على شكل:
أ) شهادة اختبار مستضد سريع أو اختبار آخر لفيروس كورونا SARS-CoV-2 بنتيجة اختبار سلبية تم إجراؤها في مركز اختبار أو عيادة طبيب أو في مكان آخر معتمد ؛
ب) إعلان ذاتي (نموذج إعلان ذاتي / الملحق 1) حول اختبار ذاتي يتم إجراؤه في المنزل لفيروس كورونا SARS-CoV-2 مع نتيجة اختبار سلبية ؛
ج) إجراء اختبار ذاتي فور دخول مبنى المدرسة (الشرط الأساسي: إعلان الموافقة على إجراء اختبار مستضد سريع في المدرسة / الملحق 2) ، حيث يكون هذا الخيار متاحًا فقط للتلاميذ والعاملين في المدرسة ، شريطة أن يتم استخدام الأموال من الاختبارات الذاتية المشتراة في الدولة
Regelungen nach den Osterferien – Gesundheitsbestätigung
(26.03.2021)
Sehr geehrte Eltern, liebe volljährige Schüler,
nach den Osterferien (bzw. bei erster Rückkehr in den Wechselunterricht gilt) für alle Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern, dass gemäß § 7 der Schul-Corona-Verordnung in der aktuellen Fassung volljährige Schülerinnen und Schüler beziehungsweise bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern deren Erziehungsberechtigte verpflichtet sind, eine Erklärung über den Gesundheitszustand und die Umstände einer möglichen Ansteckung mit SARS-CoV-2 sowie über die Einreise aus einem Risikogebiet entsprechend § 1 Absatz 1 Satz 5 der 2. SARS-CoV-2-Quarantäneverordnung in der Schule abzugeben.
Ich bitte Sie, das vor den Ferien ausgegebene bzw. das sich im Anhang befindliche Formular zur Gesundheitsbestätigung auszufüllen und dieses durch Ihr Kind am ersten Tag des Schulbesuchs vor Schulbeginn unterschrieben in der Schule abgeben zu lassen.
Bitte beachten Sie:
Für Schülerinnen und Schüler, die oder für die die Erziehungsberechtigten der Pflicht zur Abgabe der Erklärung im Formular zur Gesundheitsbestätigung nicht nachgekommen sind, gilt ein Betretungsverbot von Schulgebäuden und jedweder schulischen Anlagen.
Schülerinnen und Schüler die das Formular nicht vorlegen können, werden nach Hause geschickt. Für Schüler der Klassen 5 und 6 erfolgt hierzu eine Information durch das Sekretariat.
Die gleiche Verfahrensweise gilt, wenn das Formular mit einem Datum versehen ist, welches länger als 3 Tage zurückliegt und/ oder das Formular oder Teile davon unkenntlich gemacht wurden.
In den vergangenen Wochen waren Schüler und Lehrer der IGS aufgerufen, sich am Logowettbewerb für das aktuelle Erasmus+ Projekt „BRIDGES“ zu beteiligen. Nun steht das Ergebnis fest, denn alle Erasmus+ AG-Schüler haben ihre Punkte an ihre Favoriten vergeben. Amelie und Paul aus der 11. Klasse zählten als Verantwortliche die Stimmen aus. Danach standen Logo 1 und 2 als Gewinner mit 60 bzw. 52 Punkten fest.
Die beiden Gewinner können sich über jeweils einen Amazon Gutschein im Wert von 25 Euro freuen.
Unsere Gewinnerlogos nehmen nun am Endausscheid teil, der von der finnischen Partnerschule geleitet wird. Die Koordinatoren aus Deutschland, Pico Island, Martinique, La Réunion und Finnland wählen dann im Februar den Gesamtsieger. Wir sind gespannt.
Vielen Dank allen Teilnehmern für ihr Engagement und Kreativität.
J.Piotraschke & I.Hollatz
Foto: Gewinner-Logos "BRIDGES"
Corona Sportunterricht ist anders!
(15.01.2021)
Am Donnerstag den 14.01.2021 fand der Sportunterricht der 6a und 6b draußen, und mit gehörigem Abstand, statt. Zum Glück hatte es den Tag davor geschneit. Nach einem 2 km langem Spaziergang im Schnee kamen sie auf eine große Wiese. Sofort machte die 6b den Anfang und formte die erste große Schneekugel. Mit vereinten Kräften erschufen sie drei große Schneemänner, eine Schneekuh und noch einen kleinen Schneemann. Mit Eiszapfen an der Maske, gefrorenen Händen und nassen Füßen trafen sie nach anderthalb Stunden wieder in der Schule ein. Was ein schöner Sportunterricht zur Coronazeit.
Foto: Corona Sportunterricht ist anders!
Lesewettbewerb 2020
(05.01.2021)
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet seit nunmehr 60 Jahren den Vorlesewettbewerb für Schüler der 6. Klassen. Bundesweit nehmen ca. 600 000 Schüler teil, aus denen dann 7000 Schulsieger hervorgehen, die letztendlich den besten Vorleser oder die beste Vorleserin Deutschlands ermitteln. Im letzten Jahr gewann ein Mädchen aus Rostock, davor ein Junge aus Wismar. MV ist also stark vertreten und auch unsere Schule beteiligt sich seit vielen Jahren an diesem Wettbewerb.
Im Oktober bestimmten die 5. und 6. Klassen ihre besten Vorleser im Deutschunterricht. Diese sollten dann eigentlich im Rahmen eines Vorlesefestes gegeneinander antreten, um unsere Schulsieger zu ermitteln. Aber wie bei so vielem machte uns Corona auch hier einen Strich durch die Rechnung.
Trotzdem ist es uns gelungen, im kleinen Kreis den Sieger der 6. Klassen herauszufinden. Unser bester Vorleser ist Moritz Dohse aus der 6c. Er wird im Frühjahr gegen die Sieger der anderen Schulen im Regionalausscheid antreten. Dazu herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! Den 2. Platz belegten Isabell Zyskowska (6a), Jasmin Krüger (6b) und Johann Meckelburg (6d). Auch an diese drei einen herzlichen Glückwunsch!
Ein besonderes Dankeschön geht an den Förderverein der Schule, der Büchergutscheine für die Sieger bereitstellte, und an Frau Schlott und Frau Lühe, die den Wettbewerb durchführten.
Fachschaft Deutsch
Foto: Lesewettbewerb 2020
Neue Bücher für die Schulbibliothek
(11.12.2020)
Der Förderverein der Schule hat es uns ermöglicht, wieder viele schöne Bücher, diesmal für 1000 €, für unsere Schulbibliothek einzukaufen.
Wir, die Schüler der AG Bücherwürmer, haben diese neuen Bücher bereits vorbereitet und würden uns freuen, wenn viele Schüler*innen zu uns kommen. Es ist für alle Altersklassen etwas dabei.
Also kommt und besorgt euch Lesestoff.
Da es im Moment keine festen Öffnungszeiten geben kann, sprecht bitte Frau Kristen an.
Foto: Neue Bücher für die Schulbibliothek
IGS Grünthal baut „Brücken“ in alle Richtungen Europas
Foto: IGS Grünthal baut „Brücken“ in alle Richtungen Europas
ACHTUNG: Pflicht zum Tragen eines MNS bis zum 27.11.2020 verlängert
(20.11.2020)
Ergänzung vom 20.11.2020:
Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird bis zum 27.11.2020 verlängert.
Information vom 12.11.2020:
Sehr geehrte Eltern, liebe Schüler,
ab sofort und bis zum 20.11.2020 besteht auf dem Schulgeländeund in den Schulgebäuden der IGS Grünthal Hansestadt Stralsund die Pflicht für alle Personen, während ihres gesamten Aufenthalts, eine Mund-Nasen-Bedeckun zu tragen. Diese Pflicht erstreckt sich auch auf den Unterricht.
Den genauen Wortlaut entnehmen Sie bitte der Allgemeinverfügung des LK VR
vom 11.11.2020.
Ich hoffe, dass diese Maßnahme hilft die Ausbreitung der SARS-CoV-2-Infektionen
einzudämmen und uns so die Rückkehr zu einem relativ normalen Präsenzunterricht,
mit allen Kollegen und Schülern, ab dem 23.11.2020 ermöglicht.
Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen Ralph Renneberg
Schulleiter
die derzeitige Situation macht es erforderlich, dass für alle Klassen der IGS Grünthal Hansestadt Stralsund in der Woche vom 16.11. – 20.11.2020 Distanzunterrichtüber die HPI-Schulcloud durchgeführt werden muss. Leider können wir schulorganisatorisch, bei der Vielzahl von in Quarantäne versetzten Kollegen, ganzen Klassen und Einzelschülern, keine Form von Präsenzunterricht gewährleisten.
Für Schüler der Klasse 5 und 6, die sich nicht in angeordneter Quarantäne befinden und symptomfrei sind, wird auf Antrag eine Notbetreuung in der Schule, während der normalen Unterrichtszeiten durchgeführt. Bitte zeigen Sie den Bedarf per Mail zeitnah an.
Ich hoffe, dass sich die Lage normalisiert und wir alle zu einem Präsenzunterricht,mit alle n Kollegen und Schülern, ab dem 23.11.2020 zurückkehren können.
Der Präsenzunterrichtbeginnt dann für alle Schüler, Klassen und Kollegen am 23.11.2020 zu den normalen Zeiten. Eine Rückkehr in die Schule setzt natürlich Symptomfreiheit und das Ende einer durch das Gesundheitsamt des LK VR angeordneten Quarantäne voraus.
Bei Fragen kontaktieren Sie mich (
) oder das Sekretariat der IGS (
) bitte per Mail.
Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Renneberg
Schulleiter
heute erhielt ich durch das Gesundheitsamt des LK VR die Nachricht, dass eine Schülerin der Klasse 8 positiv auf Corona getestet wurde.
Das Gesundheitsamt wird im Laufe des heutigen Tages telefonisch Kontakt mit den Eltern aufnehmen, deren Kinder sich bis zum Freitag, 06.11.2020, in Quarantäne begeben müssen. Bitte handeln Sie besonnen und setzen Sie konsequent die Anweisungen des Gesundheitsamtes um.
Ich hoffe, dass alle gesund sind und es zu keinen weiteren Ansteckungen gekommen ist. Alle Schüler die sich nicht in einer angeordneten Quarantäne befinden, können am Mittwoch normal die Schule besuchen.
Über Neuigkeiten werden wir Sie an dieser Stelle informieren.
Bleiben Sie/ bleibt ihr gesund
Mit freundlichen Grüßen
R. Renneberg
Schulleiter
Ergänzung:
Bis zum 06.11.2020 sind damit 42 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b,c,d und 9 Lehrer in Quarantäne.
Bei Symptomfreiheit darf die Schule für die in Quarantäne gesetzten Schüler der Klasse 8 und die zugehörigen 9 Lehrer ab dem 09.11.2020 wieder besucht werden.
Erasmus+: Here we go again!
(27.10.2020)
Wir haben es wieder geschafft. Zum dritten Mal in Folge hat unsere Schule den Zuschlag der EU für ein großes Erasmus+ Projekt bekommen. Dieses Projekt mit dem Namen "BRIDGES" legt den Fokus nicht nur auf Kompetenzschulungen und den Gebrauch Neuer Medien, sondern auch auf eine gesunde Lebensweise und den Sport. Als koordinierende Schule arbeiten wir in den kommenden zwei Jahren mit Schülern der 10. und 11. Klassen aus fünf weiteren Schulen, die zur Europäischen Union gehören, zusammen (2x Frankreich, Portugal, Finnland und Island). Ein detailiert ausgearbeitetes Konzept sieht eine Vielzahl an zu erledigenden Aufgaben und Aktivitäten vor, wobei der Projektbeginn zunächst durch eine digitale Kooperation gekennzeichnet ist. Die Projektsprache ist, wie gehabt, Englisch. Ein Flyer mit Einzelheiten folgt.
Die Klasse 10a in der "Flip and Fly" Trampolinarena
(23.10.2020)
Am 15. Oktober 2020 versammelte sich die Klasse 10a am Stralsunder Hauptbahnhof. Warum? Wir würden nach Rostock zur Flip and Fly Trampolinarena fahren!
Im Vorfeld schauten wir uns schon einen Trailer der Trampolinhalle an, und waren seit dem begeistert von der Idee, dorthin zu fahren.
Am Donnerstag Morgen war es dann soweit. Nach einer Zug- , S-Bahn- und Busfahrt (und natürlich auch einem kurzen Stück zu Fuß, wir mussten uns schließlich schon mal aufwärmen) waren wir endlich da.
Nachdem wir rein gegangen sind, bekamen wir spezielle Socken zum Trampolin springen und schauten anschließend noch ein kurzes Sicherheitsvideo, in dem die Regeln der Halle zusammengefasst wurden. Danach ging es auch schon los! Doch natürlich sprangen wir nicht sofort. Erst haben wir uns, unter Anweisungen eines Mitarbeiters, auf den Trampolinen erwärmt. Hampelmann machen, so hoch springen wie man konnte, auf Kommando aufhören zu springen. DANN durften wir endlich springen. Wir haben erst einmal die Halle erkundet, um zu sehen was es dort überhaupt gibt. Als jeder schließlich was Interessantes gefunden hatte, begann der Spaß. Es gab einen Tower zum raufklettern, eine Ecke zum Abwurfball spielen, ganz normale Trampoline und noch mehr. Ich denke jeder von uns hat mindestens einmal alles ausprobiert, was nur zeigt wie viel Spaß es uns dort gemacht hat.
Nach einer Stunde war es dann leider schon vorbei. Wir haben uns alle beim Team der Flip und Fly Halle bedankt, und sind gegen 17 Uhr wieder in Stralsund angekommen. Der Tag war unglaublich schön und aufregend, und die ganze Klasse 10a hatte sehr viel Spaß. Danke an Frau Piotraschke und Frau Hollatz, dass wir so einen schönen Tag erleben durften.
Kiara Hegenbarth
Foto: Die Klasse 10a in der "Flip and Fly" Trampolinarena
Gesundheitsbestätigung/ Punkt 7 der Allgemeinverfügung vom 15.09.2020
(28.09.2020)
Sehr geehrte Eltern,
am 12.10.2020, erster Tag nach den Herbstferien, tritt Punkt 7 der Allgemeinverfügung vom 15.09.2020 in Kraft.
Hierzu erhalten Sie, über die Klassenlehrer Ihrer Kinder, einen Informationsbrief mit Datenschutzerklärung und das "Formular zur Gesundheitsbestätigung für den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungenin den Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern". (Die genannten Formulare sind dieser Meldung zum Download beigefügt.)
Dieses Formular geben Sie Ihren Kindern bitte am 12.10.2020 vollständig ausgefüllt und unterschrieben mit.
Zur Umsetzung der gesetzlichen Regelungen beginnt der Unterricht am 12.10.2020 für alle Klassen um 07:50 Uhr mit einer Klassenleiterstunde.
Ab der 2. Stunde findet der Unterricht regulär statt.
nach sechs Wochen Sommerferien beginnt für alle Schüler heute, 03.08.2020, wieder die Schule.
Wir hoffen, dass ihre Kinder gut erholt, mit Elan und Lernfreude die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate meistern. Das Thema Corona wird uns auch in diesem Schuljahr begleiten, dazu geben wir Ihnen in diesem Schreiben wichtige Informationen und Hinweise. Wir werden auch in diesem Schuljahr genau wie seit April 2020 bestrebt sein, unsere Schüler vor Ort zu unterrichten.
Den Hygiene-Plan SARS-CoV-2 mit Wirkung ab 27.07.2020 finden Sie auf unserer Homepage.
Wir bitte Sie uns auch dabei zu unterstützen, dass Ihre Kinder einen Mund-Nasen-Schutz tragen und die Corona-App auf dem Handy installiert ist.
Bitte gehen Sie zum Schutze Aller mit dem Auftreten von coronaähnlichen Symptomen verantwortungsvoll um und informieren Sie uns dann schnellstmöglich.
Bitte beachten: An unseren Elternversammlungen darf pro Schüler nur ein Elternteil teilnehmen. Es besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Schulorganisation: An unserer Schule lernen im Schuljahr 2020/2021 in 28 Klassen 694 Schüler. Wir begrüßen ganz herzlich die 107 Schülerinnen und Schüler unserer neuen fünften Klassen und wünschen allen Schülern einen guten Start an der IGS.
65 Pädagogen werden als Klassen- und Fachlehrer an der Schule unterrichten. Neben Schulleiter und Stellvertreterin erfüllen folgende Pädagogen Schulleitungsaufgaben:
Didaktische Leiterin: Frau Zibell
Oberstufenkoordinatorin: Frau Schulz, E.
Jahrgangsleiter 8 – 10: Herr Winkler
Jahrgangsleiterin 5 – 7: Frau Müller
Folgende Kollegen koordinieren die Arbeit in den Bereichen: Ganztagsarbeit - Frau Müller, Berufsorientierung – Frau Auerbach, UNESCO-Arbeit - Frau Trzcinski, Schulsozialarbeit - Herr Blatt und ungebundene Freizeit - Frau Kristen. Frau Lühe, Frau Ullmann, Herr Karstädt und Frau Bredlow arbeiten im sonderpädagogischen Förderbereich. Herr Raßloff unterstützt uns mit 6 h im Fach Physik. Als Referendare sind Frau Feuerhake und Frau Lohmann an der IGS tätig. Neu hinzugekommen ist Frau Menzel.
Mit diesem Brief erhalten sie auch Informationen zu unseren Schuljahreshöhepunkten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin bei der schulischen Arbeit in bewährter Form unterstützen.
Liebe Eltern der Schüler aller Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern,
heute, am Anfang des neuen Schuljahres, wendet sich der Vorstand des LandesElternRates mit einer großen Bitte an Sie. Das vergangene Schuljahr, welches uns in der 2. Hälfte mit der völlig neuen und noch nicht da gewesenen Situation der Schulschließung konfrontierte, liegt hinter uns. Das Coronavirus hat die Welt aus den Angeln gehoben und uns auf allen Ebenen vor große Herausforderungen gestellt. Insbesondere die Jüngsten unserer Gesellschaft, unsere Kinder, hatten die größten Einschnitte und Entbehrungen hinzunehmen und zu ertragen. Den Wegfall des Großteils der sozialen Kontakte wurde von den meisten als unglaublicher Verlust empfunden und war nur schwer zu verkraften.
Mit der zaghaften Öffnung der Schulen kurz vor den Ferien und der Rückkehr in die Klassenräume, konnten wir alle miterleben, welche große Bedeutung Schule, nicht nur als Ort der Wissensvermittlung, sondern auch als Ort von Freundschaft, Begegnung, Spiel, Austausch und Kommunikation hat.
Mit den Ferien und den weiteren Lockerungen, verbunden mit dem schönen Wetter und der Möglichkeit von Ferienreisen, fühlte sich alles fast schon wieder normal an. Die geringen Infektionszahlen in unserem Bundesland vermittelten uns eine trügerische Sicherheit. Die tückische Gefahr, die das Coronavirus mit sich bringt, entschwand zunehmend aus unserem Focus.
Jetzt, zum Ende der Ferien steigen die Fallzahlen erwarteter Maßen an. Bei vielen von Ihnen kommt es wieder verstärkt zu Verunsicherungen und Sie haben Angst um die Unversehrtheit Ihrer Kinder und Familienangehörigen. Vor den Ferien haben alle renommierten Virologen vor dem Anstieg der Fallzahlen bei verstärkter Reisetätigkeit und gesellschaftlichen Lockerungen gewarnt. Diese Warnungen scheinen sich nun zu realisieren.
Wir alle können und müssen gemeinsam gegen diesen Trend angehen.
Die von den Gesundheitsämtern vorgelegten Hygieneregeln (AHA) ermöglichen uns, bei Beachtung und Einhaltung dieser Regeln, gemeinsam eine Schutzwand gegen das Virus aufzustellen, um seine ungebremste Vermehrung zu verlangsamen und aufzuhalten.
Der Vorstand des LandesElternRates möchte Sie bitten, alles im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu tun, um diese Regeln zu unterstützen und einzuhalten. Bitte sprechen Sie vor Schulbeginn nochmals eindringlich mit Ihren Kindern, egal in welchem Alter diese sind und weisen Sie bitte auf die strikte Einhaltung der Hygieneregeln in allen gesellschaftlichen Bereichen hin.
Diese Verpflichtung liegt ganz klar bei uns Eltern und wird durch die Schulen und Lehrer unterstützt. Jeder von uns schützt durch Übernahme der Verantwortung nicht nur sich, sondern auch die anderen! Nur bei einem weiterhin flachen Infektionsverlauf, werden wir einen maximalen Präsenzunterricht an den Schulen in Anspruch nehmen können.
Das Stattfinden des Präsenzunterrichtes ist für unsere Kinder und damit natürlich auch für uns Eltern das wichtigste Ziel überhaupt!
Bitte helfen Sie alle aktiv mit!
Bitte seien Sie Vorbild und schützen damit alle an Schule Beteiligten, alle in unserer Gesellschaft vor einer Infektion mit dem Coronavirus.
Darum bitten wir Sie sehr herzlich im Sinnes des Wohles unserer Kinder. Bleiben Sie gesund und helfen Sie mit, dass auch andere es bleiben!
Die Schulkonferenz der IGS hat in ihrer Sitzung am 05.05.2020, nach ausgiebiger Diskussion und Abwägung des Sachverhalts, folgenden Beschluss gefasst:
„Die Schulkonferenz beschließt ab dem Schuljahr 2020/ 2021 die Einführung eines bildungsgangbezogenen Unterrichts in der Klassenstufe 10. Diese Neuerung wird auf 3 Schuljahre befristet und am Ende des Schuljahres 2022/ 2023 evaluiert. Im Herbst 2023 beschließt die Schulkonferenz neu über die Weiterführung dieser Struktur oder die Rückkehr zum System des integrierten Unterrichts in Klasse 10.“
Was bedeutet das für die jetzigen und zukünftigen 9. Klassen?
In den Schuljahren 2020/ 2021, 2021/ 2022 und 2022/2023 wird es zwei 10. Klassen geben, in denen die Schüler am Schuljahresende die Prüfungen zur Mittleren Reife ablegen, und zwei Klassen die auf gymnasialer Ebene in der Einführungsphase der Sekundarschule 2 beschult werden.
Was hat zu dieser Entscheidung geführt?
Ursächliche Gründe sind
- die Neustrukturierung der gymnasialen Oberstufe ab Klasse 10 im Land Mecklenburg-Vorpommern (Kurssystem ab Klasse 11, neue Formen der Leistungsermittlung, z.B. Präsentationsleistungen in Klasse 10, Klausuren in allen Fächern der Klasse 10 für G-Schüler) - die Einführung neuer Rahmenpläne in allen Fächern (Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit der Trennung von M- und G-Schülern in Klasse 10, auf Grund von unterschiedlichem Unterrichtsstoff und unterschiedlicher Schwerpunktsetzung)
- die angespannte Personallage, besonders in den Naturwissenschaften
Informationsbrief zur schrittweisen Schulöffnung/ رسالة إعلامية عن افتتاح المدرسة التدريجي
(22.04.2020)
Sehr geehrte Eltern,
die ersten Wochen der für uns alle neuen Ausnahmesituation liegen hinter uns. Sie haben sicherlich vieles organisiert und versucht, den „Spagat“ zwischen Kinderbetreuung, Berufsleben und privaten Verpflichtungen hinzubekommen. Das ist keine einfache Aufgabe.
Die Schulschließungen sind eine einschneidende Maßnahme, aber sie waren und sind leider notwendig, damit die Ausbreitung des Corona-Virus eingedämmt werden kann. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle zunächst einmal herzlich danken für Ihre Unterstützung, Ihr Verständnis, Ihr Engagement und auch für Ihre konstruktive Kritik.
In diesem Brief möchte ich Ihnen Informationen zum weiteren Ablauf des Schuljahrs 2019/ 2020 geben. Alle Ausführungen beziehen sich auf den heutigen Stand. Kurzfristige Änderungen sind jederzeit möglich.
Schrittweise Schulöffnung
Am 27.04.2020 beginnt der Unterricht für die Schüler folgender Jahrgangsstufen.
Klasse 10 (M) – prüfungsvorbereitender Unterricht
Klasse 12 – Am 27.04.2020 Studienbuchausgabe, Prüfungsbelehrung, Prüfungsanmeldung. Ab dem 27.04.2020 prüfungsrelevanter Unterricht in den Fächern der schriftlichen Prüfung
Klasse 11 – verpflichtende Konsultationen in den Leistungskursen und im Fach Mathematik
Für alle anderen Jahrgangsstufen (incl. der Schüler Klasse 10 (G)) Fortführung des derzeitigen Verfahrens.
Am 04.05.2020 beginnt der Unterricht für Schüler folgender Jahrgangsstufen.
Klasse 11 – Unterricht laut Stundenplan, Präsenz- und Digitalunterricht im Wechsel
Klasse 9 – Unterricht laut Stundenplan
Für alle anderen Jahrgangsstufen (incl. der Schüler Klasse 10 (G)) Fortführung des derzeitigen Verfahrens.
Die schriftlichen Prüfungen zum Abitur beginnen am 08.05.2020. Bitte beachten: Prüfungen finden auch an schulfreien Tagen statt.
Die schriftlichen Prüfungen zur Mittleren Reife finden vom 11.05. – 18.05.2020 statt.
Der Schutz aller Beschäftigten sowie der Schülerinnen und Schüler genießt höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund wurden auf Basis der bisher zur Verfügung stehenden Daten folgende Maßgaben im Hygieneplan des Landes unter Punkt 6d erlassen. Den Hygieneplan im Wortlaut finden Sie unter Aktuelles auf der Schulhomepage.
Schülerinnen und Schülern, die unter einer oder mehreren der genannten Vorerkrankungen leiden, können auf Antrag bei der unteren Schulaufsichtsbehörde zu Hause bleiben (§ 48 Absatz 2 SchulG M-V). Gleiches gilt, wenn im Haushalt Personen (Erziehungsberechtigte, Geschwisterkinder) mit einem höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf leben.
Die genannten Anträge senden Sie bitte an das Staatliche Schulamt Greifswald, 17489 Greifswald, Martin-Andersen-Nexö-Platz 1 zu Händen der für die IGS zuständigen Schulrätin Frau Langhoff. Sie können den Antrag auch per Mail an s.langhoff@ schulamt-hgw.bm.mv-regierung.de richten. Bitte setzen Sie die IGS in diesem Fall ins CC.
Persönliche Hygiene
Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies erfolgt vor allem direkt über die Schleimhäute der Atemwege. Darüber hinaus ist auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie die Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, eine Übertragung möglich. In diesem Zusammenhang werden folgende wichtige Maßnahmen umgesetzt. Ich bitte Sie diese mit Ihrem Kind vor dem Schulbesuch zu besprechen. Wir werden am ersten Tag des Schulbesuchs hierzu mit allen Schülern eine Belehrung durchführen.
Bei Atemwegssymptomen zu Hause bleiben.
Abstand halten: Es ist, wo immer möglich, ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.
Dies gilt auch für die Pausen.
keine Berührungen, Umarmungen und kein Händeschütteln
Mit den Händen nicht das Gesicht, insbesondere nicht die Schleimhäute berühren, d. h. nicht an den Mund, an die Augen und an die Nase fassen.
Vor dem Essen die Hände gründlich waschen.
Öffentlich zugängliche Gegenstände wie Türklinken oder Fahrstuhlknöpfe möglichst nicht mit der vollen Hand bzw. den Fingern anfassen.
Die Husten- und Niesetikette einhalten: Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen. Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand halten, am besten wegdrehen.
Eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) als textile Barriere (sogenannte community mask oder Behelfsmaske) tragen: Damit können Tröpfchen abgefangen werden, die man z. B. beim Husten, Niesen und Sprechen ausstößt. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz). Diese Masken sollen bei der Schülerbeförderung getragen werden. In den Pausen, die im Innenbereich stattfinden, wird dies empfohlen.
(Wir sind bemüht sicherzustellen, dass jeder Teilnehmer an den schriftlichen Prüfungen pro Prüfung eine Einwegmaske zur Verfügung gestellt bekommt.)
Räumlichkeiten und Flure werden regelmäßig gelüftet.
Maximalkapazität pro Unterrichtsraum 15 Schülerinnen und Schüler
Keine Frühstücks- und Pausenversorgung durch den IB
In Sanitärräumen dürfen sich stetes nur einzelne Schülerinnen und Schüler aufhalten
Reinigung nach DIN 7740, incl. täglicher Reinigung von Handläufen, Türklinken und Lichtschaltern
Ich möchte Sie an dieser Stelle bitten Ihre Kinder weiterhin zu ermutigen Kontakt zu ihren Fachlehrern aufzunehmen. Alle Mailadressen finden Sie auf unserer Homepage. Bitte unterstützen Sie ihre Kinder um gesetzte Termine für die Einreichung von Lösungen einzuhalten. Nach Möglichkeit sollte das als PDF- oder JPEG-Datei erfolgen, diese lassen sich gut korrigieren und zurücksenden.
Über weitere Entscheidungen zur schrittweisen Öffnung informieren wir Sie zeitnah über die Homepage der IGS.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem Schreiben zumindest einige wichtige Fragen beantworten konnte. Gemeinsam werden wir weiterhin alles tun, um die herausfordernde Situation bestmöglich zu meistern. Bleiben Sie gesund.
الأسابيع الأولى من الوضع الاستثنائي الجديد بالنسبة لنا جميعًا ورائنا. لقد نظمت بالتأكيد الكثير وحاولت إدارة "قانون التوازن" بين رعاية الأطفال والحياة المهنية والالتزامات الخاصة. إنها ليست مهمة سهلة. إغلاق المدارس هو إجراء صارم ، ولكن لسوء الحظ كانت ضرورية وضرورية حتى يمكن احتواء انتشار فيروس الهالة. في هذه المرحلة ، أود أن أشكركم على دعمكم وتفهمكم والتزامكم وعلى نقدكم البناء. في هذه الرسالة ، أود أن أقدم لكم معلومات حول الدورة الدراسية الإضافية للعام الدراسي 2019/2020. تشير جميع العبارات إلى الوضع الحالي. يمكن إجراء تغييرات قصيرة المدى في أي وقت.
افتتاح مدرسة تدريجية في 27 أبريل 2020 ، تبدأ الفصول الدراسية للصفوف التالية. (1) الصف العاشر الفصل 10 (M) - دروس الإعداد للاختبار (2) الفصل 12 (بكالوريا) - في 27 أبريل 2020 طبعة من كتاب الدراسة ، تعليمات الفحص ، تسجيل الامتحان. من 27 أبريل 2020 الدروس ذات الصلة بالامتحان في مواضيع الامتحان التحريري. (3) الصف الحادي عشر الفصل 11 - الاستشارات الإلزامية في الدورات المتقدمة والرياضيات (4) لجميع الدرجات الأخرى (بما في ذلك الطلاب في الصف 10 (ز)) استمرار الإجراء الحالي.
تبدأ دروس تلاميذ الصفوف التالية في 4 مايو 2020. (1) الصف الحادي عشر الفصل 11 - الدروس وفقًا للجدول الزمني ، الفصل الدراسي البديل والدروس الرقمية (2) الصف التاسع الفصل 9 - الدروس وفقًا للجدول الزمني (3) لجميع الدرجات الأخرى (بما في ذلك الطلاب في الصف 10 (ز)) استمرار الإجراء الحالي.
تبدأ الامتحانات التحريرية للبكلوريا (لأبيتور) في 8 مايو 2020. يرجى ملاحظة: تجري الامتحانات أيضًا في الأيام الخالية من المدرسة. ستجري الامتحانات التحريرية للمدرسة الإعدادية من 11.05. - 18.05.2020 بدلاً من ذلك.
حماية جميع الموظفين والطلاب أولوية قصوى. على هذه الخلفية ، واستنادا إلى البيانات المتاحة حتى الآن ، تم وضع الأحكام التالية في خطة النظافة في البلد تحت النقطة 6 د. يمكن العثور على النص الكامل لخطة النظافة تحت الأخبار على موقع المدرسة.
يمكن لأطفال المدارس الذين يعانون من واحد أو أكثر من الأمراض السابقة المذكورة أعلاه البقاء في المنزل عند الطلب مع سلطة الإشراف على المدرسة الدنيا (القسم 48 الفقرة 2 من SchulG M-V). وينطبق الشيء نفسه إذا كان هناك أفراد في الأسرة (الأوصياء القانونيين والأشقاء) معرضين لخطر الإصابة بمرض خطير.
يرجى إرسال الطلبات المذكورة أعلاه إلى هيئة التعليم الحكومية غرايفسفالد ، 17489 غرايفسفالد ، مارتن-أندرسن نيكسو-بلاتز 1 ، لتوجيه انتباه مستشار المدرسة المسؤول عن IGS ، السيدة لانغوف. يمكنك أيضًا إرسال التطبيق عبر البريد الإلكتروني إلى s.langhoff @ schulamt-hgw.bm.mv-regierung.de. في هذه الحالة ، يرجى وضع IGS في CC.
النظافة الشخصية يمكن أن ينتقل النوع الجديد من فيروس الاكليل من شخص لآخر. الطريق الرئيسي لانتقال العدوى. يتم ذلك في المقام الأول مباشرة من خلال الأغشية المخاطية في الجهاز التنفسي. بالإضافة إلى ذلك ، يمكن أيضًا الانتقال بشكل غير مباشر عن طريق اليدين ، والتي يتم بعد ذلك ملامستها للغشاء المخاطي للفم أو الأنف والملتحمة. ويجري تنفيذ التدابير الهامة التالية في هذا السياق. أنا
يرجى مناقشة ذلك مع طفلك قبل الذهاب إلى المدرسة. في اليوم الأول من زيارة المدرسة ، سنقوم بتوجيه جميع الطلاب حول هذا الأمر. البقاء في المنزل مع أعراض الجهاز التنفسي. حافظ على المسافة الخاصة بك: حافظ على مسافة لا تقل عن 1.5 متر كلما أمكن ذلك. ينطبق هذا أيضًا على فترات الراحة. لا تلامس أو تعانق أو مصافحة نظافة اليدين: اغسل يديك بانتظام وبعناية لمدة 20 ثانية على الأقل (راجع https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen.html). لا تلمس الوجه بيديك وخاصة الأغشية المخاطية د. ح. لا تلمس الفم والعينين والأنف. اغسل يديك جيدا قبل الأكل. تجنب لمس الأشياء التي يمكن الوصول إليها بشكل عام مثل مقابض الأبواب أو أزرار المصعد بيدك الكاملة أو أصابعك. label لاحظ ملصق السعال والعطس: يعتبر السعال والعطس في ملتوي الذراع من أهم الإجراءات الوقائية. حافظ على أكبر مسافة ممكنة عند السعال أو العطس ، لذا ابتعد تمامًا. قم بارتداء غطاء أنف الفم (MNB) كحاجز للنسيج (ما يسمى القناع المجتمعي أو القناع المؤقت). ب- عند السعال والعطس والتحدث. يمكن أن يقلل ذلك من خطر إصابة شخص آخر من خلال السعال أو العطس أو التحدث (حماية الطرف الثالث). الغرض من ارتداء هذه الأقنعة عند نقل الطلاب. يُنصح بهذا خلال فترات الراحة التي تتم داخل المنزل. (نحن نسعى لضمان تزويد كل مشارك في الامتحانات المكتوبة بقناع يمكن التخلص منه لكل اختبار.) يتم تهوية الغرف والممرات بانتظام. capacity السعة القصوى لكل فصل دراسي 15 تلميذًا لا يقدم الفطور أي فطور وفطور يمكن أن يقيم التلاميذ الفرديون فقط في الغرف الصحية التنظيف وفقًا لـ DIN 7740 ، بما في ذلك التنظيف اليومي للدرابزين ومقابض الأبواب ومفاتيح الإضاءة
أود أن أطلب منك مواصلة تشجيع أطفالك على الاتصال بمعلمي المواد الدراسية. يمكن العثور على جميع عناوين البريد على صفحتنا الرئيسية. يرجى دعم أطفالك للوفاء بالمواعيد النهائية لتقديم الحلول. إذا كان ذلك ممكنًا ، يجب أن يتم ذلك كملف PDF أو JPEG ، يمكن تصحيحها وإعادتها بسهولة.
سنقوم بإعلامك على الفور عن المزيد من القرارات بشأن الافتتاح التدريجي على الصفحة الرئيسية لـ IGS.
آمل أن أكون قد تمكنت بهذه الرسالة من الإجابة على بعض الأسئلة المهمة على الأقل. سنستمر معًا في بذل كل ما في وسعنا لإتقان الوضع الصعب قدر الإمكان. حافظ على صحتك.
Schrittweise Öffnung der Schulen (Pressemitteilung des BM)
(17.04.2020)
Übernahme vom Bildungsserver MV
Schrittweise Öffnung der Schulen in MV
17.04.2020
Gesundheit steht an erster Stelle
Das Bildungsministerium in Mecklenburg-Vorpommern hat Details für die schrittweise Öffnung der Schulen vorgestellt. Demnach werden am Montag, den 27. April 2020 zunächst die Schulen für die Schülerinnen und Schüler geöffnet, die noch in diesem Schuljahr zentrale Prüfungen ablegen.
Dies betrifft die 10. Klassen an den Regionalen Schulen und Gesamtschulen, die 10. Klassen an den Gymnasien für Schüler, die die Mittlere Reife anstreben und die 12. Klassen an den regulären Gymnasien und Gesamtschulen sowie die 13. Klassen an den Abendgymnasien. Für die Klassenstufe 11 an regulären Gymnasien und Gesamtschulen sowie Klasse 12 an Abendgymnasien werden Konsultationen ermöglicht. Für Schülerinnen und Schüler der beruflichen Schulen beginnt der prüfungsvorbereitende Unterricht ebenfalls an diesem Tag.
In einem zweiten Schritt werden ab Montag, den 4. Mai 2020 Schülerinnen und Schüler an allgemein bildenden Schulen den Unterricht besuchen können, die im Schuljahr 2020/21 ihre Prüfungen ablegen. Dabei wird in der Jahrgangsstufe 11, in der die Halbjahresnoten Teil der Abiturgesamtnote sind, der Unterricht zwischen Präsenz- und digitalem Unterricht wechseln.
Auch für die Schülerinnen und Schüler in der 4. Klasse beginnt am 4. Mai wieder ein schulisches Angebot an den Grundschulen. Dabei werden die Gruppen geteilt, die Stundentafel reduziert und gegebenenfalls an einigen Wochentagen flexible Lernangebote oder auch Konsultationen ermöglicht. Gleiches gilt für alle 4. Jahrgangsstufen an Förderschulen, die nach dem Grundschulrahmenplan unterrichtet werden.
„Wir werden die Schulen behutsam und mit viel Weitsicht schrittweise öffnen“, sagt Bildungsministerin Bettina Martin. „Dabei müssen sich Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte auf neue Bedingungen einstellen."Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte steht bei der schrittweisen Öffnung der Schulen an erster Stelle. Regeln zum Infektionsschutz müssen beachtet werden, so Martin. Deshalb wird der Schulbetrieb auch unter strenger Beachtung der Hygienevorschriften und Abstandsregeln stattfinden.
Das Bildungsministerium hat in Absprache mit Expertinnen und Experten für Gesundheitsschutz und Infektionskrankheiten des Landes einen Hygieneplan für alle Schulen entwickelt. Dieser wird mit den Schulträgern abgestimmt. Der Hygieneplan beinhaltet unter anderem verbindliche Maßnahmen zur Hygiene, zur Abstandsregelung, zu sanitären Einrichtungen aufgestellt. Auch Fragen für Angehörige von Risikogruppen sollen geklärt werden. So können Lehrkräfte, pädagogisches Personal, Schülerinnen und Schüler, die einer Risikogruppe angehören beziehungsweise in deren Haushalt Menschen leben, die zu einer Risikogruppe gehören, von Erleichterungen bis hin zur Befreiung Gebrauch machen.
Das Bildungsministerium weist darauf hin, dass auch die Notbetreuung in den Schulen schrittweise ausgeweitet werden soll. In den Schulbussen soll ab dem 27. April genauso wie in allen anderen Bussen und Bahnen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Der Lehr- und Forschungsbetrieb an den Fachhochschulen wird ab Montag, den 20. April zunächst durch digitalen Lehrbetrieb fortgesetzt beziehungsweise beginnt an den Universitäten und der Hochschule für Musik und Theater an diesem Tag. Neben der Abnahme von Prüfungen können auch Praxisveranstaltungen, die spezielle Labor- und Arbeitsräume erfordern, unter besonderen Hygiene- und Schutzmaßnahmen, wiederaufgenommen werden.
الترجمة العربية لقرار السيدة وزيرة التربية والتعليم العلوم والثقافة
(20.03.2020)
وزارة التربية والتعليم والعلوم والثقافة ، مكلنبورغ فوربومرن ،
الوزيرة في مكلنبورغ-فوربومرن ، العنوان البريدي: 19048 شفيرين
- جميع الآباء الذين يذهب أطفالهم إلى المدرسة نعلمكم أن الزيارات المدرسية ممنوعة للحد من أمراض الجهاز التنفسيمارس 2020 أيها الآباء ، اليوم أخاطبكم في وضع استثنائي. كما تم إعلامكم بالفعل من وسائل الإعلام ، تضطر حكومة الولاية إلى حظر تعليم الأطفال في مكلنبورغ-فوربومرن من 16 مارس حتى 19 أبريل 2020 ضمناً. مع هذا الإجراء الجذري ، نريد الحد من الانتشار الإضافي لمرض الجهاز التنفسيCOVID-19 قدر الإمكان وقبل كل شيء لحماية كبار السن والأشخاص الذين يعانون من أمراض سابقة من العدوى.
من أجل أن يكون هذا ممكنًا بأفضل طريقة ممكنة ، علينا جميعًا أن نعمل معًا. يمكنني أن أتخيل أنك تواجه عددًا كبيرًا من الأسئلة المفتوحة. لذلك ، أود الاتصال بك شخصيًا وإبلاغك بالحالة الحالية.
أولاً ، قد تفاجأ باتخاذ مثل هذا القرار بعيد المدى ، على الرغم من أننا لحسن الحظ أبلغنا حتى الآن عن عدد منخفض نسبيًا من الإصابات في مكلنبورغ-فوربومرن. ومع ذلك ، فإن إغلاق المدارس لفترة قصيرة أمر ضروري ، حيث لا تتاح لنا سوى فرصة احتوائها في بداية الانتشار. لذلك ، اعتبارًا من يوم الاثنين 16 مارس 2020 ، لن يتم عقد الفصول الدراسية في المدارس في مكلنبورغ-فوربومرن. وهذا يؤثر على المدارس العامة والخاصة وكذلك المدارس المهنية. من هذه النقطة ، لا يمكن توفير الرعاية إلا فقط في حالات الطوارئ ، والتي سأناقشها أدناه. يُطلب من تلاميذ المدارس المهنية حضور شركتهم التدريبية يوم الاثنين. إذا تابعت وظيفة ضرورية لضمان الأمن والنظام العام والحفاظ عليهما ولم تتمكن من العثور على أي خيارات أخرى لرعاية الأطفال ، فسوف نصبح خيارًا تربويًا للصفوف من 1 إلى 6
أهالي الطلبة الذين يقومون بالوظائف التالية هم فقط الذين يسمح لأطفالهم بالقدوم إلى المدرسة توفير الرعاية ("رعاية الطوارئ"). من حيث المبدأ ، ينطبق هذا بشكل خاص على المجالات التالية: أ) فرقة الإطفاء (فرق الإطفاء المهنية وكتائب الإطفاء ذات الأولوية) ، ب) الشرطة ، ج) الخدمة الإصلاحية ، د) خدمة الإنقاذ ، هـ) المرافق الطبية بما في ذلك الصيدليات ، و) مرافق العدالة ، ز) خدمات العيادات الخارجية والمرضى الداخليين ، ح) مرافق رعاية المرضى الداخليين (على سبيل المثال للدعم التعليمي) ، ط) إنتاج وتوريد المواد الغذائية والسلع للاحتياجات اليومية ، ي) السلطات والسلطات والمنظمات المحلية والدولة ذات المهام والمرافق الأمنية والشركات البلدية ، عند الضرورة ، إلزامية يجب تنفيذ المهام والمهام ذات الاهتمام العام (مثل إمدادات المياه والصرف الصحي والتخلص من النفايات والنقل العام). إذا كنت تنتمي إلى إحدى
مجموعات التوظيف هذه ورعاية الطوارئ" ضرورية لأطفالك ، فيرجى القدوم على المدرسة يوم الاثنين وتوضيح الإجراء الإضافي مع إدارة المدرسة. يعمل يوم 16 آذار (مارس) يومًا لضمان الانتقال المنظم. بالإضافة إلى "رعاية الطوارئ" ، سيكون مدير المدرسة في مدرسة طفلك متاحًا لك أيضًا بصفتك شخص اتصال خلال فترة الدرس بدعم من الوزارة في شكل مناسب لتوفير مواد للتعلم المنظم ذاتيا وكذلك لدعم الطلاب بأفضل طريقة ممكنة عند التحضير للامتحانات. يتم تنظيم شكل محتوى التدريس ودعم التلاميذ في الإعداد القادم للامتحانات بشكل مستقل من قبل مدرستك ، بالطبع ، يجب أن يؤخذ الوضع الحالي في الاعتبار عند تقييم الأداء. لهذا السبب ، ليس لدى التلاميذ أي عيوب من حيث درجاتهم في حالة الدرس بسبب إغلاق المدرسة. علاوة على ذلك ، سنبقيك على اطلاع على موقع وزارة التعليم والعلوم والثقافة(www.bm.mv-regierung.de) وتبقيك على اطلاع بأحدث التطورات. بالنسبة للأسئلة العاجلة ، يتوفر خط ساخن يوم السبت 14 مارس 2020 من الساعة 11 صباحًا حتى الساعة 4 مساءً ، ويوم الأحد 15 مارس 2020 من الساعة 11 صباحًا حتى الساعة 4 مساءً في وزارة التعليم والعلوم والثقافة: الخط الساخن: 0385-5887174 الاثنين ، 16 مارس 2020 ، إدارة المدرسة وسلطات المدارس الحكومية متاحة للعلم. أتمنى أن نتخلص من التحديات القادمة بشكل جيد مع فائق الاحترام لكم
السيدة بتين مارتين
نحن نساعد حضرتكم بكل سرور إذا كان لديكم أسئلة فيمكنكم التواصل مع المرشد النفسي والوسيط الثقافي في المدرسة السيد محمد الأحمد على رقمه
Landesweite Schulschließung in der Zeit vom 16.03. bis 19.04.2020
(14.03.2020)
Das Kabinett (der Regierung Mecklenburg-Vorpommerns) hat heute zusammen mit den Landrätinnen und Landräten sowie mit den Oberbürgermeistern entschieden, zur Eindämmung der Atemwegserkrankung COVID-19/Übertragung von SARS-CoV-2 den regulären Schulbetrieb im gesamten Land Mecklenburg-Vorpommern ab Montag, dem 16.März 2020, bis einschließlich Sonntag, dem 19. April 2020, einzustellen.
Für einen geordneten Übergang ist am Montag, 16. März 2020, die Schulen geöffnet, damit festgestellt werden kann, welche Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 trotz einer Schließung weiter betreut werden müssen.
Näherers entnehmen Sie bitte dem Elternbrief des Bildungsministeriums MV vom 14.03.2020
Dank Erasmus+ Sommer in den Winterferien - Teneriffa 2020
(09.03.2020)
Das Erasmus+ Projekt „21st Century Skills“ unter der Leitung von Frau Hollatz und Frau Piotraschke bescherte uns vier Schülern der 9. Klassen der IGS Grünthal eine unvergessliche Woche auf den Kanarischen Inseln. Winterferien mit zwei Englischlehrern und dem Schulleiter Herrn Renneberg, kann das Spaß machen? Anfangs wussten wir noch nicht, welch unvergesslich schöne Tage uns bevorstehen.
16.02.2020 Montag
Montag, 8:30 Uhr Treffpunkt an der „IES Punta Larga“, unserer Projektpartnerschule in Candelaria auf Teneriffa. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Schulleiter, die Bürgermeisterin und die Bildungsbeauftragte der Stadt begannen die abwechslungsreichen Präsentationen über die an unserem Projekt teilnehmenden Länder (Deutschland, Martinique/Frankreich, Portugal, Finnland, Griechenland und Teneriffa/Spanien) mit Hilfe neuer Medien. Dann stellten die Teilnehmer aller Schulen fiktive Organisationen vor und warben um Unterstützung für ihre jeweiligen genauso fiktiven Umwelt-/ Klimaprojekte. Das war wie bei einer Wahlkampfveranstaltung und demzufolge sehr abwechslungsreich und lustig. Überrascht wurden wir durch eine beeindruckende flashmobartige Tanzeinlage in Kostümen und nach Motiven nordafrikanischer Traditionen, bei denen alle Personen, die sich auf dem Schulhof befanden, spontan einbezogen wurden.
Danach hatten wir einen Workshop über die ,,Silbo Gomero“, in Englisch ,,Whistle Language“. Zwei Lehrer demonstrierten sehr anschaulich, wie sich die Einwohner von Teneriffa nur mit Hilfe des Pfeifens über kilometerlange Distanzen verständigt haben. Nach dem sehr landestypischen Mittag machten wir uns auf, mit einem Stadtführer den Ort zu erkunden. Er lieferte viele interessante Informationen, unter anderem, warum alle Strände, bis auf einen, schwarzen Sand haben. Er sprach außerdem über die Geschichte der Insel und ihre Ureinwohner und über die 9 Könige, die auf Teneriffa herrschten und jetzt als überdimensionale Statuen am Marktplatz von Touristen bestaunt werden. Außerdem erfuhren wir Wissenswertes über vulkanische Aktivitäten, Lavablasen und -tunnel und das traditionelle Töpferhandwerk. War ein super Einstieg in eine ereignisreiche Woche.
Elias Pepe Drechsel
17.02.2020 Dienstag
Unser Tag begann um 8:00 Uhr an der Schule. Wir fuhren mit dem Bus in den Süden der Insel und bestiegen einen ziemlich großen Katamaran. Bei schönstem Sonnenschein und für die einen mehr, für die anderen weniger mäßigem Seegang segelten wir an der Küste entlang und beobachteten verschiedene Wal- und Delfinarten. Diese Tiere im echten Leben und von so nahe zu sehen war unglaublich aufregend. Zurück im Hafen vervollständigten wir in internationalen Teams Arbeitsblätter über das Gesehene, Gehörte und Erlebte. Das Mittagessen in einem am Meer gelegenen Restaurant rundete diesen schönen Sommertag ab.
Elias Pepe Drechsel
Treffpunkt am Mittwoch (19.02.) war wieder die Schule. Und wieder ging es früh per Bus los. Schnell stiegen wir ein, denn alle freuten
sich sehr auf den Tag. Nicht nur, weil das Wetter top war, sondern auch weil das Programm an diesem Tag sehr interessant klang. Die Busfahrt ins Anaga- Gebirge verging sehr schnell wegen der wunderschönen Landschaft rundum. Als wir ankamen, war es schon etwas kälter, da wir nun eine Höhe von über 2.300 Metern erreicht hatten. Der Wald um uns herum war nahezu unberührt. Wir folgten einem schmalen Wanderpfad, auf dem uns spanische Schüler an verschiedenen Stellen wissenswerte Informationen über einheimische Flora und Fauna und die Besonderheiten des Gebirges gaben. Hat man vorher schon einmal etwas von horizontalem Regen gehört? Wir waren mittendrin und haben ihn hautnah bestaunt. Dann ging es direkt La Laguna, die alte Hauptstadt und jetzt Bestandteil des UNESCO- Weltkulturerbes. Dort hatten wir Freizeit und erkundeten nun in kleinen Gruppen die Stadt. Später hatten wir einen Workshop, in dem wir mit Hilfe der Mathematik die traditionelle Architektur kennenlernten und in unseren schon erprobten Gruppen Aufgaben dazu lösten. Danach ging es zurück nach Candelaria. Um 17:00 Uhr war zwar das offizielle Programm zu Ende, doch aufgrund der sommerlichen Temperaturen trafen wir uns
alle noch am Strand und hatten bis in den späten Abend viel Spaß.
Til Schumann
Treffpunkt am Donnerstagmorgen (20.02.) war wieder die Schule. Dort wartete bereits ein Bus, der uns zur Sternwarte am Vulkan Teide bringen sollte. Als wir nach einer Stunde Fahrt an unserem Ziel in 2.390 m Höhe ankamen, konnten wir auf das Wolkenmeer unter uns herabsehen. Am größten Observatorium Europas
wurden wir zuerst in zwei internationale Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhielt ein Arbeitsblatt mit Fragen, das wir am Ende unseres Besuches ausgefüllt abgeben mussten. Zuerst schauten wir uns die Sonne mit zwei verschiedenen Teleskopen an und machten anschließend einen kleinen Rundgang über das Gelände. Es war sehr spannend und wir bekamen völlig neue Einblicke in unser Universum. Unglaublich beeindruckend und spannend. Nach einer Frühstückspause mit dem Wahnsinnsausblick auf den Vulkan fuhren wir weiter zum Besucherzentrum, wo wir zuerst einen kurzen Film über den Teide sahen. Danach ging es weiter zur „Mondlandschaft“ am Vulkan. Dort bestaunten wir in einer Wanderung die schöne und gewaltige Natur. Gegen 16.00 Uhr endete unsere Wanderung. Müde, aber mit vielen neuen Eindrücken fuhren nach dem schönen Tag zurück zur Schule.
Lilly Szengel
Schule in den Ferien? Oje, war mein Gedanke am Freitagmorgen. Aber wann haben wir schon mal
„Griechische Mythologie“? Später eine internationale Sportstunde, auch das etwas völlig Neues und Spannendes. Anschließend gingen wir zum Berufsschulteil der Schule, um mit angehenden Köchen verschiedene nationale Gerichte namens „Gofio“, „Almogrote“ und „Mojo de Cilantro“ zuzubereiten. Was das ist? Kann man nicht beschreiben. Muss man probieren. Unbedingt. Auch das anschließende wieder traditionelle Mittagessen.
An diesem Tag begannen die großen Karnevalsfeierlichkeiten in der Hauptstadt Santa Cruz, die wir auf keinen Fall verpassen sollten und wollten. Als Norddeutsche dem Karneval nicht unbedingt zugewandt, ließen wir uns zum Verkleiden überreden und tauchten völlig überwältigt ein in ein buntes und fröhliches Treiben. Alle Straßen des Stadtzentrums waren geschmückt, überall spielte Musik, die Leute tanzten in ihren fantasievollen Kostümen, wo sie gerade standen, unterbrochen von immer wieder musizierend durch die Straßen ziehenden bunten Karnevalsformationen. Fasching in Rio de Janeiro kann auch nicht schöner sein. Jede Menge Spaß und die letzte Chance, sich von allen zu verabschieden.
Stacy Hübner
Samstag stand zur freien Verfügung. Der erste Tag zum Ausschlafen. Ab Mittag Baden im Pool einer Freundin. Und dann konnten wir auch noch dieses Naturphänomen beobachten: Calima, Sandwind aus der Sahara, der alles, wirklich alles wie in einen Schleier aus Sand einhüllte. Man konnte zeitweilig kaum die Hand vor Augen sehen. Trotzdem erschien uns der Gedanke, deshalb länger auf Teneriffa bleiben zu müssen, nicht die schlechteste Option. Aber wir hatten (leider?) Glück und traten mit einem der letzten startenden Flugzeuge aus Teneriffa Süd am Sonntagvormittag den Heimweg an.
Stacy Hübner
Ein großes Dankeschön an Frau Piotraschke und Frau Hollatz für dieses Erlebnis. Wir haben in dieser Woche wahnsinnig viele Eindrücke gewonnen, viele besondere Menschen kennengelernt, so viel Englisch gesprochen, sind über uns hinausgewachsen und hatten unglaublich viel Spaß.
Auch wenn dieses Erasmus+ Projekt im Sommer zu Ende geht, hoffen wir auf ein Neues. Auf jeden Fall sind wir wieder dabei, wenn sich die Chance ergibt.
Elias, Til, Lilly und Stacy
Foto: Dank Erasmus+ Sommer in den Winterferien - Teneriffa 2020
Erster Winterball an der IGS
(07.02.2020)
Der Winter ließ sich am Freitag, dem 31.01.2020, zwar nicht blicken, aber glücklicherweise war dies der einzige Missklang am Abend des Tages, an dem sich ca. 150 Schülerinnen und Schüler der 9. bis 12. Klassen zu einem besonderen Tanzvergnügen zusammenfanden. Die jungen Leute hatten sich chic gemacht und kamen stilvoll in Kleid und Hemd. Die wunderbar geschmückte Tanzfläche im Atrium des Hauses 1 wurde schon vor der offiziellen Eröffnung des Balls besetzt und blieb es den ganzen Abend über. Das lag natürlich auch an der sorgsam ausgewählten Musik, die jeden Geschmack bediente und die Tänzer und Tänzerinnen zu unterschiedlichsten Bewegungen und Choreografien motivierte, die teilweise stufenübergreifend zelebriert wurden. Zudem waren in der Menge traditionelle und gekonnt ausgeführte Paartänze auszumachen und zu bewundern. Zwischendurch stärkten sich die Schülerinnen und Schüler mit Sandwiches und alkoholfreien Softdrinks. Der Winterball kam bei den Jugendlichen sehr gut an. Davon zeugen die Stimmen der Zwölftklässler: Tjara gebrauchte für den Abend das Attribut „unterhaltsam“, Josina imponierten die „toll angezogenen Mädchen und Jungen“, Lucas empfand die Stimmung als „mitreißend“ und Lilli gefiel die Deko. Maike formulierte: „Ich fand es schön, dass ein Gemeinschaftsgefühl entstanden ist. Niemals hätte ich gedacht, dass sich so viele darauf einlassen.“ Was wünscht man sich mehr? Die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer waren sich einig, dass an diesem so harmonisch verlaufenden Abend - auch beim Aufräumen wurde an einem Strang gezogen! - die IGS-Prinzipien umgesetzt wurden. Viele waren an der Organisation der Tanzveranstaltung und an den Arbeiten zu ihrer Umsetzung beteiligt. Die Jugendlichen dankten ihren Lehrerinnen und Lehrern mit einer Rose für ihre Zeit. Der größte Dank für ihr Engagement geht jedoch an Frau Schäning und an die Schulelternratsvorsitzende Frau Block! Es bleibt zu hoffen, dass sich für die Organisation des zweiten Ballabends im nächsten Jahr genügend Mitstreiter finden, um eine neue, lebendige Tradition an unserer Schule entstehen zu lassen.
Constance Staar
Foto: Erster Winterball an der IGS
Antrag auf Schülerbeförderung (Aufwandsentschädigung) SJ 2020/ 2021 jetzt stellen
(07.01.2020)
Die nötigen Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulanschreiben des Landkreises VR.
Anträge die bis zum 14.03.2020 im Sekretariat eingehen, werden gesammelt und an die zuständige Stelle weitergeleitet.
Zu einem späteren Zeitpunkt vorgelegte Anträge senden Sie bitte selbst an die angegebene Adresse.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die im Antrag angegebene Stelle.
In der bis auf den letzten Platz gefüllten Grünhufer Auferstehungskirche breitete sich am 19.12.2019 ab 16:00 Uhr weihnachtliche und besinnliche Stimmung unter den Besuchern aus. Antonia und Lara führten durch ein abwechslungsreiches Programm mit Gesang, Instrumentalstücken, plattdeutschen Geschichten und besinnlichen Texten.
Allen Aktiven unter der Leitung von Frau Staar und Frau Schäning herzlichen Dank für die gelungene Veranstaltung. Ein Dank geht auch an die Männer von der Technik und an unsere Gastgeber vom NBZ/ Auferstehungskirche.
Hier schon eine Bitte an die Besucher für das Programm 2020:
Bitte die Handys ausschalten, dann klappt es auch mit den Funkmikrophonen und jeder kann alles ungestört hören ;-)
Foto: Weihnachtsprogramm der IGS
3. Platz in der Schulwertung beim Hochsprung der Stralsunder Schulen
(16.12.2019)
Beim diesjährigen Wettbewerb „Hochsprung mit Musik“ der Stralsunder Schulen erreichte die IGS den 3. Platz in der Gesamtwertung. Auch in den einzelnen Jahrgängen waren viele SchülerInnen unserer Schule auf dem Treppchen oder belegten sogar den 1. Platz.
Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen, die mit viel Leidenschaft für diesen Erfolg gekämpft haben!
Foto: 3. Platz in der Schulwertung beim Hochsprung der Stralsunder Schulen
Erfolgreiche Delf-Prüfungen
(12.12.2019)
Vier Schülerinnen des Französisch-Kurses der 12. Klassenstufe erhielten nun endlich ihr „Delf-Zertifikat“, welches sie mit dem Sprachniveau B1 der französischen Sprache auszeichnet. Sieben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 nahmen ebenfalls an der Delf-Prüfung teil. Ihnen wurden Französischkenntnisse auf dem Niveau A1 attestiert. Die Mädchen und Jungen wurden in den vier Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen Schreiben und Sprechen im Gebäude des Hansa-Gymnasiums geprüft.
Trotz anfänglicher Prüfungsangst konnten durch zahlreiche Übungsstunden sehr gute Leistungen erreicht werden, auf die die Schülerinnen und Schüler sehr stolz sein können.
Lena Hollatz
Foto: Erfolgreiche Delf-Prüfungen
Durch Lesen zu Kreativität und Sprachgefühl - Vorlesewettbewerb an der IGS
(07.12.2019)
Zwölf Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern der IGS Grünthal standen Aufregung und Spannung am Vormittag des 03.12.2019 deutlich ins Gesicht geschrieben. Die Erstplatzierten der klasseninternen Lesewettbewerbe hatten sich zusammengefunden, um aus ihren Reihen die besten Vorleser zu küren. Unterstützung erhielten sie von je zwei Kindern ihrer Klassen, die sie als Gäste begleiten durften.
Jeder Teilnehmer stellte ein Buch seiner Wahl kurz vor und las drei Minuten daraus vor. Dabei kam es u.a. auf flüssiges Lesen, auf eine deutliche Aussprache und auf eine sinngemäße Betonung an. Den zuhörenden Mitschülern und der Jury, bestehend aus den Elftklässlerinnen Johanna Smrekar, Jule Sahr und Sophie Schultz sowie zwei Deutschlehrerinnen, wurden spannende, lustige oder nachdenkliche Auszüge aus unterschiedlichsten Kinder- und Jugendbüchern vorgetragen. Erst kürzlich erschienene Werke, z.B. Mysts „Kleines Böses Buch“, wechselten sich mit altbekannten, z.B. Funkes „Tintenherz“ oder Rowlings „Harry Potter“, ab. Alle Zuhörer genossen die durchweg auf hohem Niveau gelesenen Episoden und freuten sich über die Empfehlungen der Lieblingsbücher.
Nach einer Kuchen- und Trinkpause musste von jedem Wettbewerbsteilnehmer drei Minuten lang ein fremder Text vorgelesen werden. Auch dieses erhöhte Anforderungsniveau wurde von allen Lesern gut bis sehr gut gemeistert. Am Ende standen die Sieger schnell fest: Melina Bischof (5b), Antonia Ullmann (6d) und Jessica Remus (7d) belegten den ersten Platz ihrer jeweiligen Klassenstufe. Die zweiten Plätze sicherten sich Moritz Dohse (5c), Nele Holtz (6a) und Hannes Teichert (7a), die dritten Emma Becker (5a), Adrian Jürgens (6c) und Jennifer Brüdigam (7b). Die Schülerin Antonia Ullmann wird die IGS beim regionalen Vorlesewettbewerb vertreten. Herzlichen Glückwunsch! Die besten Vorleser erhielten als Belohnung für ihre Leistungen Büchergutscheine, damit ihnen der Stoff zum Erschließen neuer Fantasiewelten nicht ausgeht.
Ein besonderer Dank geht an Frau Fiedrich für die Organisation des Wettbewerbs und an Frau Prey für die Sorge um das leibliche Wohl!
Constance Staar
Foto: Durch Lesen zu Kreativität und Sprachgefühl - Vorlesewettbewerb an der IGS
Spannende Spiele beim Fußballturnier
(02.12.2019)
Am 27.11.2019 fand das diesjährige Fußballturnier der Stralsunder Schulen statt. In dessen Vorbereitung entschieden wir erstmalig, ein gemischtes Team an den Start zu schicken. Daher wurden jeweils die besten vier Mädchen und Jungen der Klassenstufen 5 und 6 ausgewählt. Die Blicke der gegnerischen Mannschaften waren schon witzig, als sie sahen, dass im Team der IGS so viele Mädchen waren. Doch sie harmonierten bestens. Gemeinsam erkämpften sie sich in den der ersten Partie ein 2:2-Unentschieden. Danach wurden sie leider etwas vom Glück verlassen. Der Ball wollte partout nicht ins Netz der Gegner. Nach drei Spielen waren sie mit drei Unentschieden dennoch ungeschlagen. Im vierten Spiel folgte schließlich die erste knappe Niederlage und die fünfte Partie ging ebenso verloren. Dennoch konnten die Mädchen und Jungen stolz auf ihre Leistungen und den 5. Platz sein. Sie präsentierten sich sehr fair, geschlossen und kämpferisch. Abschließend gab es für alle Teilnehmer einen Schokoladenweihnachtsmann und jede Schule erhielt zu der Urkunde einen Fußball. So ging ein sehr gut organisiertes Turnier zuende.
Foto: Spannende Spiele beim Fußballturnier
Halloween-Bowling der Klasse 6a
(25.11.2019)
Wie bereits im April beschlossen, ging die Klasse 6a der IGS Grünthal am 12.November 2019 erneut bowlen. Diesmal wurde das Bowlingcenter am Langendorfer Berg ausgewählt. Passend zum Thema der Veranstaltung, war den Kindern frei gestellt in gruseligem Outfit zu erscheinen. Viele haben von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Sogar die zwei anwesenden Lehrer, Frau Holtz und Frau Kostyra, verkleideten sich.
Am Abend wurden die besten Kostüme mit kleinen, selbst gebastelten Gespenstern, Kürbissen und Süßigkeiten geehrt. Natürlich hat auch das Bowlen wieder allen viel Spaß gemacht. Vielleicht entsteht so eine schöne Tradition für alle Beteiligten.
Foto: Halloween-Bowling der Klasse 6a
Erasmus+ Woche an der IGS
(19.11.2019)
Unterricht mal ganz anders - ein ganz intensives Kompetenztraining mit viel Spaß. So in etwa lässt sich die Woche beschreiben, in der wir im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Innovation=Motivation (against Early School Leaving)“ kürzlich unsere Partner aus Kroatien, England, Italien, Spanien und Lettland mit einer Vielzahl abwechslungsreicher Workshops und Ausflügen beschäftigten. Insgesamt 23 Schüler der 9. und 10. Klassen unserer Schule waren involviert und kümmerten sich sowohl in der IGS, in ihrer Freizeit und in ihren Familien intensiv und aufopferungsvoll um die Gäste.
Das Programm war abwechslungsreich und randvoll, so dass sich niemand über Langeweile beschweren konnte. Beispielsweise erstellten alle in internationalen Gruppen gemeinsam eine Bildgeschichte, die am Tag der offenen Tür im Raum 2003 (Haus 2) ausgestellt sein wird. Jede Partnerschule führte mit den Schülern einen Workshop zur Schulung der Medienkompetenz durch. In verschiedenen Sportspielen und beim Bowling wurde neben der Selbstkompetenz hauptsächlich der Teamgeist geschult. Wir erkundeten die Stralsunder Innenstadt und zeigten unser „Ozeaneum“. Und schließlich stellten wir unseren Gästen unsere Hauptstadt Berlin mit ihren markantesten Sehenswürdigkeiten vor. Kommunikation funktionierte ausnahmslos in Englisch. Das hat wunderbar geklappt.
Am Ende der für uns doch sehr organisationsintensiven Woche können wir mit Stolz sagen, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Alle haben viel Neues dazu gelernt und viel Spaß gehabt. Beim Abschied flossen viele Tränen. Man war sich durch diese intensive Zeit doch sehr nahe gekommen.
Ohne Hilfe wäre diese Woche für uns nicht möglich gewesen. Deshalb gilt unser besonderer Dank neben den beteiligten Schülern und ihren Eltern auch der Schulleitung sowie den Kollegen, die uns unterstützten.
Jana Piotraschke und Ines Hollatz
verantwortliche Erasmus+ Koordinatoren der IGS
Foto: Erasmus+ Woche an der IGS
KUNSTPAUSE in Hamburg – Tagesexkursion der 12. Klassen
(17.11.2019)
Bei so vielen Klausuren, Hausaufgaben und Tests kam es den Schülern sehr gelegen „Unterricht am anderen Ort“ zu erfahren und so starteten sie früh morgens am 07.11.2019 in Begleitung von Frau Grüger, Frau Staar und Herrn Mumm mit dem Reisebus in die Hansestadt.
Vorbei an Caspar David Friedrichs „Wanderer über dem Nebelmeer“ zum grünen Gesicht Ernst Ludwig Kirchners im Gemälde „Das Wohnzimmer“, ging es für beide Kunstkurse mit großen Schritten und dem Schwerpunkt ICH – Identität und Selbstbild im 19. und 20. Jahrhundert durch die Kunsthalle.
Der Musikkurs besuchte zeitgleich die vielen Ebenen der „Elbphilharmonie“ und bekam unvergessliche Einblicke in die Klangwelt der Königin der Instrumente. Neben der Bau- und Funktionsweise der Klais-Orgel erhielten die Schüler durch die unerschöpflichen musikalischen Möglichkeiten mehrere akustische Kostproben.
Nach einer Pause tauchten alle Exkursionsteilnehmer in die Schwarz-Weiß-Fotografien des Paolo Pellegrin im Haus der Photographie der Hamburger Deichtorhallen ein. Der bekannte italienische Dokumentar- und Kriegsfotograf zeigt mit seinen analogen und digitalen Fotodrucken auf ästhetische Weise die Realität am Limit: ob Flüchtlingsszenarien an der US-amerikanischen Grenze oder am Mittelmeer, Straßenschlachten im Nah-Ost-Konflikt oder das Sterben der Arktis mit Hilfe von ca. 2800 Satellitenaufnahmen in Kooperation mit der NASA. Vereinzelte Videoclips und auch Notizbücher mit Skizzen unterstreichen in der Ausstellung mit größtenteils schwarzen Wänden seine Arbeitspraxis als Künstler, der teilweise unter Lebensgefahr die richtigen Momente mit seiner Kamera eingefangen hat.
Die Architektur der besuchten Institutionen, die Musik und die Kunst zeigten den Abiturienten nach diesem gelungenen Schultag, zu was der Mensch schöpferisch in der Lage ist. Im Kontrast dazu gaben die Fotoarbeiten das andere Bild wieder, wozu er ebenso im Stande sein kann.
Foto: KUNSTPAUSE in Hamburg – Tagesexkursion der 12. Klassen
Elterninformation zum Projekttag „Camp Stahl“ am 15.11.2019
(06.11.2019)
Sehr geehrte Eltern,
für die Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 findet am 15.11.2019 ein
Projekttag „CAMP STAHL – STOPPT MOBBING“
„Mit Respekt, Mut und Toleranz gegen Mobbing, Gewalt, Drogen, Hass und Vorurteile!“
in der Zeit von 08:45 – 13:00 Uhr in der Diesterweg-Sporthalle (R.-Virchow-Str. 23) statt.
Dabei geht um die Vermittlung von Werten, wie Respekt, Mut zur Zivilcourage und Toleranz gegenüber jedem Menschen, egal woher er kommt, an wen/was er glaubt und wie er selbst sein möchte. Die Vermittlung von Respekt und Toleranz gegenüber jedem Menschen und gegenüber Respektspersonen z.B. des öffentlichen Dienstes, wie Lehrern, Polizisten und anderen, gegenüber Erwachsenen und älteren Menschen, gegenüber ihren Mitmenschen und Ihren Mitschülern und gegenüber sich selbst, ist der Grundpfeiler unseres Projekts Camp Stahl e.V.
Die Schüler/innen werden über Mobbing und Gewalt aufgeklärt, wann es entsteht, wie es entsteht, wer davon betroffen ist und wie man es erkennt und sich dagegen gewaltfrei wehren und einsetzen kann. Den gefährdeten Mobbingopfern versucht das Projekt Camp Stahl e.V. ein neues/anderes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Der ehrliche und offene Umgang mit den Kindern und Jugendlichen, sowie die deutliche und klare Aufklärung über die Folgen, für Opfer und Täter, stehen dabei im Vordergrund.
Die Projektteilnehmer werden über die Gefahren des Internets und der sozialen Internetforen, wie Facebook, Twitter usw. aufgeklärt und besprechen intensiv Cybermobbing und die Konsequenzen die daraus für die Opfer, die Täter und Mittäter entstehen.
Dieser Projekttag wurde angeregt durch die Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft und von der Stadtteilkoordination Grünhufe/ Frankenvorstadt organisiert. Vielfältige Sponsoren machten durch ihre Spenden die Veranstaltung erst möglich. Neben der IGS beteiligen sich auch die Regionalschulen „Marie Curie“ und „Adolph Diesterweg“.
Jede Klasse der IGS wird durch einen Klassenleiter betreut. Die Schüler treffen sich um 08:45 Uhr vor der Diesterweg-Sporthalle und melden sich bei ihrem Klassenlehrer. Mit Ende der Veranstaltung endet der Schultag für die teilnehmenden Schüler. Die Einnahme des Mittagessens an der IGS ist bis 14:15 Uhr möglich.
Im Nachbarschaftszentrum besteht am selben Tag (18:00 - 20:00 Uhr) die Möglichkeit mit dem Initiator von Camp Stahl ins Gespräch zu kommen.
Mit freundlichen Grüßen
R. Renneberg
Schulleiter
Mit Erasmus+ an die Algarve – Portugal
(29.10.2019)
Vom 23.09 – 30.09.2019 durften Pepe Rackow, Eric Lange, Kiara Hegenbarth und Amelie Gaffrey sowie Frau Hollatz und Frau Piotraschke im Rahmen des Projekts „21st Century Skills“ Teil einer unglaublichen Reise werden. Durch das Zusammentreffen von Teenagern aus Spanien, Griechenland, Finnland, Frankreich, Portugal und natürlich Deutschland entstanden in dieser Woche viele neue Freundschaften. Vor allem wir Stralsunder wuchsen als ein Team zusammen und erlebten atemberaubende Abenteuer. Unter anderem brachte uns diese Projektfahrt die englische Sprache näher, da wir uns bei den Ausflügen, sonstigen Programmpunkten und in unserer Freizeit mit den portugiesischen Gastschülern ausschließlich auf Englisch unterhalten konnten. Außerdem war es für uns eine völlig neue Erfahrung bei einer Gastfamilie zu wohnen. Doch das stellte sich schon bald als kein Problem heraus. Bei wunderschönem Wetter machten wir uns also eine unvergessliche Zeit in Portugal.
Amelie Gaffrey
Am Mittwoch (25.09.) sind wir um neun Uhr zur Schule gegangen. Eine gute Stunde später besuchten wir eine Stadt namens Tavira und dort führten wir eine Stadtführung durch. Diese war sehr interessant, da man sehr viele schöne Teile der Stadt zu Gesicht bekommen hat. Unter anderem kleine Gassen und mehrere Brücken. Gegen 13 Uhr haben wir schließlich in einer anderen Schule Mittag gegessen. Das war ziemlich lecker. Um halb drei sind wir mit dem Bus zu einem beeindruckenden Strand namens Praia do Barril gefahren. Die letzten zwei Kilometer wurden wir mit einer kleinen Eisenbahn gebracht. Der Strand wurde früher zum Fischfang genutzt, denn auf den Dünen lagen überall Anker verteilt, an denen die Fischernetze befestigt waren. Die kleine Eisenbahn wurde als Lastentransport für Netze benötigt.
Nach dem Programm haben Pepe, unsere Gastschüler und ich noch einiges unternommen. Unter anderen sind wir durch Olhão gegangen und waren bei McDonalds. Später haben wir beim Training der Mutter
meines Gastschülers zugesehen und warteten dann noch ungefähr eine Stunde bis wir nach Hause fahren konnten.
Eric Lange
Am Donnerstag (26.09.) waren wir gegen neun Uhr Ortszeit, ausgeschlafen und bereit für den anstehenden Tag, vor der Schule versammelt. Wenige Minuten später stand ein großer Reisebus vor dem Schultor, der uns zum „Naturpark Ria Formosa“ bringen sollte. Als wir dort ankamen, wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und bestaunten die unglaublich schöne Natur. Kurz darauf hat man uns in das Spiel „Peddy Paper“ eingewiesen. Es war eine Art Rallye durch den Naturpark, in dem wir Aufgaben, mithilfe von Informationstafeln, die im gesamten Park verteilt waren, lösen mussten. Am Ziel angekommen, wurden wir mit gekühltem Wasser empfangen, denn bei dieser Hitze war es sehr wichtig viel zu trinken. Nach einer kleinen Pause erklärte uns eine Mitarbeiterin des „Bird Hospitals“ einige Dinge über die Tiere, die hier leben. Als Überraschung und Highlight des Tages haben wir ein Chamäleon zurück in die Freiheit entlassen.
Danach machten wir eine kleine Tour durch die Innenstadt von Olhão. Als wir dann zum Mittag zurückfuhren, konnten wir nach dem Essen entweder Fußball spielen oder mit Kaffee malen. Abends führten wir unsere geprobten Rollenspiele den anderen Schülern und einigen Eltern vor. Anschließend haben wir vom internationalen Buffet gegessen, bei dem jedes Land typische Spezialitäten mitbrachte. Gegen halb neun neigte sich die Veranstaltung dem Ende entgegen und wir gingen in kleinen Gruppen zum Rummel, der am Hafen gelegen war. Um 23 Uhr fuhren wir dann nach diesem schönen Tag nach Hause.
Amelie Gaffrey
Am Freitag (27.09.) haben wir uns um 08.30 Uhr an der Schule getroffen. Ungefähr eine viertel Stunde später kam unser Bus, der uns heute nach Sagres-Cabo de S. Vicente bringen sollte. Dort hatten wir eine Führung, die uns über das frühere Leben an diesem Ort aufklärte. Der Ort wird auch „Das Ende der Welt“ genannt, er trägt diesen Namen, weil es der letzte Punkt vor Amerika ist. Außerdem sieht man überall nur das blaue Wasser des Atlantiks, das war ziemlich beeindruckend. Später durften wir noch auf eigene Faust das Gelände besichtigen. Es war wirklich wunderschön, da die Naturgewalt sehr zum Ausdruck kam. Nach diesem Ausflug fuhren wir zu einem Strand mit dem Namen „Ponta da Piedade“. Dort haben wir unser Mittag gegessen, welches uns sehr gut schmeckte. Danach konnten wir noch am Strand spazieren gehen und wir haben die atemberaubende Landschaft genossen. Wir sahen riesige Dünen und natürlich das türkise Wasser des Atlantiks. Gegen 15.30 Uhr fuhren wir dann in die Altstadt von Lagos, wo wir einige interessante Fakten über die Stadt hörten. Im Anschluss daran schlenderten wir durch die Innenstadt, in der wir viele kleine Einkaufsläden sahen. Der Ausflug in Lagos endete auf einem Markt. Danach gingen wir zurück zum Bus.
Nun war der schöne Tag zu Ende. Gegen 17.15 Uhr waren wir wieder in Olhão. Als wir dann bei meinem Gastschüler zuhause waren, zogen wir uns um und gingen darauf in einem portugiesischen Restaurant essen. Das Essen dort war wirklich fantastisch. Später schlief ich dann zuhause satt und überglücklich ein.
Pepe Rackow
Am Sonntag (29.09.) hatten wir keine Programmpunkte, weshalb unsere Gastfamilien den Tag gestalten konnten. Sie entschieden sich, uns mehr von Portugals wunderschöner Landschaft zu zeigen. Gegen 10 Uhr morgens trafen sich Amelie und ich, und natürlich unsere Gastfamilien, zu einem gemeinsamen Picknick. Dort hatten wir die Möglichkeit, viele verschiedene landestypische Spezialitäten zu probieren. Nachdem wir aufgegessen hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang. Unser nächstes Ziel war ein nicht weit entfernter Strand. Zuerst sind wir eine Weile am Wasser entlang gegangen, doch schon bald entschieden wir uns, einen Weg auf den Felsen die den Strand umschlossen, zu nehmen. Amelie und ich waren beeindruckt von der Schönheit der atemberaubenden Küste und genossen unser kleines Abenteuer sehr. Als nächstes besuchten wir einen weiteren Strand. Aber nicht irgendeinen, sondern einen der 10 schönsten Strände in ganz Europa! Dieser machte der Auszeichnung auch alle Ehre und zur Feier unseres letzten Abends in Portugal, genossen wir natürlich noch einmal das wunderschöne, klare Wasser.
Danach fuhren wir erst einmal wieder nach Hause, um uns frisch zu machen. Anschließend ging es zusammen in ein Einkaufszentrum, um dort gemeinsam Abendbrot zu essen. Außerdem nutzten wir diese Gelegenheit um letzte Andenken und Geschenke zu kaufen. Nach einiger Zeit verabschiedeten wir uns und fuhren alle nach Hause. Dort angekommen, ließ ich den Tag nochmal Revue passieren und fiel dann todmüde ins Bett.
Kiara Hegenbarth
Insgesamt hatten wir eine fantastische Woche, die uns sehr viel Spaß bereitete. Außerdem möchten wir Frau Piotraschke und Frau Hollatz ein riesiges Dankeschön aussprechen, da sie uns diese tolle Reise ermöglicht haben. Im Nachhinein würden wir uns jederzeit und ohne lange zu überlegen nochmal dafür bewerben, weil es eine einmalige und wunderschöne Erfahrung war. Wir können wirklich nur jedem empfehlen, an solch einem Projekt teilzunehmen. Am liebsten würden wir gleich wieder losfliegen, doch bis es soweit ist, schwärmen wir von unserer unglaublichen Zeit in Portugal und werden uns noch lange daran zurückerinnern.
Eric, Pepe, Kiara & Amelie
Foto: Mit Erasmus+ an die Algarve – Portugal
Gesamtzeit von 21 Stunden erlaufen
(25.10.2019)
Dem Schulstress einmal entfliehen, an nichts denken und sich so richtig auspowern, das waren wohl die Gedanken, mit denen heute 16 Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klassen an den Start gingen. Sie folgten der Einladung zum Ablegen des Laufabzeichens. Dabei konnten sie zwischen 15, 30, 60 und 90 Minuten wählen. Die vorher gesteckten Ziele waren sehr verschieden und wurden von vielen bei weitem übertroffen. Jeweils zwei Läufer beendeten ihre Teilnahme nach 30 und 60 Minuten. Überraschender Weise liefen also 5 Mädchen und 7 Jungen über die volle Zeitspanne von 90 Minuten. Insgesamt schafften die Sportler somit 21 Stunden gelaufener Zeit. Als sie dies hörten, machten sie große Augen. Noch erfreuter waren sie, als sie erfuhren, dass die Kosten für die Abzeichen von der Schule übernommen werden. Dennoch blieb ein Wunsch offen: einige wollten unbedingt noch weiter laufen und die 5. Stufe des Laufabzeichens über 2 Stunden erreichen. Im nächsten Jahr wird es diese Möglichkeit dann auch geben.
Bis dahin gratuliere ich allen Läufern zu ihren tollen Ergebnissen. Ihr könnt sehr stolz auf eure Leistung sein.
S. Holtz
Foto: Gesamtzeit von 21 Stunden erlaufen
„What was the weather like? – Oh, don’t ask!“
(16.10.2019)
Auch in diesem Jahr machten sich 65 Schüler der 8. Klassen unserer Schule auf den Weg nach Großbritannien, um Land und Leute kennenzulernen und die englische Sprache endlich einmal im tatsächlichen Leben auszuprobieren.
Am Abend des 22. September ging es los, voller Erwartung und verabschiedet von Eltern und Großeltern, die wahrscheinlich genauso aufgeregt waren. Auf der Hinfahrt wurde im Bus noch recht wenig geschlafen , bei der Überfahrt mit der Fähre von Calais nach Dover begleitete uns Sonnenschein, wir konnten von Anfang an die berühmten White Cliffs sehen. Auf englischem Boden angekommen brachte uns der Bus direkt zum Dover Castle, wo wir tief in die Geschichte eintauchen und das Gelände sowie die alten Gemäuer erkunden konnten. Anschließend gab es noch einen Stopp in Canterbury, wo wir bereits erste Souvenirs kauften und die historischen Gebäude bestaunten. In der Jugendherberge in Lee Valley zog dann nach der Belegung der Zimmer und dem Abendessen ziemlich schnell Ruhe ein.
Am nächsten Morgen stand eine Stadtrundfahrt durch London auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin mussten wir allerdings hautnah erleben, was „traffic jam“ bedeutet: der Bus kam aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kaum durch, zwischendurch ging gar nichts mehr. Und obwohl unsere Stadtführerin sich viel Mühe gab, konnte sie uns bei weitem nicht alle Sehenswürdigkeiten zeigen, da der Bus nicht einmal in ihre Nähe gelangte. Aber wir sind über die Millenium Bridge gelaufen, haben von der Dachterrasse eines Einkaufscenters einen Blick von oben auf die britische Hauptstadt geworfen und am Ende am Buckingham Palace vorbei geschaut – wobei der Himmel alle seine Schleusen auf einmal öffnete, so dass wir alle sehr nass wurden (was nach häufiger vorkommen sollte). Aber der Einkaufsbummel auf der Oxford Street hat fast alle entschädigt.
Windsor Castle war am Mittwochvormittag unser Ziel. Leider war die Queen nicht zu Hause, doch wir haben uns trotzdem angesehen, wie sie so lebt, und dabei auch viel Interessantes über die Geschichte erfahren. Und wieder war der Regenschirm unser ständiger Begleiter. Der Nachmittag hielt etwas ganz anderes für uns bereit: die verrückte, hippe Welt um den Camden Market mit all seinen ungewöhnlichen Angeboten und Verkaufsständen.
Und dann brach auch schon der letzte Tag an. Der Bus setzte uns in Greenwich ab, von dort fuhren wir mit einem Boot auf der Themse bis zum Westminster Palace, vorbei am Tower und unter der berühmten Tower Bridge hindurch. Im Anschluss besuchten wir zwei der bekanntesten Museen, das Natural History Museum oder das Science Museum, in denen es jeweils eine Reihe von Aufgaben zu lösen gab. Ein Höhepunkt war die Fahrt mit dem London Eye, bei der wir noch einmal viele berühmte Gebäude und Plätze Londons von oben entdecken und fotografieren konnten. Hinterher mussten wir erleben, wie voll die U-Bahnen zur Zeit des Berufsverkehrs sind, so dass wir für eine gefühlte Ewigkeit nicht einmal die Chance hatten, einzusteigen und wieder nach Greenwich zu unserem Bus zu fahren.
Zum Glück verlief die Rückfahrt dann problemlos und vor allem ohne einen einzigen Stau, unsere Eltern konnten uns bereits eine Stunde eher als erwartet wieder am Lindencenter in Empfang nehmen. Insgesamt haben wir in dieser Woche so viel gesehen und erlebt, dass wir noch lange an diese aufregende Fahrt zurückdenken werden – auch wenn das Wetter es gar nicht gut mit uns meinte.
Foto: „What was the weather like? – Oh, don’t ask!“
„Ihr müsst die Zeitzeugen werden, die wir nicht mehr lange sein können.“ Überlebende des Holocaust Margot Friedländer zu Gast bei Stralsunder Schülern
(19.09.2019)
Am 17. September kam die Überlebende des Holocaust Margot Friedländer (97) in die Stralsunder Kulturkirche St. Jakobi, um aus ihrem Buch „Versuche dein Leben zu machen – Als Jüdin versteckt in Berlin“ zu lesen. Fast 400 Schülerinnen und Schülern aus sechs Stralsunder Schulen folgten der Einladung von Oberbürgermeister Alexander Badrow und Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sehr gern persönlich dabei gewesen wäre. Sie hatte im Frühjahr den Talisman der Deutschlandstiftung Integration an Margot Friedländer überreicht. Und obwohl Margot Friedländer aufgrund ihres hohen Alters eigentlich nicht mehr reisen wollte, machte sie für Stralsund eine Ausnahme und besuchte die Hansestadt.
Oberbürgermeister Alexander Badrow bedankte sich für die einmalige Möglichkeit und den kostbaren Moment, eine der noch wenigen lebenden Zeitzeugen in Stralsund kennenlernen zu dürfen, und betonte, wie wichtig Begegnungen wie diese seien. Sichtlich bewegt sagte er: "Man sollte sich hüten zu glauben, die Antisemiten von gestern seien gänzlich andere Menschen gewesen als wir. Heute marschieren sie wieder - mit Überschriften wie „Heimatliebe ist kein Verbrechen“. Natürlich ist sie das nicht! Aber wenn Heimatliebe Fremdenhass meint, dann wird deutlich, dass die Vergangenheit noch lange nicht vergangen ist."
Nach der Lesung beantwortete Margot Friedländer viele Fragen - zu ihrer Zeit im Berliner Untergrund, dem Aufenthalt im Konzentrationslager Theresienstadt und warum sie nach über 50 Jahren in den USA wieder zurückgekommen ist. Begleitet wurde sie vom Vorstandsvorsitzenden der Schwarzkopf-Stiftung, André Schmitz-Schwarzkopf, der u. a. auf den Margot-Friedländer-Preis für Schülergruppen aufmerksam machte. Die Stiftung würde sich besonders über eine Stralsunder Teilnahme am Wettbewerb freuen, sagte er am Rande der Veranstaltung.
Das Schlusswort blieb jedoch Margot Friedländer vorbehalten. Eindringlich gab sie den jungen Menschen mit auf den Weg: „So etwas darf nicht noch einmal passieren! Deswegen spreche ich zu Euch. Bitte seid Menschen. Ihr könnt nicht alle lieben, aber bitte respektiert alle Menschen.“ In der riesigen Kirche war es mucksmäuschenstill.
Hintergrund: Margot Friedländer wurde am 5.11.1921 als Margot Bendheim in Berlin geboren. Ihre Eltern trennten sich in den 1930er Jahren und ließen sich 1942 scheiden. Das machte eine Ausreise aus Nazideutschland für Margot Friedländer zusammen mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder praktisch unmöglich, da damals die Zustimmung des Vaters für Ausreisen der Kinder unter 21 Jahren erforderlich war. Am 20. Januar 1943, dem Tag ihrer geplanten Flucht, wurde ihr Bruder von der Gestapo gefangen genommen. Margots Mutter stellte sich daraufhin ebenfalls und überließ die Tochter ihrem Schicksal. Die Spuren der beiden verlieren sich in den Todeslagern von Auschwitz. Alles, was dem jungen Mädchen blieb, war die von Nachbarn übermittelte Botschaft der Mutter: „Versuche dein Leben zu machen“. Und die Handtasche - darin eine Bernsteinkette und das Adressbuch. Beides hatte Margot Friedländer zur Lesung mitgebracht. Von Januar 1943 bis April 1944 lebte Margot Friedländer im Berliner Untergrund und kam bei unterschiedlichen Helferinnen und Helfern unter. Ende April 1944 nahmen sie sogenannte „Judengreifer“ gefangen und deportierten sie ins KZ Theresienstadt. Dort traf sie frühere Bekannte wieder, unter anderem Adolf Friedländer, ihren späteren Mann, mit dem sie nach der Befreiung in die USA emigrierte. Bis heute verfolgen sie die Bilder der Rückkehrer aus Auschwitz. Erst nach dem Tod ihres Mannes begann Margot Friedländer mit dem Schreiben ihrer Geschichte. 2003 kehrte sie erstmals nach Berlin zurück, wo sie seit 2010 wieder dauerhaft lebt und sich gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen einsetzt. 2011 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande, 2019 den Talisman der Deutschlandstiftung Integration.
Foto: „Ihr müsst die Zeitzeugen werden, die wir nicht mehr lange sein können.“ Überlebende des Holocaust Margot Friedländer zu Gast bei Stralsunder Schülern
Bunte Vielfalt bei der Interkulturellen Woche
(15.09.2019)
OZ-Artikel vom 14.09.2019
Über 30 Veranstaltungen sind vom 16. bis 29. September geplant.
Stralsund. „Bei uns wird Integration nicht nur durchdacht, sondern einfach gelebt“, sagt Anja Engel, Lehrerin an der Integrierten Gesamtschule Grünthal. Die IGS gehört zu den Veranstaltungsorten der Interkulturellen Woche, zu der in der Hansestadt vom 16. bis 29. September eingeladen wird, und prescht beim Thema Integration mit gutem Beispiel voran. „Der Anteil der Kinder mit einer Muttersprache, die nicht Deutsch ist, liegt bei uns bei etwa zehn Prozent“, sagt Schulleiter Ralph Renneberg. Klar sei das nicht immer unproblematisch, aber „wir sind auf einem guten Weg“, sagt Anja Engel. „Dazu zählt auch, dass wir zwei Schulsozialarbeiter haben, und zwar einen deutschen und einen mit syrischen Wurzeln.“
Das umfangreiche Programm der Interkulturellen Woche mit über 30 Veranstaltungen hat unter anderem die Beauftragte für Migration und Integration, Anja-Isabelle Schmuck, an der IGS vorgestellt. Das diesjährige Motto der Interkulturellen Woche, „Zusammen leben – zusammen wachsen“, sei in Zeiten „zunehmenden Rassismus’ und Fremdenfeindlichkeit wichtiger denn je“, sagt Anja-Isabelle Schmuck. „Ich wünsche mir sehr, dass wir dieses Motto in Stralsund einfach umsetzen können.“ Die Interkulturelle Woche könne durchaus ihren Beitrag leisten, bietet sie doch vor allem eines: Orte, um sich zu begegnen. „Unsere Veranstaltungen sind ausdrücklich für alle – Stralsunder und Neu-Stralsunder gedacht“, betont Anja-Isabelle Schmuck, denn „Integration klappt nun mal nur zweiseitig.“
In der Woche gibt es viel zu entdecken: Angeboten werden zum Beispiel Filmvorführungen, Vorträge, Feste, Spielnachmittage, Ausstellungen, Museumsführungen, Begegnungstreffs und Gesprächsrunden – auch mit gemeinsamem Kochen, Diskussionen oder Workshops, Sport- oder Tanz-Schnupperkursen sowie ein ökumenischer Gottesdienst in der Kirche St. Nikolai. Und das ist noch lange nicht alles.
An der IGS wird vom 23. bis 27. September zur Arabischen Woche eingeladen. „Wir werden wie im vergangenen Jahr mit den 11. Klassen einen Film schauen und diesen gemeinsam mit syrischen Mitschülern diskutieren. Außerdem werden wir viel kochen, denn Kulinarisches geht immer“, sagt Anja Engel mit einem Lachen. Wer dabei sein möchte, sollte sich im Vorfeld bei ihr unter aengel@igs-gruenthal.de anmelden.
Wie leben eigentlich Asylsuchende in Stralsund? „Wer sich anschauen möchte, wie Menschen unterschiedlichster Kulturen zusammenleben, den laden wir zum Tag der offenen Tür in die Gemeinschaftsunterkunft der Malteser Werke auf den Dänholm ein“, sagt Birgit Mielke. Am 25. September gibt es von 14 bis 16 Uhr die Möglichkeit, sich das Haus in der Ummanzer Straße anzusehen. „Wir haben mittlerweile zwei Häuser, die insgesamt Platz für 410 Asylsuchende bieten“, erklärt Birgit Mielke.
„In der Hansestadt leben 3922 Menschen mit einem Migrationshintergrund“, sagt Anja-Isabelle Schmuck. Die meisten von ihnen, nämlich 1410, haben syrische Wurzeln. „Insgesamt haben wir 50 verschiedene Nationalitäten in der Stadt vereint.“
Und weil doppelt besser hält, wird die Interkulturelle Woche in Stralsund gleich zweimal eröffnet. Zum einen durch die Leiterin des Amtes für Sport und Schule, Sonja Gelinek, beim traditionellen Stadtteilfest Frankenvorstadt am 20. September um 15 Uhr im Stadion der Freundschaft. Und zum anderen beim ökumenischen Gottesdienst mit der Integrationsbeauftragten des Landes, Dagmar Kaselitz, am 22. September um 10.30 Uhr in der Nikolaikirche.
Wer sich das vielfältige Programm in Ruhe anschauen möchte, kann das unter www.stralsund.de/ikw2019, und in öffentlichen Einrichtungen liegen Broschüren mit einem Überblick aus. Wer sich spontan noch mit einer eigenen Veranstaltung einklinken möchte, hat diese Möglichkeit. Für diesen Fall steht Anja Schmuck unter aschmuck@stralsund.de zur Verfügung.
Informationsbrief zum Schuljahresbeginn 2019/ 2020
(16.08.2019)
Stralsund, 16.08.2019
Sehr geehrte Eltern,
nach sechs Wochen Sommerferien begann für alle Schüler am 12.08.2019 wieder die Schule. Wir hoffen, dass ihre Kinder gut erholt, mit Elan und Lernfreude die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate meistern. Wir begrüßen ganz herzlich die 101 Schülerinnen und Schüler unserer neuen fünften Klassen und wünschen allen Schülern einen guten Start an der IGS.
Schulorganisation: An unserer Schule lernen im Schuljahr 2019/2020 in 28 Klassen 685 Schüler. 65 Pädagogen werden als Klassen- und Fachlehrer an der Schule unterrichten. Neben Schulleiter und Stellvertreterin erfüllen folgende Pädagogen Schulleitungsaufgaben:
Didaktische Leiterin: Frau Zibell
Oberstufenkoordinatorin: Frau Schulz, E.
Jahrgangsleiter 8 – 10: Herr Winkler
Jahrgangsleiterin 5 – 7: Frau Müller
Folgende Kollegen koordinieren die Arbeit in den Bereichen: Ganztagsarbeit - Frau Müller, Berufsorientierung – Frau Auerbach, UNESCO-Arbeit - Frau Trzcinski, Schulsozialarbeit - Herr Blatt und ungebundene Freizeit - Frau Kristen. Frau Lühe, Frau Ullmann und Frau Bredlow arbeiten im sonderpädagogischen Förderbereich. Herr Raßloff unterstützt uns mit 3 h im Fach Physik. Als Referendare sind weiterhin Frau Malsch, Frau Rud, Herr Rust und Frau Reckzeh an der IGS tätig. Neu hinzugekommen ist Frau Arnold (Sp/ Geo).
Durch das seit dem Schuljahr 2017/ 2018 durchgängig umgesetzte Klassenraumprinzip zog mehr Ruhe in den Schulalltag ein. Das zeigte sich auch in der Auswertung der Evaluation zum Blockunterricht (Ergebnisse auf der Homepage einsehbar). In den meisten Fächern wird in Blöcken unterrichtet. Es sind aber auch bewusst geplante Einzelstunden möglich. Wie im letzten Schuljahr werden die Klassen 5 bis 8 im Haupthaus und die Klassen 9 bis 12 im Haus 2 unterrichtet. Raum- bzw. Hauswechsel sind bei der Nutzung von Fachräumen weiter möglich und ein guter Beitrag zur Bewegung in der Schule. Rückmeldungen von Schülern und Eltern haben ergeben, dass die 3. Essen- und Bewegungspause gut angenommen wird. Für den Schulsport der Klassen 5 – 8, den Wahlpflicht- und den Ganztagsbereich nutzen wir die Sporthalle „Grünthal“. Weitere Sportstätten für Schüler der Klassen 9 – 12 sind die Schill-, die Vogelsanghalle und der Hansedom.
Mit diesem Brief erhalten sie auch Informationen zu unseren Schuljahreshöhepunkten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin bei der schulischen Arbeit in bewährter Form unterstützen.
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz vom 22.06. bis zum 26.06.2019 „Gegen das Vergessen“
(02.07.2019)
Vor einigen Tagen sind wir von unserer Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz/Birkenau zurückgekehrt. Unsere Gruppe bestand aus 14 Mädchen und 11 Jungen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren aus zwei 11. Klassen und wurde betreut von der Klassenleiterin Kirsten Prochnio unterstützt durch Anke Mißmann.
Wir hatten von Anfang an den Wunsch, dass unsere Schüler durch diese Reise in so einer Form emotional erreicht werden, dass sich diese Eindrücke nachhaltig auf ihre Persönlichkeitsentwicklung auswirken und aktuelles politisches Geschehen in unserem Staat aber auch darüber hinaus viel bewusster wahrgenommen und beurteilt wird. Jetzt nach der Reise haben wir die Hoffnung, dass sie politischen Ereignissen sensibler, kritischer vielleicht auch engagierter begegnen.
Da in unserer Stadt im Rahmen des Holocaust-Jahrestages mehrere Veranstaltungsreihen angeboten wurden, war es nicht schwer, den Schülern den Einstieg in dieses Thema zu ermöglichen. Gemeinsam begaben wir uns auf die Spuren des jüdischen Lebens in Stralsund. Wir besuchten eine Ausstellung zum Thema und absolvierten eine Stadtführung „Entlang der Stolpersteine“. Während der Fahrt nach Polen sahen wir uns gemeinsam den Film „Schindlers Liste“ an.
Am Sonntag, dem 23.06. besuchten wir am Vormittag den Ort „Oswiecim“(Auschwitz). Ein geführter Stadtrundgang mit dem Besuch des Jüdischen Zentrums und der Synagoge ermöglichte uns einen Einblick in das jüdische Leben in Polen vor und nach dem Holocaust. Am Nachmittag traten wir das erste Mal durch das Tor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“. Niemand aus unserer Gruppe wird jemals dieses Gefühl vergessen. Beim nachfolgenden Rundgang vergingen die Stunden wie im Fluge. Jeder Block, den wir betraten, erwartete uns mit neuen schrecklichen Zeitzeugen. Und überall diese Fotos der Opfer - deren Augen, die uns verfolgten, mahnten, anklagten,... Hoffnung suchten.
Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre auf diesem Gelände, die vielen Besucher an diesem Tag und kein einziges Lächeln, dafür Betroffenheit und Tränen. Einen besonders tiefen Eindruck hinterließ das Buch im israelischen Haus. Dieses gigantische Buch mit
6 Millionen Namen der vernichteten Juden verdeutlicht in ganz besonderem Maße das Ausmaß der Mordmaschinerie.
In der abendlichen Reflexionsrunde äußerten sich alle Schüler sehr emotional zu dem Erlebten. Ohnmacht, Wut, Trauer, Fassungslosigkeit waren die meistgenannten Empfindungen. Eine Äußerung einer Schülerin möchten wir zitieren. Sie fragte sich und uns: „Wofür steht das `NICHT` im Wort Vernichtungslager?“ Für uns war das ein Moment, in dem wir realisierten, wie tiefgründig unsere Jugendlichen dort vor Ort angesprochen wurden.
Am Montagvormittag besuchten wir die Länderausstellungen im Stammlager Auschwitz und absolvierten einen Workshop im Haus der Sinti und Roma mit Frau Ewa Pasterak, die das Schicksal der Kinder im Lager besonders thematisierte. Nach diesen erschütternden Eindrücken fuhren wir ins Vernichtungslager-Birkenau. Einer unserer Schüler schrieb im Anschluss: „Die Treppen auf die Spitze des Hauptturms waren schwer und wurden mit jeder Treppenstufe schwerer, da sich das eigene Päckchen auf dem Rücken ungewollt mit Schuldgefühlen füllte.....“. Wir nutzten diesen Nachmittag auch zum Stillen Gedenken. Jeder Schüler legte eine Rose an seinen emotionalsten Ort. Alle äußerten später, dass es so viele emotionale Orte gab, dass eine Auswahl unmöglich erschien. Welcher Schrecken ist der schlimmste, kann man diese vielen grausamen Taten abwägen? Eine Schülerin äußerte: „Ich möchte aus einem Flugzeug tausende Rosen auf diesen Ort werfen, und selbst dann wären es noch zu wenige.“.
Die abendliche Reflexion war schon wie am Tag zuvor sehr emotional bewegend für alle Teilnehmer. Unsere Schüler sprachen so viele ganz individuelle Gedanken an; leise, laute, verzweifelte, wütende, fragende, anklagende, hoffnungsvolle,... so dass uns an diesem Abend ganz bewusstwurde, wie wertvoll diese Reise für jeden Teilnehmer ist. Als Fazit vielleicht zwei Sätze der Schüler: „Wer das hier gesehen hat, der zieht niemals freiwillig in den Krieg.“, „Ich denke, dass jeder, der diese Reise nicht mit gemacht hat, etwas Wichtiges verpasst hat. Ich bin dankbar für die Chance auf solche Momente/Eindrücke.“
Am Dienstag durften wir ein Zeitzeugengespräch führen. Eine 82-jährige Roma erzählte von ihren Erlebnissen und beantwortete uns noch lange danach zahlreiche Fragen, ebenfalls ein Höhepunkt unserer Reise. Ein Junge schreibt darüber: „Wenn ich jetzt daran denke, meine ganze Familie von einen auf den anderen Tag zu verlieren, bräche für mich eine Welt zusammen und deshalb war das Zeitzeugengespräch sehr emotional, da wir die letzte Generation sind, welche die Möglichkeit zu so einem Treffen bekommen. Eine so starke Person kennen gelernt zu haben, ist ein undenkbares Gefühl. DANKE!“.
Danach erlebten wir Krakau. Da der Stadtrundgang bei über 30 Grad stattfand, wurde er zu einer echten Herausforderung für alle. An dieser Stelle schreibt eine Schülerin: „Es handelte sich bei dem Rundgang um 3,5 Stunden. Ist das viel? Nein, warum beschweren wir uns dann? Die Leute damals wären froh gewesen, wenn sie nur 3,5 Stunden arbeiten müssten. Wir mussten nur wandern im Schatten und wir durften zu dem trinken.“ Auch dieser Tag lieferte uns noch einmal Einblick in die Lebensbedingungen der Juden im Dritten Reich, aber uns wurden auch Beispiele des Widerstands und der Solidarität gezeigt.
Den Abend ließen wir in der wunderschönen Krakauer Altstadt ausklingen.
Die 10 stündige Rückreise nutzten unsere Schüler zur Vervollständigung unseres Reisetagebuches. Allen war es ein Bedürfnis, abschließend einige Gedanken darin festzuhalten. So entstanden Texte, Gedichte und Bilder.
Anfangs haben wir befürchtet den Jungen und Mädels zu viel zugemutet zu haben, auch während der Fahrt mussten wir ganz viel zu hören, behutsam trösten, auch Tränen trocknen.
Am Ende müssen wir sagen, es war die anstrengendste und tiefgründigste Klassenreise, die wir je unternommen habe. Es war aber auch eine Reise mit dem intensivsten Kontakt zu den Schülern. Danke für diese Gelegenheit.
Wir haben und im Vorfeld vorgenommen, eine Ecke des Schulflures mit Bildern unseres emotionalsten Ortes und dazugehörigen Gedanken zu gestalten. Nun im Anschluss an unsere Reise müssen wir diese Idee verwerfen. Uns fehlt das Bildmaterial. Unsere Gruppe war nicht in der Lage, zu fotografieren. Das bedeutet, dass 25 junge Menschen tatsächlich während der Projekte nicht einmal ihr Handy in der Hand hatten. Wir finden, diese Tatsache spricht schon allein für sich. Wir haben dies am Abend thematisiert und fanden das Fotografieren dieses Ortes unangemessen und respektlos. „Jedoch wohl am meisten schockiert haben mich Reaktionen von Besuchern. Einige stehen davor (Opferhaare,
-schuhe) und machen Selfies mit dem Partner. Andere fanden es gut in Birkenau an die Innenwände der Baracken ihre Namen und Daten zu ritzen.“, fasst eine Schülerin zusammen.
„Diese Orte sind heilige Orte, die darf man nur mit Respekt und Achtung betreten.“
„Ich bete hier im stillen Gedenken an alle Opfer und Überlebenden und, dass so etwas Grausames nie wieder passiert.“
Auch wenn es keine Bilder an den Wänden werden, es sind Bilder in den Köpfen und Herzen von 25 jungen Menschen entstanden, die niemals vergessen werden.
„Jeder Mensch sollte einmal da gewesen sein und ich bin froh diese Möglichkeit bekommen zu haben, um gegen das Vergessen mitzuwirken.“
Abschließend möchten wir uns bei den Organisatoren der Europäischen Akademie MV, den Förderern des Bunds und dem IBB Dortmund bedanken. Wir danken den Betreuern vor Ort ganz besonders Frau Teresa Milon-Czepiez, den Guides in den Museen, der Zeitzeugin (der Name ist uns leider nicht mehr bekannt) und dem Busunternehmen Odra Travel.
Stralsund, 01.07.2019
Kirsten Prochnio
Anke Mißmann
Foto: Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz vom 22.06. bis zum 26.06.2019 „Gegen das Vergessen“
Unser Tag bei der IB-Küche
(20.06.2019)
Am 18.06.2019 wurden 12 Kinder der 5. Klassen vom IB eingeladen zum Burger bauen. Am Ende der 1. Hofpause wurden wir von Frau Ullmann und Herrn Blatt empfangen. Abgeholt wurden wir von zwei Mitarbeitern der IB Küche.
Als wir dann angekommen sind, wurden wir vom Chef herzallerliebst begrüßt. Er führte uns in einen Raum wo der Tisch gut gedeckt war. Der Chef und seine Mitarbeiter gingen mit uns in die Küche, wo wir uns die Hände desinfiziert haben. Wichtig waren Latexhandschuhe und Schuhüberzieher.
Als wir beginnen durften, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt: die eine machte sich an die Bouleletten und das Brot und die andere an das Schneiden des Gemüses. Dann, als beide Gruppen fertig waren, bauten wir unseren eigenen Burger.
Für den Chef, Herrn Bothe, den Oberchef, Herrn Pollmann und den Küchenchef, Herrn Fleisch, bauten wir auch noch Burger. Dann ging es an das große Essen.
Nach dem Essen gingen wir alle noch auf eine Wiese und spielten und entspannten uns. Anschließend gab es als Überraschung für jeden Eis.
Das Projekt war toll und wir bedanken uns bei den Mitarbeitern des IB, bei unserem Sozialarbeiter Herrn Blatt und unserer Sonderpädagogin Frau Ullmann.
Schüler der Klasse 5b
Foto: Unser Tag bei der IB-Küche
Besonderer Schuljahresabschluss für die Fußballmädchen
(18.06.2019)
Zum Beginn dieses Schuljahres schlossen sich einige Mädchen unserer Schule zusammen, um in einer AG gemeinsam Fußball zu spielen. Ganz unter sich lernten sie in den vergangenen Monaten die Regeln besser kennen, eigneten sich verschiedene Techniken an und verinnerlichen Taktiken. Nun wartete in der letzten Trainingseinheit eine besondere Überraschung auf die Fünft- bis Siebtklässlerinnen. Erstmals wurde männliche Unterstützung eingeladen. Bernd Wunderlich, das Stralsunder Urgestein des Fußballs, zeigte den Mädchen einige Tricks und gab ihnen Tipps, wie sie noch effektiver spielen können. Schließlich hat er ja in den fünfzig Jahren seiner Fußballerkarriere genügend Erfahrungen gesammelt, die er den Mädels weitergeben konnte. Dennoch war es auch für ihn eine Premiere, Mädchen zu trainieren. Trotz heißer Temperaturen hatten die 14 Spielerinnen nach der anfänglichen Unsicherheit sichtbar viel Spaß. Die Scheu wurde schnell abgelegt, Sieg und Niederlage waren völlig nebensächlich und alle waren sich einig, dass dieses Training unbedingt wiederholt werden muss.
Wir danken Herrn Wunderlich herzlich für seinen Besuch und freuen uns schon auf das nächste Treffen im kommenden Schuljahr.
Foto: Besonderer Schuljahresabschluss für die Fußballmädchen
Martinique mit allen Sinnen erleben
(31.05.2019)
Schüler der IGS Grünthal fahren mit Erasmus+ in die Karibik.
Das Erasmus+ Projekt „21st Century Skills“ ermöglichte uns drei 8 Klässlern die sensationelle Projektfahrt nach Martinique. Begleitet von Frau Piotraschke und Frau Hollatz machten wir uns schon in der Nacht von Donnerstag zu Freitag auf die lange Reise. Im Auto versuchten wir auf der Fahrt zum Flughafen nach Berlin zu schlafen, doch wir waren viel zu aufgeregt. Kurz nach 6 Uhr morgens ging unser Flieger nach Paris. Dort brachte uns ein Bus von einem zum anderen Flugplatz und schließlich stiegen wir zusammen mit den Schülern und Lehrern der Partnerschule aus Griechenland in das große Air France Flugzeug, das uns in 8,5 Stunden nach Fort De France brachte. Sechs Stunden Zeitverschiebung, Palmen, strahlender Sonnenschein und unsere Gastfamilien empfingen uns. Wir waren ko, aber sehr glücklich und erwartungsvoll.
Am Samstag (3.Mai) reisten die Teams aus Teneriffa, Finnland und Portugal an. So verbrachten wir die Zeit mit den Gastfamilien, lernten sie und ihre Wohnumgebung genauer kennen. Wir sprachen gleich ganz viel Englisch und konnten auch unsere Französischkenntnisse ausprobieren. Bei 30 Grad ging es an den tollen Strand mit türkisfarbenem sauberem Wasser.
Am Sonntag (4.Mai) begann das offizielle Erasmus+ Programm und wir trafen uns alle zum ersten Mal an der Schule. Von dort aus ging es gleich mit dem Bus zu einem wunderschönen Palmenstrand. In der Näher besuchten wir ein Museum, in dem es um Sklaven ging. Da alles auf Französisch war, mussten uns die Schüler aus Martinique vieles erklären, was letztendlich auch ganz gut klappte.
Nach unserem Museumsbesuch ging es dann endlich zum Strand nach Anse-Figuier. Es folgten verschiedene Kennenlernspiele. Das war lustig und wir knüpften erste Kontakte zu den anderen angereisten Schülern. Eine gute Gelegenheit, mehr voneinander zu erfahren. Besonders schön war, dass wir dann alle zusammen etwas Typisches aus Martinique aßen, unter anderem auch Thunfisch. Die Gasteltern und Lehrer hatten ein großartiges Buffet vorbereitet. Bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit war es einfach nur herrlich, zusammen schwimmen zu gehen und im Wasser umherzutollen. Letztendlich kamen wir dann komplett erschöpft an der Schule an und wurden von unseren Gasteltern nach Hause gefahren.
Lale Rüting
Am Montag (5.Mai) haben wir uns den ganzen Tag in der Schule Collège Edouard Glissant aufgehalten.
Dort haben uns die Schüler auf eine Erkundungstour mitgenommen und uns die verschiedenen Fachräume gezeigt. Diese Tour wurde in kleineren Gruppen durchgeführt.
Bevor es aber überhaupt losging mussten wir lernen, dass die Schulordnung unserer Gastschule es vorsieht, dass lange Hosen oder knielange Röcke getragen werden müssen. Aber es war dann trotz unseren Befürchtungen und den Temperaturen doch nicht so schlimm.
Anschließend haben wir uns alle mit den anderen in einem Raum getroffen. In diesem haben dann die Schulleiterin und ein paar wichtige Organisatoren eine Begrüßungsrede gehalten. Nach der Pause ging es mit einem traditionellem Frühstück, das aus heißem Kakao und einem Stück Brioche (das ist französisches Brot) bestanden hat, weiter.
Es folgten zwei super Workshops. In beiden ging es um traditionelle Musik. Wir spielten gemeinsam auf sehr vielen unterschiedlichen Instrumenten und lernten ein creolisches Lied. Das sangen wir mehrstimmig. Ganz stark.
Mittag gab es in der Kantine. Das Schulessen war schon sehr besonders.
Dann waren wir Schüler an der Reihe. Jedes Team hatte zwei Präsentationen vorbereitet. Die erste handelte von der Dauer, Strecke und den Kosten der Anreise. In der zweiten Präsentation ging es um einen typischen Beruf aus der Heimatregion.
Zwischen den Präsentationen gab es eine Pause, in der wir auf den Hof gehen und die Freunde unserer Korrespondenten kennenlernen konnten. Dabei muss gesagt werden, dass die Pause 1½ Stunden ging. Ziemlich lange, fanden wir.
Und so ging der Tag zu Ende und wir alle sind mit unseren Gastschülern nach Hause gefahren.
Jessica Cordes
Am Dienstagmorgen (7.Mai) trafen wir uns alle vor der Schule und waren sehr aufgeregt, denn es stand „Gommier“ fahren auf dem Plan. Ein Gommier ist ein Segelboot, das nach dem Baum aus dem es gefertigt wurde benannt ist. Als wir mit dem Bus in „Le Carbet“ankamen und die dünnen Boote sahen, ermutigte uns das nicht sehr doll. Nach einer kurzen aber interessanten Einweisung wurden wir in gemischte Teams eingeteilt, die Boote ins Wasser gelassen und es ging los. Es war beängstigend weit außerhalb des Bootes auf schmalen Holzplanken zu sitzen, um das Boot im Gleichgewicht zu halten. Dazu mussten wir sehr gut im Team zusammenarbeiten. Schon nach ein paar Metern war bei uns allen die Angst verflogen und wir hatten echt viel Spaß. Danach fuhr uns der Bus zu einem kleinen idyllischen Open-Air-Restaurant direkt am Strand. Bei gutem einheimischen Essen haben wir alle ganz aufgeregt über den tollen Vormittag geredet. Dann fuhren wir weiter nach Saint Pierre, der ehemaligen Hauptstadt Martiniques bis zum Vulkanausbruch 1902, als die Stadt innerhalb von 3 Minuten komplett ausgelöscht wurde. Wir gingen in ein Museum über Vulkane, Tsunamis und Stürme. Das war neu, modern und interessant. Wir schauten uns unter anderem einen Film über den schlimmen Vulkanausbruch an, der alles auf Martinique veränderte. Als wir wieder an der Schule ankamen, waren wir irgendwie schon sehr müde. Unsere Gastfamilien holten uns ab und jeder gestaltete die letzten Stunden am Abend ganz individuell.
Til Schumann
Am Mittwoch (8.Mai) konnten wir alle mal ausschlafen. Auf Martinique war nämlich an diesem Tag Feiertag und deshalb hatten alle frei. Also verbrachte jeder die Zeit mit seiner Gastfamilie, die unterschiedliche Sachen mit uns unternahmen. Ich wohnte bei der Familie der stellvertretenen Schulleiterin direkt auf dem Schulgelände. Das war schon ganz spannend. Wir fuhren nach dem Frühstück ca. 1 Stunde zu einem Restaurant. Hier bekam ich die Möglichkeit, viele traditionelle Mittagsgerichte zu probieren. Dabei habe ich auch einige gute neue Sachen entdeckt. Danach ging es an den Strand. Dort trafen wir weitere Gastschüler und ihre Gastfamilien. Wir spielten zusammen und gingen bis zum frühen Abend immer wieder ins Wasser. Nach dem Abendbrot ging es nach Hause und auch gleich ins Bett, da am nächsten Tag ja wieder Schule war.
Til Schumann
Donnerstag (9.Mai) war einer der besten Tage der Woche. Mit dem Bus ging es zu einem kleinen Hafen, in dem schon drei Speedboote auf uns warteten. Mit den schnellen Booten fuhren wir zu der einer kleinen Insel Ilet Thierry. Dort wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe spielte ein Spiel, bei dem es um die verschiedenen Tiere und Pflanzen im Atlantischen Ozean ging. Eine weitere Gruppe lernte einiges über den Atlantik, zum Beispiel, dass der Salzgehalt deutlich höher als in der Ostsee ist. Mit der dritten Gruppe wurde ein Schnorchelkurs durchgeführt. Beim Schnorcheln haben wir viele verschiedene Korallen und Fische entdeckt. Wir durften sogar eine Seegurke anfassen. Durch die Taucherbrille konnten wir aber auch Seeigel sehen, die mit ihren Stacheln sehr beeindruckend wirken. Die Leiterin des Schnorchelkurses zeigte uns noch viele interessante Dinge. Jeder der insgesamt etwa 25 Schüler verbrachte mindestens eine Stunde an der jeweiligen Station. Danach ging es mit dem Bus weiter zur Destillerie Clement und einer Kunstausstellung.
Am Abend fand dann noch eine Abschiedsparty statt, da es unser letzter gemeinsamer Abend war. Bei der Party war zu merken, dass wir uns inzwischen besser kennengelernt hatten. Es war ein schöner Abend, mit tollen Gesprächen und viel Spaß.
Lale Rüting
Freitag (10.Mai) Vormittags besuchten wir ein sehr interessantes archäologisches Museum. Dort erfuhren wir etwas zur Geschichte der Indianer und Sklaven auf Martinique. Dann wurden wir in Gruppen geteilt. Die einheimischen Schüler zeigten uns die Hauptstadt Fort De France. Der Bus brachte uns anschließend zur Schule. Nach dem Mittag folgte die Abschlussveranstaltung. Jeder hat sein Zertifikat zur Teilnahme erhalten. Außerdem gab es eine Tanzgruppe die uns den traditionellen Bélé vorführte. Das war sehr interessant. Am Ende tanzten alle mit.
Nach der Vorstellung mussten wir uns leider alle voneinander verabschieden. Es flossen viele Tränen, doch wir versprachen, miteinander in Kontakt zu bleiben.
Jessica Cordes
Wir hatten eine fantastische Woche, die uns so viel gebracht hat. Ein großes Dankeschön an Frau Piotraschke und Frau Hollatz, die uns das ermöglicht haben. Wir sind Erasmus+ infiziert und können jedem nur empfehlen, an einem solchen Projekt teilzunehmen. Wir würden es immer wieder tun und werden noch ganz lange an unsere unglaubliche Zeit in der Karibik zurückdenken.
Foto: Mit Erasmus+ in die Karibik
Erster Tag des offenen Schulgartens
(23.05.2019)
Seit nunmehr sieben Jahren arbeiten die Klimadetektive im Schulgarten der IGS Grünthal. Die Idee entstammte dem gleichnamigen Projekt der Hansestadt Stralsund, an dem unsere Schule damals teilnahm. Im Gegensatz zu diesem beendeten Projekt läuft die Arbeit im Schulgarten seitdem ununterbrochen.
Und nun, am 22.05.2019, verabschiedete sich bereits die zweite Generation der Klimadetektive. Dies sollte mit einem großen Ereignis für die gesamte Schule geschehen. Nach sieben Jahren wurde das Schulgartentor für alle Schaulustigen und Interessierten geöffnet. Seit Beginn dieses Schuljahres arbeiteten die "großen" Klimadetektive an der Vorbereitung dieses Tages. Unter anderem wurde im Vorfeld eine Tombola durchgeführt, um die Kosten für diesen besonderen Tag zu decken.
Im Mittelpunkt standen an diesem Maitag jedoch nicht die Zehnklässler sondern deren Mitschüler aus der Klassenstufe 7. Extra für sie wurde ein Projekt mit vielen lustigen, anstrengenden und teilweise auch dreckigen Aufgaben ausgetüfftelt. Unter anderem sollten sie in Staffeln Schubkarren be- und entladen, Gießkannen tragen oder Wasser mittels Pflanztöpfen transportieren. Parallel dazu arbeiteten zwei 7. Klassen in den Klassenräumen an verschiedenen theoretischen Aufgaben. Nachdem sie einen Film über den Klimawandel geschaut haben, sollten sie sich unter anderem Gedanken über das mögliche Leben in zweihundert Jahren machen, falls der Klimaanstieg nicht aufgehalten werden kann. Weiterhin wurden sie nach Ideen gefragt, wie sich der CO2-Ausstoß im näheren Umkreis reduzieren ließe. Mit diesen Ideen werden die Klimadetektive in den kommenden Wintermonaten arbeiten.
Nach dem ersten Block wechselten die Klassen, so dass alle jeweils die Theorie und Praxis erleben durften.
Im dritten Block wurden dann alle 7. Klassen im Schulgarten begrüßt. Nach einem Quiz, einem Sportspiel und einer Schnitzeljagd wurden abschließend die besten Schulgartenlehrlinge geehrt. Als knappe aber sehr glückliche Siegerklasse konnte sich die 7a feiern. Den Sieg können sie demnächst bei einem Eis genießen, denn die Klimadetektive und Manolis schenkten ihnen einen Eisgutschein für die gesamte Klasse. Herzlichen Glückwunsch und guten Appetit.
Doch nicht nur die 7. Klassen besuchten an diesem Tag den Schulgarten. Auch viele größere und kleinere Mitschüler erhaschten ebenso wie einige Lehrer in den Hofpausen einen kurzen Blick. Viele erstaunte Gesichter waren zu entdecken, als die Größe des Gartens wahrgenommen wurde.
Dieser muss selbstverständlich gepflegt und gehegt werden. Manchmal benötigen wir dazu auch Geld. Daher war die Freude der Klimadetektive groß, dass durch den Kuchen- und Bratwurstverkauf ein ordentlicher Geldbetrag eingenommen wurde. Dieser wird selbstverständlich sinnvoll investiert. Bis dahin bedanken wir uns für diese Unterstützung.
Da es sich um eine Premiere handelte, gibt es an diesem Tag natürlich noch Verbesserungen. So hätte das Wetter bestimmt wesentlich besser sein können. Leider lag dies jedoch nicht in unseren Händen. Wir haben aber hoffentlich das Beste daraus gemacht. Sollte es weitere Vorschläge oder auch Ideen für die Entwicklung des Schulgartens geben, haben die Klimadetektive der 7. Klassen und Frau Holtz immer ein offenes Ohr.
Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung.
Zuletzt bedanken wir uns bei den fleißigen Eltern, die den Kuchen gebacken haben, den Lehrern, die bei der Betreuung der Klassen geholfen haben, Frau Singer, die sich ebenfalls am Eisgutschein beteiligt hat und allen weiteren Unterstützern, die wir nun in der Aufregung vielleicht vergessen haben.
Dieser Tag war der Anfang einer hoffentlich langen Tradition.
Foto: Erster Tag des offenen Schulgartens
Schulfest der IGS Grünthal Stralsund am 21.06.2019
(23.05.2019)
Liebe Eltern,
am 21.06.2019 finden unser Schulfest und der 1. Sponsorenlauf im Paul- Greifzu- Stadion (Barther Straße) statt. Damit wollen wir gemeinsam das Schuljahr ausklingen lassen. Alle Eltern, Großeltern und Sponsoren sind herzlich willkommen!
Mit Hilfe des Sponsorenlaufes werden Gelder für den Förderverein der IGS Grünthal e.V. gesammelt, die den Schülern direkt in verschiedenen Projekten wieder zu Gute kommen werden. (http://www.igs-gruenthal.de/seite/119547/förderverein.html)
Jeder Schüler läuft im Stadion so viele Runden (eine Runde ca. 400 m) wie er schafft. Er ist aufgefordert sich möglichst viele Sponsoren zu suchen, die seine Laufleistung unterstützen. Für jede gelaufene Runde zahlt der Sponsor einen vorher festgelegten Betrag. Dieser Geldbetrag sollte so gewählt sein, dass ein sinnvoller und realistischer Betrag entsteht. [Beispiel: 6 gelaufene Runden, Betrag pro Runde 1.-€; Gesamtbetrag: 6.-€]
Sponsoren dürfen Sie als Eltern, Oma und Opa, Onkel, Tante, Nachbarn aber auch Betriebe, Firmen und andere Spendenwillige sein. Bitte füllen Sie die beigefügte Sponsorenkarte aus und geben Sie diese bis zum 05.06.2019 beim Klassenlehrer/-in wieder ab. Am Tag des Laufes erhält ihr Kind eine Laufkarte auf der jede gelaufene Runde gestempelt wird. Nach der Veranstaltung erhalten Sie die Sponsorenkarte zurück. Darauf ist vermerkt, wie viel Geld Sie bitte auf das Konto des Fördervereins überweisen. Die Kontonummer befindet sich im unteren Teil des Briefes. (Termin: 28.06.2019)
Erfrischungsgetränke werden auf dem Laufgelände kostenlos angeboten, aber auch Bratwurst mit Brot und diverse Kuchen können gekauft werden. Auch dieses Geld geht in den Topf unseres Fördervereins. Umrahmt wird das Schulfestfest durch weitere Aktionen, die jede Klasse anbieten wird (z.B. Tauziehen, Dosenwerfen, Torwandschießen).
Zeitlicher Ablauf des Sponsorenlaufes: Veranstaltungsbeginn 8:00 Uhr – Veranstaltungsende gegen 12:00 Uhr
Klasse 5: Erwärmung 8.15 Uhr- Start des Laufes: 8.30 Uhr
Klasse 6: Erwärmung 9.00 Uhr- Start des Laufes: 9.15 Uhr
Klasse 7: Erwärmung 9.45 Uhr- Start des Laufes: 10.00 Uhr
Klasse 9: Erwärmung 10.30 Uhr- Start des Laufes: 10.45 Uhr
Klasse 11: Erwärmung 11.15 Uhr- Start des Laufes: 11.30 Uhr
Die Ganztagsbetreuung der Kinder ist in der Schule bis 14.00 Uhr gewährleistet.
Danke für die tolle Unterstützung! Das Organisationsteam
Foto: Schulfest der IGS Grünthal Stralsund am 21.06.2019
Bewerbungstraining mit Speed
(10.05.2019)
Am 26. April 2019 konnten zahlreiche Schüler der 9. Klassen unserer Schule an einem Projekttag teilnehmen, der in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern, dem Wyndham Stralsund und den Hestia Pflegeeinrichtungen Stralsund, sowie dem Mediamarkt Stralsund organisiert wurde.
In Gruppen waren jeweils vier Stationen zu bewältigen. Jeder konnte die verschiedenen Teilbereiche des Wyndham bei einem Hausrundgang kennenlernen. Herr Nicht von der Barmer vermittelte wichtige Tipps zum Thema Bewerbungsknigge: zu Auftreten, Kleidung und Verhalten. Außerdem wurden die zuvor eingereichten Bewerbungsunterlagen individuell ausgewertet, so dass alle jetzt wissen, was sie bereits gut gemacht haben und was in Zukunft, wenn es um echte Bewerbungen geht, noch verbessert werden kann oder muss. Außerdem galt es, auf Speed Bewerbungsgespräche zu absolvieren. Das heißt, dass jeder sich nacheinander sechs verschiedenen Personalchefs stellen musste und dafür genau je fünf Minuten Zeit hatte, um sich und seine Vorstellungen vom zukünftigen Beruf vorzustellen sowie Fragen der potentiellen Arbeitgeber zu beantworten. Gerade diese letzte Station war mit Aufregung verbunden, da man solche Situationen im Unterricht nur sehr begrenzt realitätsnah üben kann. Umso erleichterter waren am Ende alle, die Anforderungen gemeistert zu haben und vor allem zu wissen, was über kurz oder lang beim Übergang von der Schule in die Berufswelt auf jeden zukommt. Zum Abschluss gab es noch ein großes Lob für die Schüler für ihren Einsatz und auch für die Tatsache, dass viele schon sehr konkrete Vorstellungen von ihren späteren Tätigkeiten und Lebenswegen haben.
Unser Dank gilt allen beteiligten Vertretern des Wyndham, der Hestia Pflegeeinrichtungen, des Mediamarkts sowie Herrn Nicht von der Barmer für diese wichtige Erfahrung im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung.
Foto: Bewerbungstraining mit Speed
Jugend trainiert für Olympia Fußball 2019
(03.05.2019)
Beim Fußballvergleich der Stralsunder Schulen hat die IGS Grünthal mit drei Mannschaften erfolgreich teilgenommen. In der WK IV 2007-2009 erkämpften sich die Mannschaft den dritten Platz. Besondere Leistungen zeigten Ivan Oyshchenko als Torwart und Oliver Heidemann als Feldspieler. In der WK III wurde der Sieg ganz knapp verfehlt. Und in der WK II konnte die IGS Mannschaft den Platz drei verbuchen. Wir danken allen Spielern und Helfern, die sich für ihre Schule eingesetzt haben.
Foto: Jugend trainiert für Olympia Fußball 2019
Junge Mathematiker bei Wettbewerb erfolgreich
(02.05.2019)
Mathematik ist Jogging fürs Gehirn und kann zudem auch Spaß machen. Das sehen zumindest unsere 39 Teilnehmer des weltweiten Känguru-Wettbewerbs 2019 so.
Logik, Vorstellungskraft und Durchhaltevermögen waren bei diesem mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb gefragt, der jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet.
In dieser Woche werden die Preise verteilt. Zu den besonders erfolgreichen Schülern und Schülerinnen gehören Nele Kuhnert (5a), Raphael Lehnert (5c), Josephine Doherr (5d) und Charleen Sophie Möller (6b). Sie erhielten einen 3. Preis.
Antonia Ullmann (5d) gelang der weiteste „Känguru- Sprung“. Sie erreichte die größte Anzahl hintereinander richtig gelöster Aufgaben und einen 1. Preis.
Herzlichen Glückwunsch!
Foto: Junge Mathematiker bei Wettbewerb erfolgreich
Die Sprache der Liebe
(01.05.2019)
Nach langer und harter Arbeit lud der Projektfachunterricht „Theater" der 11. Klasse am 26.03.2019 zur Premiere des etwas personalisierten Stückes "Die Sprache der Liebe" ein. Es handelt von zwei Sprachwissenschaftlern, welche die Entwicklung der Worte, die zwischen Liebenden gewechselt werden, zwischen früher und heute vergleichen. Überraschung, Lachen und Fremdscharm konnte das Publikum verspüren, als es beim Zuschauen auf Szenen stieß, die auch bei ihm Erinnerungen hervorriefen. Begeisterte Eltern, Lehrer und Mitschüler ergaben ein wunderbares Publikum, das lauten Applaus spendete und großes Lob aussprach.
Foto: Die Sprache der Liebe
Projektfahrt Erasmus+ „i=m(aESL)“ in Split (Kroatien)
(01.05.2019)
Vom 31.03. – 06.04.2019 nahmen die Schüler Felicia Bening, Leonie Rosenfeldt, Lena Wallow, Calvin Gürbüz und Jan-Peter Wenzel sowie die Lehrer Herr Gonschorek und Herr Bartsch an der Projektfahrt „Erasmus+ „i=m(aESL)“nach Split (Kroatien) teil. An diesem Treffen waren gleichaltrige Jugendliche aus Großbritannien, Lettland, Spanien, Italien und dem Gastgeber Kroatien beteiligt. In dem Projekt geht es um die Schulung verschiedener Schlüsselkompetenzen, Möglichkeiten der Schülermotivation und einen interkulturellen Austausch. Die Projektsprache war Englisch. Während des Aufenthaltes nahmen die Schüler an Workshops teil, besuchten interessante Orte, nahmen am kroatischen Leben teil und knüpften zahlreihe Kontakte:
Montag 01.04.2019
Am ersten Tag versammelten sich die Schüler in der Lobby und lernten sich kennen. Die kroatischen Schüler führten uns durch die Schule und danach hörten wir Vorträge über kroatisches Essen, die Religion, über die Geschichte und die Sprache Kroatiens. Nach den Vorträgen versammelten sich die Koordinatoren und die Schüler falteten Origamifiguren. Kurz darauf gingen wir zur Universität von Split. Dort stellten wir Bio-Seife her und durften anschließend sogar einen Bootsimulator bedienen. Um 19:00 Uhr trafen sich alle Schüler und deren kroatische Eltern, um sich ein Theaterstück über die Vorzeit Splits anzuschauen. Abgerundet wurde der Abend durch ein kroatisches Buffett.
- Jan-Peter Wenzel -
Dienstag 02.04.2029
Morgens fuhren wir mit dem Bus zu der Burg „Klis“. Von dort aus konnten wir Split von oben beobachten. Die Burg diente als Drehort für „Game of Thrones“. Danach fuhren wir zu „Stella Croatica“, dort sahen wir uns mediterrane Gärten an und erfuhren etwas über die Kräuter, die für die kroatische Küche genutzt werden, zudem viele Dinge über Olivenöl. Gegen Mittag aßen wir dort traditionelle Gerichte. Nach dem Essen fuhren wir nach Sinj und besuchten dort das „Alca Museum“, das ist ein traditionelles Spiel mit Pferden. Später sahen wir uns auch Pferde an, die für dieses Spiel trainiert werden.
- Lena Wallow -
Mittwoch 03.04.2019
Am Anfang des Tages trafen wir uns um ca. 9.00 Uhr an der Schule in Split. Anschließend hörten wir uns einige Vorträge der anderen Nationen an und erhielten einen Einblick über dessen unterschiedliche Englischkenntnisse. Außerdem erfuhren wir Einzelheiten über das Problemfeld der vorzeitigen Schulabbrüche im Allgemeinen und an den teilnehmenden Partnerschulen. Interessant waren die Verbesserungsvorschläge, um die vorzeitigen Schulabbrüche zu vermeiden. Nach den Präsentationen gingen wir zum Restaurant „Risulica“, wo wir einen ersten Eindruck vom kroatischen Essen bekamen, insbesondere dem Fleisch, wie z.B.: „Cevapcici“. Nach dem reichhaltigen Essen waren unsere Bäuche gefüllt. Am Nachmittag hatten wir Freizeit, diese konnten wir individuell gestalten, beispielsweise durch einen Besuch in der „Mall of Split“. Unter anderem hatte man die Wahl zwischen dem Kauf von Kleidung oder einen netten Nachmittag im Café. Nach diesem ereignisreichen Tag waren alle müde und fielen am Abend bei ihren Gastfamilien in das wohlverdiente Bett.
- Leonie Rosenfeldt -
Donnerstag 04.04.2019
Wie jeden Tag trafen wir uns am Morgen in der Schule. Mit dem Bus fuhren wir in die Innenstadt von Split. Dort hatten wir eine Stadtführung mit einem Reiseführer. Mit ihm besuchten wir den geschichtsträchtigen Diokletianspalast (Diokletian war spätrömischer Kaiser) und erhielten viele Informationen über den antiken Baukomplex. Nach dieser Führung aßen wir im Restaurant „Velum“. Dort gab es typische Speisen, wie schwarzes Risotto, welches mit der Tinte eines Tintenfisches schwarz gefärbt wurde. Der Höhepunkt des Tages war die Besteigung des „Marjah“ Berges. Dort veranstalteten wir eine Schnitzeljagd. Nach dieser interessanten Tätigkeit erkundeten die Schüler die Stadt.
- Calvin Gürbüz -
Freitag 05.04.2019
Am letzten Tag unseres Erasmusprojektes hörten wir einen Vortrag über die Entstehung und die Bedeutung des antiken kroatischen Alphabetes "Glagolica". Anschließend konnten wir unser neues Wissen anwenden indem wir T-Shirts, Tassen, Leinwände und Lesezeichen damit verzierten. Nach einer kurzen Pause sammelten wir dann die Unterschriften der anderen Schüler auf Shirts, Blätter oder Fahnen, um diese als Erinnerung an dieses Projekt mitnehmen zu können. Als wir damit fertig waren, gingen wir in die Turnhalle der Schule und spielten Ballspiele. Als wir auch dies beendeten gingen wir zum Restaurant "Dalmatino" und aßen dort zu Mittag. Nachdem unsere Mägen wieder voll waren ging es wieder an die Arbeit, es war Zeit die Bäume der Freundschaft zu Pflanzen. Am Nachmittag hatten wir frei und trafen uns gemeinsam zum Trampolinspringen am Strand und nahmen Abschied.
- Felicia Bening -
Wir konnten während unserer Reise viele neue Eindrücke sammeln und haben eine neue Kultur kennengelernt. Das Interagieren mit anderen Nationen hat uns dabei sehr viel Spaß gemacht. Natürlich konnten wir auch unsere Englischsprachkenntnisse verbessern, da alle Beteiligten diese Sprache zur Verständigung nutzen mussten.
Abschließend kann man sagen, dass das Projekt unsere Selbstständigkeit gestärkt hat und wir empfehlen allen Schülern, diese Erfahrung zu machen.
Foto: Projektfahrt Erasmus+ „i=m(aESL)“ in Split (Kroatien)
„Auf die Zähne fertig los!“ - Was sind schon 3 Minuten?!
(29.04.2019)
Im Rahmen des NaWi-Unterrichts fand Ende März in den 5. und 6. Klassen der IGS ein Projekt unter dem Motto „Gesunde Ernährung/Gesunde Zähne“ statt. Dazu sollten die Schülerinnen und Schüler ihre eigene derzeit gebrauchte Zahnbürste mitbringen um selbst herauszufinden, ob sie noch optimal für die wichtige Zahnpflege einsetzbar ist.
Gemeinsam mit ihren Lehrern besprachen die Schüler den Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und Zahngesundheit. Mit Schaubildern zur richtigen Putztechnik wurden mit einer dreiminütigen Zeitvorgabe gemeinsam die Zähne geputzt.
Ein witziger Nebeneffekt waren die gefärbten Zungen, die durch das Zerkauen der Farbtablette zum Anfärben von altem und neuem Zahnbelag entstanden sind. Das gemeinsame Zähneputzen hat somit die Bedeutung der Zahnpflege unterstrichen und Spaß gemacht
Ein Dankeschön geht an die Zahnärztin Frau Dr. Szuwart für Ihre Betreuung und die vielfältigen Materialien, die dieses Projekt möglich machten.
Team 5/ 6
Foto: „Auf die Zähne fertig los!“ - Was sind schon 3 Minuten?!
Raus aus dem Klassenzimmer – rein ins Labor!
(26.04.2019)
Im Rahmen des Astronomieunterrichts waren alle neunten Klassen der IGS Grünthal Anfang April im deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Neustrelitz. Der Fokus wird hier auf die Luft- und Raumfahrt, den Verkehr, die Sicherheit und die Energietechnik gerichtet. In allen Bereichen wird fleißig geforscht und entwickelt. Der DLR - Standort Neustrelitz beschäftigt annähernd 80 Wissenschaftler, Ingenieure und Angestellte. Unter anderem hält das DLR viele unterschiedliche Angebote für Kinder und Jugendliche bereit. So hatten auch wir die Möglichkeit, diverse Experimente durchzuführen und einem interessanten Vortrag zu lauschen. Nach einer halben Stunde wurde die Klasse dann in sieben Gruppen geteilt, weil es sieben Experimente gab.
- NOAA - von den Rohdaten zum Satellitenbild
- Schwerelosigkeit im Minifallturm
- Unter Vakuum
- Der Countdown läuft - Untersuchungen am
Modell - Raketen - Prüfstand
- Kommunikation per Licht
- Faszination Licht - Regenbogen & Co.
- mit Satelliten navigieren - von GPS zu Galileo
Jeder Schüler durfte drei Experimente mitmachen, die jeweils ungefähr eine Stunde dauerten und sehr interessant waren.
Bei dem Versuch „Unter Vakuum“ stellten wir mehrere Gegenstände, wie einen klingelnden Wecker, einen Schaumkuss, Wasser und Luftballons, unter das Vakuum. Wir beobachteten Veränderungen aufmerksam und stellten Theorien auf, warum genau das passierte.
Das Experiment „Kommunikation per Licht“ enthielt Versuche mit Laser. Hierbei mussten wir einen Sender und einen Empfänger auf genau eine Linie stellen.
Im Rahmen des Experiments „Mit Satelliten navigieren - von GPS zu Galileo“ durften wir mit GPS - Geräten und passenden Koordinaten einen Schatz suchen.
Außerdem haben wir auch einige theoretische Aufgaben erhalten.
Insgesamt waren die Experimente sehr interessant und lehrreich. Wir wurden freundlich aufgenommen und uns wurden viele wissenswerte Details erzählt. Die Studenten und Betreuer des DLR_School_Labs Team haben sich sehr viel Mühe gegeben und haben es uns auch gut erklären können. Ein Besuch im deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Neustrelitz ist definitiv sehr empfehlenswert und viel besser, als den trockenen Stoff in der Schule durchzuarbeiten.
Amelie Gaffrey
Foto: Raus aus dem Klassenzimmer – rein ins Labor!
Osterbowling der Klasse 5a
(11.04.2019)
Am 10.04.2019 traf sich die Klasse 5a der IGS Grünthal im Bowlingcenter am Bahnhof. Der Elternrat überlegte sich gemeinsam mit der Klassenlehrerin Frau Kostyra, den Kindern im Vorfeld des Osterfestes eine Freude zu bereiten. An diesem Nachmittag ging es nur um den Spaß und ein schönes Beisammensein. Die erzielten Ergebnisse blieben nebensächlich. Zum Abschluss der Veranstaltung erhielt jedes Kind eine süße Tüte vom Osterhasen.
Viele strahlende Augen meinten, dass das unbedingt wiederholt werden sollte.
Bis dahin wünschen wir aber zunächst allen ein schönes Osterfest.
Foto: Osterbowling der Klasse 5a
Lepra lebt! – Eine Projektveranstaltung des DAHW e.V.
(31.03.2019)
Lepra lebt! – Eine Projektveranstaltung des DAHW e.V.
Am Freitag haben die Schülerinnen & Schüler der 8. Klassen die Möglichkeit genutzt, sich über eine ausgestorben geglaubte Krankheit zu informieren: Lepra.
Lepra ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems, bei der irreversible Empfindungsstörungen auftreten. Dabei werden Betroffene (meist immunschwache Individuen, also nicht nur Menschen) vom Mycobacterium Leprae über Tröpfcheninfektion ansteckt. Der Ausbruch und damit die Diagnose der Krankheit können bis zu 6 Jahre dauern, da sich das Mycobakterium nur sehr langsam teilt. Es ist schwer nachweisbar und macht die biotechnologische Anzucht nahezu unmöglich. Das ist der Grund, warum es dagegen bislang keinen Impfstoff gibt. Derzeit liegt die Infektionsrate pro Jahr bei 220.000 Neuinfektionen weltweit.
Erste Kennzeichen der Lepraerkrankung sind Hautanomalien, die unsensibel gegenüber Schmerz, also auch äußeren Einflüssen sind. Verletzen sich Lepra- Infizierte, so spüren sie keinen Schmerz, und eine unentdeckte Infektion kann im schlimmsten Fall zu Deformationen oder Verlust von ganzen Gliedmaßen führen. Eine wichtige Erkenntnis für die Schülerinnen und Schüler, die bisher dachten, nur Lepra sei der Auslöser für die Anomalien der Haut. Einen Wermutstropfen gibt es: Lepra ist durch die Gabe von drei kombinierten Antibiotika heilbar; geschädigtes Gewebe lässt sich aber nicht reparieren!
Die Aufklärung über Lepra, vor allem in den weniger vernetzten Regionen Südamerikas, Asiens und Afrikas, hat sich die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. zur wichtigsten Aufgabe gemacht. Finanziert durch Spenden und Ehrenamt, leisten die Mitarbeiter dieses medizinischen und sozialen Netzwerks in Deutschland und vor Ort unglaubliches Engagement. Der Referent Franz Tönnes vom DAHW e.V. Münster, der uns in seinem Vortrag vom aktuellsten Projekt in einem Krankenhaus in Ganta, Liberia (Südwestafrika) berichtet, ist mit Herz und Seele dabei, humanitäre Hilfe zu leisten.
Auch wir wollen demnächst unseren Beitrag leisten und mit Herrn Tönnes zusammen in der Stralsunder Innenstadt Kugelschreiber an die Bevölkerung bringen – in unserer Freizeit. Der Erlös geht zur Hälfte an die Stiftung des DAHWs.
Für uns alle war es ein abwechslungsreicher Tag, der mitunter nachdenklich gestimmt hat.
Foto: Lepra lebt! – Eine Projektveranstaltung des DAHW e.V.
Studienfahrt Stockholm 11.03. - 15.03.2019
(31.03.2019)
Eigentlich ist es für Jugendliche unzumutbar, montags gegen 4 Uhr aufzustehen. Trotzdem haben das am 11.03.2019 11 Schüler der 11. Klassen auf sich genommen, um pünktlich den Zug nach Stockholm zu erreichen. Für eine Woche lang ging es nicht in die Schule, sondern im Rahmen der Studienfahrt durch die Straßen und Sehenswürdigkeiten der schwedischen Hauptstadt.
Da nur zwei Jungen Schwedisch als Fremdsprache gelernt haben, hatte Herr Dr. Kattinger im Vorfeld einen kurzen Sprachkurs gehalten, um allen eine grobe Orientierung zu ermöglichen, zumindest die Chance zu Höflichkeit und Freundlichkeit. Nach einer langen Zugfahrt mit einigen Hindernissen kamen wir dann am Abend des 11.03. endlich in Stockholm an und konnten dann gleich die Zimmer im Hostel beziehen. Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück bei klirrender Kälte, aber strahlendem Sonnenschein zu einem Stadtrundgang, bei dem uns unser Guide viel Wissenswertes vermittelte und auch einige Tipps für unseren Aufenthalt gab. Am Nachmittag besuchten wir das Rathaus und durften im Blauen Saal einen Hauch Aufregung verspüren, denn dort finden alljährlich nach den Nobel-Preis-Verleihungen die festlichen Empfänge statt. Anschließend tauchten wir im Stadtschloss in die Geschichte des skandinavischen Landes und seiner Könige ein und konnten auch einen Teil derer Kronjuwelen bestaunen.
Leider hatten wir anscheinend das Gute-Wetter-Guthaben am ersten Tag komplett aufgebraucht, denn am 13.03. mussten wir uns im Schneeregen auf den Weg machen, der den Besuch im Freilichtmuseum „Skansen“ erheblich beeinträchtigte. Zum Glück steht das Wrack des berühmten Schiffes Vasa in einem eigenen Museum, so dass wir dort im Trockenen waren und uns ausführlich über die Konstruktion, Besonderheiten und das Leben an Bord informieren konnten.
Einer der Höhepunkte unserer Fahrt war das ABBA-Museum. Obwohl die Band weit vor unserer Zeit populär war, kennen doch die meisten immer noch viele Songs. Die zahlreichen interaktiven Möglichkeiten in der Ausstellung und die mehr als farbenfrohen Kostüme fanden definitiv unser Interesse. Danach besuchten wir das Nobel-Preis-Museum, in dem wir uns über die Geschichte dieser Auszeichnung und die vielen Preisträger informieren konnten.
Natürlich waren wir auch einkaufen, haben gemeinsam gegessen und viel gelacht. Eigentlich verging die Zeit viel zu schnell. Und trotzdem waren wir froh, als wir am späten Freitagabend wieder wohlbehalten in Stralsund ankamen und das Wochenende zum Ausschlafen nutzen konnten.
Ein großer Dank gilt vor allem unseren Lehrern, Frau Auerbach und Herrn Dr. Kattinger, ohne die diese Studienfahrt nicht möglich gewesen wäre.
Wir können jedem empfehlen, der selbst noch nie in Stockholm war, sich diese Stadt anzuschauen.
Abschließend bleibt nur noch zu sagen,
Tack för det och hej då!
Foto: Studienfahrt Stockholm 11.03. - 15.03.2019
Neue Gartengeräte für die Klimadetektive
(20.03.2019)
Vor fast genau 6 Jahren begannen die Klimadetektive mit den Aufräumarbeiten im Schulgarten. Mittlerweile ist dort auch viel passiert. Zum Beispiel wurde ein neuer Teich angelegt und ein Gewächshaus aufgebaut. Momentan werden die alten Bänke und das defekte Regenfass entsorgt. Und genau bei dieser Arbeit wurden die Klimadetektive nun mit neuen Geräten überrascht. Die alte Ausstattung war schon beim Projektbeginn sehr betagt, daher war die Freude nun um so größer, als endlich die langersehnten neuen Spaten und Harken in Empfang genommen werden durften. Außerdem gab es neben Schubkarren, Scheren und Sägen all die erwünschten Geräte, die die Arbeit erleichtern sollen. Viele wurden nach der Übergabe auch gleich ausgetestet und für gut befunden. Die Gartenzeit kann also endlich starten. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung.
Foto: Neue Gartengeräte für die Klimadetektive
5. Basar des RiSiTiNe-Projekts
(17.03.2019)
Liebe Mitschüler und Lehrer,
am 15.03.2019 fand der fünfte Basar unseres RiSiTiNe-Projektes statt. Nach belegten Brötchen, Obst, Hotdogs und Kuchen wollten wir euch/Sie nun mit einem herzhaften Basar verwöhnen. Hinter dem etwas rätselhaften Namen versteckten sich Pfannkuchen mit Schinken, Pizzen, Brezeln und viele weitere deftige Snacks. Der Andrang war wieder groß und die Pizzen und Brezeln waren nach wenigen Minuten ausverkauft
.
Mit dem Start unseres Projektes vor einigen Monaten setzten wir uns das Ziel, euch und Ihnen den Schulalltag etwas zu „versüßen" und den Wegfall des bisherigen Frühstückangebotes zu kompensieren. Wir denken, dass uns das bisher gut gelungen ist. Am vergangenen Freitag starteten wir erneut eine kleine Umfrage und diese hat ergeben, dass unser Angebot von allen gut angenommen wird. Wir haben sogar schon einige „Stammkunden" gewonnen. Es gab keinerlei Kritik, aber einige Wünsche. Zum Beispiel sollen die Basare häufiger stattfinden. Wir geben uns zwar die größte Mühe und fühlen uns sehr geehrt, aber nebenbei (;-)) müssen wir auch am normalen Unterricht teilnehmen und daher werden wir es nicht täglich schaffen.
Wir versprechen euch/Ihnen aber, an einer Änderung der Frühstücksversorgung zu arbeiten. Neben der Anzahl wurden jedoch auch Wünsche bezüglich des Inhalts genannt. Dabei wurden unter anderem Burger, Zuckerwatte, Popcorn, Eis, Waffeln, Sandwiches, Pancakes und Pizza aufgezählt.
Den letztgenannten Wunsch werden wir euch/Ihnen in unserer nächsten Runde erfüllen. Es wurden aber auch spezielle Anfragen nach glutenfreien Brötchen und vegetarischen Angeboten geäußert. Vermehrt hörten wir die Bitte, einfach so weiterzumachen. Wir werden uns natürlich beratschlagen, was für uns möglich und was nicht, danken euch/Ihnen aber schon jetzt für die tolle Unterstützung.
Ein großer Dank gilt auch unseren Eltern. Ohne sie könnten wir diese tollen Snacks nicht anbieten. DANKESCHÖN!!!
Wir freuen uns schon auf die nächsten Basare.
Eure/Ihre Klasse 7d
Foto: 5. Basar des RiSiTiNe-Projekts
Tombola der Klimadetektive
(17.03.2019)
Am 06.03.2019 veranstalteten die Klimadetektive der IGS Grünthal eine Tombola. Zu gewinnen gab es unter anderem Fußbälle, Uhren, Bücher und Stifte. Die Mädchen und Jungen sammelten im Vorfeld Preise von Sponsoren und sortierten das eine oder andere Spielzeug aus den eigenen Schränken aus. Der Andrang war groß. Viele Mitschüler und Lehrer versuchten ihr Glück, kauften ein Los und gewannen sogar die Hauptpreise. Da es keine Nieten gab, durfte sich jeder Teilnehmer über einen Gewinn freuen.
Der Erlös dieser Tombola war schon vorher verplant. Im Mai soll der erste Tag des offenen Schulgartens stattfinden. Dabei handelt es sich um einen Projekttag dieses Wahlpflichtkurses. Die Zehntklässler laden dann die siebten Klassen zu verschiedenen Spielen und Wettbewerben ein, präsentieren so ihre Arbeit, die sie in den letzten vier Schuljahren geleistet haben und übergeben die Gartengeräte an ihre Nachfolger. Die Planungen sind im vollen Gange und weitere Informationen folgen.
Bis dahin wollen wir uns für die tolle Unterstützung bei der Tombola bedanken.
Foto: Tombola der Klimadetektive
Erasmus+ Cesis/ Lettland 03.02. - 09.02.2019
(16.03.2019)
Am Morgen des 03.02.2019 machten wir uns auf den Weg nach Lettland, genauer gesagt nach Cesis, einer 15000 Einwohnerstadt 90 Kilometer nordöstlich von Riga. Wir das sind die Schüler der 8. Klasse Iven Manteuffel, Mattes Habelt, Fynn Thumann und Justin Friese, sowie Frau Peplow und Herr Renneberg. Im kalten und winterlichen Cesis pünktlich angekommen, wurden die Schüler schon von ihren Gastfamilien erwartet. Vom 03.02. bis 09.02.2019 nahmen wir an dem von der Europäischen Union geförderten Erasmus+ Projekt „Innovation = Motivation: Against Early School Leaving“ teil.
Montag
Unser Tag begann mit dem Besuch von zwei Unterrichtseinheiten aus den Fächern Mathematik, Geografie, Geschichte und Lettisch. Danach gab es durch Schüler der Klasse 7 durchgeführte Schultouren auf Englisch. In der Aula der Schule stellten im Anschluss alle Länder ihre Präsentationen zum kulturellen Reichtum Lettlands vor. In unserer Präsentation stellten wir die lettische Präsidentin Vaira Vike Freiberga, den Schriftsteller Andrejs Pumpurs, den Schauspieler und Theaterregisseur Alvis Hermanis und den zweifachen BMX-Olympiasieger Maris Strombergs näher vor. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Schule war eine Erste Hilfe Schulung angesagt. Der Tag endete mit einem traditionellen lettischen Abend, voll Musik und Tanz (für alle Anwesenden). Natürlich gab es leckere lettische Snacks zur Stärkung.
Dienstag (Iven Manteuffel)
Unser zweiter Tag begann mit den Präsentationen zum Thema Early School Leaving. Danach hatten wir eine kurze Pause bevor die Schnitzeljagd durch Cēsis begann. Wir hatten einige Aufgaben zu erfüllen. Zuerst sind wir zur Stadt Bibliothek und mussten dort ein Lied singen. Weiter ging es in den Stadtpark, wo wir die Stufen der Treppe gezählt haben. Im Stadtpark steht ein Baumhaus vor welchen wir ein Foto machen mussten. Danach ging es zum Sportplatz. Dort haben wir einige Sportübungen gemacht. Anschließend ging es zu den Einwohnern Cēsis, um mit Ihnen eine Konversation zu führen, natürlich auf Lettisch. Und als letzte Aufgabe galt es ein Foto mit dem berühmten lettischen Lampenwächter zu machen. Zum krönenden Abschluss waren wir dann noch beim Bürgermeister von Cēsis. Er hat uns viel über die Stadt erzählt. Es war ein toller Tag. Wir haben viele schöne Ecken von Cēsis gesehen.
Mittwoch (Frau Peplow)
Am Mittwochmorgen waren unsere handwerklichen Fähigkeiten gefragt: zuerst in der Küche, wo wir typisch lettische Köstlichkeiten zubereiteten, anschließend beim Anfertigen von bunten Freundschaftsarmbändern. Gestärkt von unserem Selbstgebackenen ging es dann auf Erkundungstour durch Cesis, deren Auftakt eine große Schneeballschlacht machte, denn Frau Holle hatte inzwischen - zur Freude aller - kräftig ihre Betten geschüttelt.
Geführt von Bruder John, einem Mönch, dem der Papst leider nicht genug Geld für ein paar ordentliche Schuhe zur Verfügung gestellt hatte, führte uns zunächst durch die alte Stadt, die im Mittelalter wichtiger Anlaufpunkt für Händler war, und später zum alten Schloss, das als Geburtsort der lettischen Flagge gilt. Dort empfing uns ein weiterer Bruder, der sowohl unsere geistigen als auch unsere körperlichen Fähigkeiten bei 5 Grad Minus testete, bevor er uns in einen großen Saal führte, wo wir nicht nur köstlich speisten, sondern auch unser - mehr oder weniger vorhandenes - Sangestalent beweisen mussten. Die Besteigung eines dunklen Turmes forderte noch einmal unsere Fitness, doch auch diesen Test meisterten alle mit Bravour und einer Laterne.
Ausgeklungen ist dieser ereignisreiche Tag mit dem Besuch eines tollen Schwimmbades in der Nähe von Cesis. Wer zu erschöpft zum Schwimmen im großen Becken war, konnte sich im Whirpool oder der Sauna entspannen, bevor er dann zufrieden abends ins Bett fiel.
Donnerstag (Fynn Thumann)
Am Donnerstag haben wir zusammen mit den anderen Schülern aus verschiedenen Ländern Riga erkundet. Am Anfang hatten wir ein Paar Sehenswürdigkeiten besucht. Danach gab es eine Stadtrallay mit vielen Aufgaben, die wir zusammen bearbeitet haben, zum Beispiel mit anderen Leuten aus Lettland zu reden. Nachdem wir damit fertig waren, haben wir das Kriegsmuseum in Riga besucht. Das war mit Abstand das coolste. Wir konnten uns alte Helme und Gasmasken ansehen und sogar ausprobieren. Danach sind wir in eine große Gaststätte gefahren. Da haben wir etwas gegessen und uns ausgeruht. Später sind wir dann noch in ein großes Einkaufszentrum gefahren wo es alles Mögliche gibt. Am Ende sind wir alle wieder zurück zur Schule gefahren und haben uns schon auf den nächsten Tag gefreut.
Freitag (Mattes Habelt)
Am letzten Tag in Lettland waren wir Ski und Snowboard fahren. Gegen 10 Uhr starteten wir von der lettischen Schule zum Berg. Dort angekommen, bekamen wir unsere Ausrüstung und schon ging es los für 2 Stunden. Für alle, die es noch nicht konnten, gab es einen Ski- oder Snowboardlehrer. Mir wurden ein paar Tricks gezeigt und es war echt cool und hat viel Spaß gemacht. Danach fuhren wir mit dem Bus zu einem Restaurant. Ich kannte das Gericht zwar nicht, aber es war echt lecker, besonders so ein Erdbeerpudding. Neben dem Restaurant befand sich ein Supermarkt und ich kaufte Souvenirs für meine Familie. Dann wurde ich von meiner Gastfamilie abgeholt. Später aßen wir Abendbrot und es gab ein typisch lettisches Gericht, eine Zimtbrotspeise. Am Abend gab es in der Schule eine große Party. Die Party hatte die Schülervertretung der lettischen Schule organisiert. Nach dem Frühstück am Abreisetag, wurde ich zum Hotel meiner Lehrer gefahren und verabschiedete mich von meiner Gastfamilie und wir traten alle die Rückreise an. Ich fand, dass die ganze Woche ein sehr cooles Erlebnis war.
Sonnabend
Nach einer interessanten und ereignisreichen Woche kamen wir gegen 20:00 Uhr wieder in Stralsund an. Unser Dank gilt allen Schülern und Lehrern des „Cesu Valsts gimnazija“ Cesis/ Lettland die diesen Schüleraustausch vorbereitet und durchgeführt haben und uns stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Ein besonderer Dank geht an die Koordinatorin Ieva Lapsina, die unermüdlich alles am Laufen hielt und eigentlich gefüllt keine freie Minute hatte.
Im Schuljahr 2017/2018 war die AG Welterbe der Integrierten Gesamtschule Grünthal im Rahmen des Projektes ,,denkmal aktiv“ wieder sehr produktiv. Diesmal standen Kirchen und Klöster Stralsunds vor und nach der Reformation im Vordergrund, weil letztes Jahr 500jähriges Jubiläum der Reformation war und es uns sehr interessierte, was in dieser Zeit mit Stralsund passierte. Die Reformation kam in Stralsund zu Beginn der 1520er Jahre in Gange. Bedeutende Reformatoren waren hier vor allem Christian Ketelhot und sein Gefährte Johannes Kureke. Diese beiden Personen hielten viele Predigten in und um Stralsund.
Durch unsere häufigen Besuche in der Marienkirche und auch im ,,Stralsund Museum“ konnten wir viel über die Reformation in Stralsund lernen. Im ,,Stralsund Museum“ haben wir uns die Reformationsausstellung angeschaut und viele Informationen mitgenommen. Außerdem führten wir dort auch ein Interview mit der Museumspädagogin Frau Grigutsch durch, wobei unsere Fragen sich um ihre Arbeit, das Museum und seine Geschichte drehten. Zusätzlich wurde das Interview von einem Kameramann aufgenommen, um es später in einem Film wiedergeben zu können.
Wir besuchten auch die Marienkirche einige Male. Dort erzählte uns die Religionspädagogin Frau Lehnert eine Menge über die Geschehnisse in der Kirche während der Reformation. Das war ebenfalls sehr interessant und viel besser, als den trockenen Stoff in der Schule durchzunehmen. So konnten wir uns gleich alles vor Ort angucken und uns in die vergangenen Zeiten beamen. Selbst hier wurde fleißig gefilmt, denn auch dieses Erlebnis sollte auf der DVD festgehalten werden.
Obendrein konnten wir dem professionellen Organist Martin Rost bei einer Probe in der Marienkirche lauschen und erfuhren viel über die Orgelmusik zu Zeiten der Reformation. Kurz darauf hat Frau Trzcinski eine Orgelführung für uns organisiert, die im Frühjahr 2019 stattfinden wird. Wie man sieht, haben wir viel unternommen und viel gelernt.
Insgesamt sind bei dem Projekt eine 40-seitige gedruckte Broschüre, die es ebenfalls digital gibt, sowie ein Maxi-Puzzle mit Stralsund-Motiv der Größe 80 x100cm entstanden. Die Broschüre beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Heilgeistkloster, dem Kloster St. Johannes, dem Kloster St. Annen und Brigitten, dem Katharinenkloster sowie dem Kampischen Hof, der Jakobikirche, der St. Nikolaikirche und der Marienkirche. Außerdem findet man viel Wissenwertes zu Ketelhot, der Reformation in Stralsund, Zitate von Martin Luther und dem Stralsunder Kirchenbrechen.
Diese Informationen sind in Zusammenarbeit mit Frau Lehnert, Frau Grigutsch, Frau Dr. Nehmzow, Herrn Rost und natürlich Frau Trzcinski entstanden. Die Zeichnungen sind selbst gemalt und die Bilder wurden von Frau Trzcinski eingefügt. Besonders visualisiert wird das Ganze durch einen Film, der den Text der Broschüre übernommen hat, jedoch mit sehr vielen Fotos zu einem Spaziergang durch die wunderschöne Hansestadt Stralsund einlädt und dazu noch auf der Homepage der Schule zu sehen ist.
Verwenden kann man den Film unter anderem in der beliebten Sagenwoche, im spannenden Geschichtsunterricht und in GT- oder Vertretungsstunden, um diese sinnvoll und lehrreich zu gestalten. Denn dabei lernen die Kinder nicht nur stur Fakten auswendig, sondern können die Einzelheiten, die mit Bild und Ton veranschaulicht werden, ganz genau betrachten und analysieren.
Im Nachhinein sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis unserer Arbeit und freuen uns auf das nächste Projekt. Wir wünschen Schülern und Lehrern viel Erfolg sowie Spaß mit unseren Materialien.
Hiermit bedanken wir uns nun recht herzlich bei Frau Grigutsch, Frau Lehnert, Herrn Rost, Frau Dr. Nehmzow, unserem Kameramann Toralf Müller der Firma „Sundwerbung“ und bei der Schulleitung, die uns immer ein Arbeiten außerhalb der Schule ermöglicht hat. Zum Schluss bedanken wir uns noch ganz besonders bei Frau Trzcinski, der fleißigen Organisatorin des Programms und aller Treffen in Stralsund.
Amelie Gaffrey
Foto: Neuigkeiten der Welterbe AG
Materialien zur Informationsveranstaltung Klasse 10 (G) vom 07.03.2019
(07.03.2019)
Als Datei finden sie hier die neue APVO MV (19.02.2019)
und die Präsentation der Informationsveranstaltung.
Welches Geheimnis steckt hinter der einzigartigen erfolgreichen finnischen Bildungspolitik? Um das herauszufinden, fuhren wir mit Felix Kopplin, Franka Bakeberg, Jella Miglo und Phillip Kühnel aus den 8. Klassen der IGS Grünthal Hansestadt Stralsund im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Erasmus+ Projektes „21st Century Skills“ für eine Woche nach Lohja, Finnland.
Überrascht wurden wir gleich bei der Ankunft, denn Helsinki präsentierte sich in frostigem, winterlichen Weiß, was zwar sehr schön anzusehen war, jedoch besonders für unsere angereisten Partner aus dem sonnenverwöhnten Teneriffa, Martinique, Griechenland und Portugal die Erkenntnis hervorrief, dass der eine oder andere nicht ganz ideal gekleidet war. So gab es seitens der finnischen Gastgeber zunächst für jeden eine Mütze als Begrüßungsgeschenk und die Option zur leihweisen Benutzung von Winterschuhen, dicken Socken oder Winterjacken.
Die Schüler hatten viel Spaß beim Arbeiten in internationalen Gruppen in verschiedenen Workshops, bei denen sie sich auf die Schulung der kommunikativen Fähigkeiten fokussierten. Sie stellten ihre Powerpoint Präsentationen zu Umfragen hinsichtlich der Mediennutzung in diversen Altersgruppen und zur jeweiligen Situation des vorzeitigen Schulabbruchs vor. Ob durch eine simulierte Europawahl, einen fachübergreifenden Schulwettbewerb, die Demonstration der Verso-Programme, bei denen Schüler als Streitschlichter fungieren, die Hospitation in verschiedenen Unterrichtsfächern oder die von finnischen Schülern nahezu unkompliziert wirkende Handhabung aktueller digitaler Lernmethoden, alle teilnehmenden Partner bekamen einen guten Einblick in die Struktur des finnischen Schulalltags. Kommuniziert wurde ausschließlich in Englisch. Schnell stellten wir fest: alle Finnen haben kein Problem sich in Englisch zu unterhalten. Das liegt wohl an den unsynchronisierten Filmen, wurde uns gesagt. Wie auch immer, es war in jedem Fall ebenso beeindruckend wie der Einblick, den uns die Gastgeber in die finnische Kultur und Kulinarik gewährten. So waren alle begeistert vom Ausflug nach Helsinki, dem Ski Langlauf Kurs und der finnischen Sauna mit anschließendem Eisbaden. Doch auch die Gastfreundlichkeit der Gastfamilien und der finnischen Lehrer war beispielgebend.
Fazit: Eine überragende Woche mit enormem Wissenzuwachs und großer Nachhaltigkeit. Die Finnen haben die Messlatte sehr hoch gesetzt für die Partnerschule aus Martinique, die in neun Wochen das Ziel der nächsten Mobilität ist.
Die 6. Klassen der IGS Grünthal erlebten am Dienstag einen Unterrichtstag, der zum Mit- und Nachdenken einlud. Auf dem Stundenplan stand ein Projekttag zum Thema „Cybermobbing“. In einer Life- Übertragung per Videochatzeigte die Rostocker Rechtsanwältin Gesa Stückmann sehr eindrucksvoll und schonungslos anhand von realen Fällen, dass „Jugend“ nicht vor Torheit schützt. „Ob peinliche Fotos, Fake-Profile, Morddrohungen – Mobbing im Internet nimmt unter Schülern immer größere Dimensionen an und ist strafbar“, so die Rechtsanwältin. Die Schüler erfahren: Nicht nur das Internet vergisst nichts, auch eine Strafanzeige wartet geduldig auf Einlösung. Sehr deutlich und anschaulich zeigte sie den Schülern und Schülerinnen, wie wichtig der Eigenschutz, das Bewahren der eigenen Privatsphäre im Netz ist und wie leichtsinnig gerade Kinder und Jugendliche im Umgang mit den neuen Medien sind. Nicht Verbote, sondern Misstrauen und Vorsicht bei der Weitergabe privater Daten seien äußerst wichtig.
Nachdenklich und ein Stück weit aufgeklärter verließen die Klassen das Webinar, um anschließend in den Klassenräumen das Gesehene und Gehörte zu verarbeiten und den eigenen Umgang mit den neuen Medien zu überdenken und zu hinterfragen.
Auszug aus Wikipedia zum Begriff:
"Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der Verleumdung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Unternehmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw. Cybermobbing gehört zu einer der zentralen Gefahren im Umgang mit Internet und neuen Medien."
Schüler/innen der 9.Klassen dürfen immer wieder einmal in verschiedenen
Betrieben und Einrichtungen Arbeitsluft schnuppern.
Drei Schülerinnen der 9b besuchten im November das Hestia- Wohn- und Pflegeheim „Die Alte Gärtnerei“.
So ein Arbeitstag mit beeinträchtigten Menschen hinterlässt intensive Eindrücke, die auch mit der Klasse besprochen wurden.
Ein adventliches Weihnachtssingen lag nahe und fand am 17.12. 2018 statt.
Die anfängliche Aufregung der Schüler/innen legte sich rasch und das gemeinsame Singen am Ende des kleinen Programms verdoppelte die Freude auf beiden Seiten. Schon auf dem Rückweg war es beschlossene Sache, dass das keine einmalige Begegnung bleiben sollte. So darf die Klasse beim Sportfest im Frühling unterstützen und es heißt ja auch nicht grundlos „Alle Jahre wieder...“.
Foto: Ein weihnachtlicher Moment
Nikolausturnier der 5. Klassen
(18.12.2018)
Die fünften Klassen der IGS Grünthal hatten am Donnerstag, den 06.12.2018, das berüchtigte Nikolausturnier. Als erstes wurden wir mit einer Feuer-Wasser-Sturm-Variante (auf weihnachtliche Art) erwärmt und in Schwung gebracht. Kommandos wie Schneeengel, Schlitten, Weihnachtsmann und Schneeflocke waren für fast alle von uns neu. Unter Schneeengel verstanden wir ja noch etwas, aber das Kommando Weihnachtsmann erkläre ich euch mal. Du stellst dich hin und tust so, als ob du ein Glöckchen in der Hand hast und damit läutest. Im Anschluss veranstalteten wir einen Biathlon in der Halle. Natürlich hatten wir keinen Schnee in der Turnhalle, aber das geht ja auch anders. Wir haben mit einer Bank, Bällen und Kegeln gespielt und das hat auch ganz gut funktioniert. Ich kann leider nicht mehr ganz genau sagen, wer da gewonnen hat, aber eines kann ich sagen; das hat glaube ich jeder gesehen, dass alle mit vollem Einsatz dabei waren. Als letztes kam es zu einem Staffellauf - der war so ziemlich am spannendsten. Als erstes musste man sich auf ein Rollbrett legen und einen Schal und Mütze anziehen. So bewältigte man einen Parcours und dann tauschte man die Kleidung. Im zweiten Durchgang wurde man von einem Partner geschoben, ganz so wie beim Bobfahren im Fernsehen. Nach dem halben Parcours wurden die Rollen getauscht. Anschließend arbeitete man zu dritt zusammen, zwei zogen einen auf einem Lappen durch die Halle. Der Sieger war am Ende dann die Klasse 5d. Zum Schluss gab es noch einen Schokoweihnachtsmann für jeden.
Wir alle wünschen euch noch ein schönes Weihnachtsfest.
Vincent Lang, 5d
Foto: Nikolausturnier der 5. Klassen
Erasmus+ in England 25.11.- 01.12.2018
(18.12.2018)
Die erste Fahrt des neuen Erasmusprojektes Innovation=Motivation (against Early School Leaving) führte uns, Levin Rackow, Hannah George, Emily Mühlbradt, Johannes Risch und Ida Rumpelt, vom 25.11.- 01.12.2018, in die englische Kleinstadt King’s Lynn, die ca. 2 Stunde Zugfahrt von London entfernt liegt.
In King’s Lynn angekommen wurden wir von Gastfamilien abgeholt und besuchten am Montagmorgen zum ersten Mal eine englische Schule – die Springwood High School. Dort trafen wir auch die Schüler der anderen Partnerschulen des Projektes aus Italien, Spanien, Kroatien und Lettland. Nach einem ersten Kennenlernen und einer Führung durch die Schule stellte sich jedes Land zunächst mit Powerpoint-Präsentationen, am Abend dann mit leckeren landestypischen Spezialitäten vor.
In den nächsten Tagen beschäftigen wir uns mit Ideen, wie man einen vorzeigen Schulabbruch verhindern kann. Die Springwood-High School setzt dabei v.a. darauf, Schülern praktisches Wissen zu vermitteln, das sie später für eine Ausbildung gut gebrauchen können. So wurden z.B. nicht nur die Lehrer, Frau Piotraschke und Frau Peplow, von Schülern des Food-Courses bekocht, sondern wir alle von ihnen in eine echte englische Tea Time eingeführt.
Weitere Highlights waren u.a. eine Teambuilding-Aktivität mit Soldaten der englischen Luftwaffe oder der Ausflug ins Norwich Castle.
Am Freitag mussten wir uns dann schon von allen Schülern verabschieden, die uns zum Teil richtig ans Herz gewachsen waren.
Trotz der vielen Tränen, die am Ende flossen, war es eine tolle Erfahrung und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn wir unsere Gastschüler wiedersehen.
S.Peplow & Ida Rumpelt
Foto: Erasmus+ in England 25.11.- 01.12.2018
Weihnachtsbaum im HanseDom geschmückt
(09.12.2018)
Artikel: Zeitung am Strelasund vom 09.12.2018 Seite 13
D. Witt-Wermke
WEIHNACHTSBAUM IM HANSEDOM GESCHMÜCKT
Patenklasse 8c der IGS Grünthal hat fleißig dafür gebastelt
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WYNDHAM Stralsund HanseDom und HanseDom Stralsund freuen sich über den wunderschön ge schmückten Weihnachtsbaum in der HanseDom-Mall. Tolle selbstgebastelte und verzierte Baumscheiben zieren seit Anfang Dezember die Nordmanntanne. Die Patenklasse 8c der Integrierten Gesamtschule Grünthal hatte sich wieder viele Gedanken zum diesjährigen Baumschmuck gemacht und während und nach dem Unterricht die Scheiben bearbeitet. Voller Stolz wurden sie aufgehangen.
Doch bevor es soweit war, hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, hinter die Kulissen des WYNDHAM zu schauen. Hoteldirektorin Claudia Kunze brachte die möglichen Berufsperspektive(n), die die Hotelerie und Gastronomie mit sich bringen, in einer Führung durch das Haus nahe. Im Juni 2019 steht für die Schülerinnen und Schüler das erste Schulpraktikum vor der Tür und so konnten Ideen gesammelt werden, wo ein solches Praktikum statt finden kann. Ein kleiner Exkurs in die Welt der Knigge-Regeln rundete das Programm abund brachte selbst beim Elternrat, der die Klasse begleitete, so
machen „Aha-Effekt“ mit sich.
Foto: Weihnachtsbaum im HanseDom geschmückt
Erasmus+: internationaler Besuch an der IGS
(06.12.2018)
Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Erasmus+ Projektes „21st Century Skills“ empfing unsere Schule Ende November insgesamt 17 Schüler unserer Partner aus Portugal, Martinique, Teneriffa, Griechenland und Finnland. Teilweise sehr lange Anreisezeiten einzelner Gäste, Jetlag, deutlich niedrigere Temperaturen, andere Essgewohnheiten und immer mal wieder Regen konnten der guten Stimmung während der Projektwoche nichts ausmachen. Hochmotiviert engagierten sich die 17 Gastfamilien, viele Schüler und Lehrer und trugen so zum vollen Erfolg des ersten internationalen Schüleraustausches in diesem Projekt bei.
Das tägliche Programm war auf die Schulung von Kompetenzen ausgerichtet, diente dem Austausch innovativer Lehr-und Lernmethoden und vermittelte einen Einblick in die Kultur und den Schulalltag der doch recht unterschiedlichen Partnerschulen. Es reichte von Powerpoint Präsentationen, dem Vorstellen landestypischer Spezialitäten, Unterrichtsbesuchen, Stadtführung und Ausflügen bis hin zu einer Vielzahl von Workshops. Auch einige syrische Schüler brachten sich direkt in die Projektwoche ein. Kommuniziert wurde stets in englischer Sprache.
Obwohl die Schüler meist spät zu Hause ankamen, hatten unsere Gastschüler längst nicht Feierabend. Sie wurden mit zum Fußball- oder Karatetraining genommen, hatten Spaß im Hansedom, im Kino, beim Shoppen oder Bowlen. Nach einer Woche fiel der Abschied schwer. Man war sich doch erstaunlich nahe gekommen. Einige Schüler schmiedeten bereits Pläne für gegenseitige Urlaubsbesuche und viele tauschten Kontaktdaten aus. Doch für einige wird es im Laufe der zwei Projektjahre ein Wiedersehen an den Partnerschulen geben. Das nächste internationale Treffen wird im Februar in Finnland sein.
Was bleibt sind viele lustige Momente, neues Wissen, gemeinsame Erinnerungen, ein stärkeres Selbstvertrauen und die Erkenntnis, wie wichtig es ist, Englisch zu lernen. In jedem Fall aber wird diese Erasmus+ Projektwoche für alle ein nachhaltiges Erlebnis bleiben.
In diesem Sinne möchten wir uns bei der Schulleitung, den Gastfamilien sowie allen direkt und indirekt beteiligten Schülern und Kollegen der IGS und nicht zuletzt für die lobenden Emails einiger Familien recht herzlich bedanken.
Jana Piotraschke und Ines Hollatz
Foto: Erasmus+: internationaler Besuch an der IGS
Delf-Diplome
(04.12.2018)
Einige Schüler und Schülerinnen aus der 11. Klassenstufe haben am vergangenen Donnerstag endlich ihre „Delf-Zertifikate“ erhalten. Dieses eröffnet ihnen Studien- oder Ausbildungswege in Frankreich oder anderen Ländern und prüft die Kenntnisse der Schüler in der französischen Sprache. Nach langer Vorbereitung, vielen Übungsstunden und sehr viel Prüfungsangst, absolvierten alle Teilnehmer im Juni ihre Prüfung auf den Niveau A2, welche die Bereiche Hörverstehen, Leseverstehen, sowie den schriftlichen und mündlichen Ausdruck abdeckt. Die Prüfung wurde im Haus des Hansa Gymnasiums abgelegt. Die zu erreichenden 50 von 100 Punkten, um das Zertifikat zu erhalten, hat jeder einzelne weit überstiegen und kann somit sehr stolz auf sich sein.
Isabel Zühr
Foto: Delf-Diplome
Aktuelle Entwicklungen im Risitineprojekt
(02.12.2018)
Vor einiger Zeit teilten wir in allen 28 Klassen unserer Schule Umfragebögen aus, auf denen die Schüler das Essen einschätzen und Wünsche äußern konnten. Nun ist die Auswertung erfolgt.
23 Schulklassen folgten unserer Bitte, so dass wir 483 Antworten bekamen.
Von den Befragten gehen 179 Schüler essen, also besucht ca. jeder dritte Lernende unsere Kantine. 99 Mädchen und Jungen essen in der Hofpause, 119 im Rahmen des Ganztagsunterrichts. Dieser Punkt überschneidet sich folglich, da zum Beispiel der Sportunterricht ein Essen in der Pause erzwingt. 245 Umfrageteilnehmer wünschen sich eine bessere Getränkeversorgung, während 147 ein Frühstücksangebot vermissen.
Bei dem Kritikpunkt in unserem Fragebogen wurde häufig der zu hohe Preis genannt. Im Durchschnitt wären die Schüler bereit, 2,79 Euro zu zahlen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die Fragen nur von den Schülern und nicht von deren Eltern beantwortet wurden und so zum Teil sehr unrealistische Antworten gegeben wurden. Diese haben wir aus der Auswertung gelöscht, da wir einen Cent nicht als ernstgemeinte Antwort hinnehmen wollten.
Andere Kritikpunkte waren in der Größe der Portionen und hygienischen Mängeln zu finden. Da die Umfrage anonym war, ist es uns nicht möglich, diese Punkte näher zu hinterfragen. Allerdings wollen wir diesen Punkt nicht verschweigen. Weiterhin ist den Schülern das Essen zu ungesund und die Getränkeauswahl wurde bemängelt. Die Teilnehmer wünschten sich mehr Auswahl und den einen oder anderen Nachschlag. Auch Snacks, Hotdogs, Crepes, Pizza, Döner und Burger kamen zur Sprache.
Alles in allem denken wir, dass es schwer ist, es allen Lernenden recht zu machen, aber es ist bedenklich, dass so wenige Schüler essen gehen. Die Unzufriedenheit war sehr auffällig und an diesem Zustand sollte etwas geändert werden.
Zwischenzeitlich führten wir im Rahmen unseres Projektes bereits zwei Basare durch. Der Startschuss fiel mit einem Brötchenbasar. Mit viel Liebe zauberten die Mädchen und Jungen der Klasse leckere Kreationen. Und sie mussten nicht lange auf die ersten Kunden warten. Schnell wurde klar, dass für die zweite Hofpause Nachschub eingekauft werden musste. Auffällig war jedoch, dass die herzhaften Brötchen bevorzugt wurden. Nur wenige süße Hälften wanderten über den Tresen. Am beliebten waren Eierbeläge. Zudem wurde mehrfach der Wunsch nach täglichen Brötchen geäußert.
Die Klasse entschied übrigens gemeinsam, die Einnahmen dieses Basars an das Stralsunder Tierheim zu spenden. Stolz konnten erneut 100 Euro übergeben werden, die hoffentlich etwas über den wiederholten Einbruchschaden hinweg helfen können.
Der zweite Basar wurde dann noch gesünder gestaltet. Unter dem Motto Obst und Gemüse konnten die Lernenden ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das Auge isst schließlich mit. So entstanden gesunde Pinguine, Delphine, Schildkröten und andere witzige Ideen. Sie wurden für ihre Mühen belohnt, denn die Mitschüler kauften fast alles weg. Am Ende waren die Einnahmen höher als beim ersten Basar.
Das Thema des dritten Basars werden Hotdogs sein. Dafür wird der bisherige Umsatz genutzt. Die Schüler sollen nun langsam an das Prinzip des Handels herangeführt werden. Gewinn wird erst dann erzielt, wenn die Einnahmen höher sind als die Ausgaben. An dem Erfolg zweifeln wir aber keinesfalls.
Einblicke in die Kunstwelt – Tagesexkursion nach Hamburg
(02.12.2018)
Wenn IGS-Abiturienten staunend, aber auch zweifelnd vor Kunstwerken stehen, dann ist es keine Theatershow, sondern eine optimale „Unterrichtinszenierung“ im Fach Kunst und ebenso Musik. So fuhren beide 12. Klassen der Ganztagsschule in Begleitung von Frau Grüger, Frau Staar und Herrn Mumm am 27.11.2018 mit dem Reisebus in die norddeutsche Metropole. Mit großen Schritten ging es mit dem Fokus auf „Körperbilder“ im 19. und 20. Jahrhundert durch die Kunsthalle. Ein romantischer Exkurs zu den Originalen von Caspar David Friedrich stellte dabei den Beginn der kunstgeschichtlichen Zeitreise dar.
Nach einer Pause mit Weihnachtsmarktflair tauchten die Schüler im Haus der Photographie der Deichtorhallen in die Welt von „MICHAEL WOLF – LIFE IN CITIES“. Beeindruckende voyeuristische Momentaufnahmen zeigen den gesellschaftlichen Spiegel hautnah oder auch verpixelt u.a. der Metropolen Chicago, Hongkong und Paris.
Mal ein ganz anderer Schultag mit bleibenden Bildern!
Foto: Einblicke in die Kunstwelt – Tagesexkursion nach Hamburg
Lernen mit dem „Calliope mini“
(26.11.2018)
Ostseezeitung/ Stralsunder Zeitung
vom 26.11.2018 Seite 9
Lernen mit dem „Calliope mini“
Die Integrierte Gesamtschule Grünthal erhält einen Klassensatz eines Minicomputers
Stralsund. Er sieht aus wie ein kleiner Stern und blinkt in vielen verschiedenen Farben: Der „Calliope mini“, ein kleiner Computer, mit dem Schüler auf spielerische Art das Programmieren lernen können. Einen Klassensatz dieser Technik haben die Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Media Markt Stralsund am vergangenen Sonnabend der Integrierten Gesamtschule Grünthal überreicht. „Wir freuen uns sehr, dass die 25 gesponserten ’Calliope minis’ ab sofort in unserer Arbeitsgemeinschaft Robotik eingesetzt werden können“, sagte Schulleiter Ralph Renneberg. Mit den kleinen Computern können Schüler die ersten Schritte des Programmierens erlernen, denn damit lassen sich einfache Experimente machen und Licht- sowie Soundeffekte erzeugen. Ralph Renneberg: „Ein großer Vorteil ist, dass wir diese Computerbausteine in Zukunft für die Umsetzung des neuen Lehrplans Informatik/Medienbildung in den Klassen 5 bis 10 nutzen können.“
Die IHK hatte die Unternehmen dazu aufgerufen, Schulen bei der Umsetzung eines modernen IT-Unterrichts zu unterstützen. „Wir freuen uns darüber, einen Beitrag dafür leisten zu können, die digitale Bildung unseres Nachwuchses in Mecklenburg-Vorpommern zu fördern. Um in der heutigen Zeit bestmöglich auf das Leben nach der Schule vorbereitet zu sein, gehört moderner Informatikunterricht in jede Schule“, erklärte Torsten Grundke, Chef des Media Marktes in Stralsund. „Wir hoffen, dass sich noch mehr Unternehmen aufgefordert fühlen, die digitale Bildung an Schulen zu unterstützen und zu fördern“, betonte Torsten Grundke. „Wir müssen früh damit anfangen, jungen Menschen die digitalen Kompetenzen mit kreativen Lernkonzepten zu vermitteln.“
Josephine Doherr, Leonie Kühl und Adrian Luca Schrader von der IGS Grünthal durften die „Calliope mini“ schon einmal ausprobieren. Mit ihnen hatten sie zum Beispiel dafür gesorgt, dass kleine Autos durch den Raum kurvten. „Ziemlich cool“, lautet das Urteil von Luca und Josephine erklärt: „Wir freuen uns schon darauf, wenn wir sie richtig programmieren dürfen.“
Miriam Weber
Foto: Josephine Doherr, Leonie Kühl, Media Markt-Chef Torsten Grundke und Adrian Luca Schrader (v.l.) bei der Übergabe der Minicomputer Calliope an die IGS Grünthal. FOTO: Christian Rödel
16. Hochsprungwettkampf der Stralsunder Schulen
(23.11.2018)
Am 22.11.2018 fand in der Diesterwegturnhalle traditionell der 16. Hochsprungwettkampf der Stralsunder Schulen statt. 43 Schüler der IGS zeigten hervorragende Leistungen.
So konnten wir in der Schulwertung den 3. Platz erkämpfen. Das war das Ergebnis einer sehr starken Mannschaftsleistung.
Wettkampferfahrene sowie „Neulinge“ erreichten dabei auch in den Einzelwertungen Spitzenplätze.
Vielen Dank den Sportlern die sich für unsere Schule so eingesetzt haben.
Vielen Dank allen Teilnehmern.
T. Meisel/ R. Gonschorek
Foto: 16. Hochsprungwettkampf der Stralsunder Schulen
Besuch des Berufswahlparcours
(22.11.2018)
Am 19. und 22.11.2018 besuchten die 7. Klassen der IGS Grünthal den Berufswahlsparcours LEARN ABOUT SKILLS in der Vogelsanghalle. Im Vorfeld herrschte bei einigen Schülern eine gewisse Unsicherheit, da sie nicht wussten, was sie erwartet. In der umgebauten Tennishalle wurden sie dann zunächst mit Namensaufklebern versehen und von Futura begrüßt. Sie erklärte den Mädchen und Jungen, was in den nächsten zwei Stunden geschehen wird. Und dann ging es auch schon los. Durch die verschieden farbigen Aufkleber standen die Teams bereit fest und jeder wurde an der zuständigen Station empfangen. Die sturmfreie Bude oder das Labyrinth luden ebenso zum Verweilen ein wie die Theaterbühne oder der Zukunftstunnel. An jeder Station wurden die Lernenden beobachtet und mit Stärken-Stickern bestückt. Nach zwanzig Minuten wurde jeweils gewechselt und eine neue Station in Angriff genommen. Alle Schüler waren hoch motiviert und ließen sich auf die Aufgaben ein, während die Lehrer nur aus der Ferne beobachten durften.
Anschließend wurden die gesammelten Sticker auf eine Karte geklebt, so dass jeder Teilnehmer einen Überblick gewinnen konnte. Die Verwunderung war bei einigen besonders groß, als sie die Stärke Ordnung auf ihrer Karte fanden. Das wollten sie unbedingt ihren Eltern berichten.
Den Abschluss bildeten Schränke, in denen die Schüler einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder gewinnen konnten. Verschiedene Stärken sorgen schließlich für verschiedene Zukunftsrichtungen.
Bestärkt verließen dann alle diese Messe unter dem Motto "Komm auf Tour - meine Stärken meine Zukunft".
Foto: Besuch des Berufswahlparcours
Erasmus+: And the winner is...
(17.11.2018)
Mehr als 200 Schüler sämtlicher Klassenstufen unserer Schule haben sich in den letzten Wochen an den beiden Logo Wettbewerben der Projekte “21st Century Skills” sowie “Innovation=Motivation; Against Early School Leaving” beteilgt. Am 15. November fiel dann schließlich die finale Entscheidung. In Zusammenarbeit mit den Kollegen der Kunstfachschaft S. Trzcinski, M-K. Grüger und M. Mumm wurden die jeweiligen Gewinner ermittelt.
21st Century Skills
Als koordinierende Schule in diesem Projekt stellen wir das Logo, das zukünftig auf allen das Projekt betreffenden Dokumenten, Bannern, Werbeartikeln uä. abgebildet sein wird.
Der 1. Platz geht an Lilly Szengel aus der Klasse 8d. Sie wird ihr Gewinnerlogo am Montag im Rahmen des ersten Erasmus+ Treffens dieses Projektes den angereisten Schülern und Lehrern aus Frankreich, Spanien, Griechenland, Finnland und Portugal präsentieren.
Prämiert wurden aber auch der 2.Platz, der an Marleen Brunk (10d) sowie der 3. Platz, der an Marie-Christin Köppen (Klasse 8a), ging.
Innovation=Motivation; Against Early School Leaving
In diesem Projekt werden jeweils drei Gewinnerlogos der einzelnen Partnerschulen beim ersten Erasmus+ Treffen in zwei Wochen in Großbritannien vorgestellt. Dort wird unter der kritischen Begutachtung der einzelnen Koordinatoren der Gesamtsieger ermittelt und vom Schulleiter Mr. Andy Johnson bekanntgegeben.
Die drei Gewinner unserer Schule, deren Bilder daran teilnehmen, sind Justin Friese (8a), Ida Rumpelt (9a) sowie Niklas Schultz (9a). Wir drücken ihnen die Daumen. Auch sie wurden mit jeweils einem Einkaufsgutschein für den Strelapark ausgezeichnet.
Herzlichen Dank an unsere Schüler für die starke Beteiligung an beiden Logo Wettbewerben. Herzlichen Dank an die Kunstfachschaft und herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern.
Kooperationsvertrag zwischen Hestia und IGS geschlossen
(14.10.2018)
Zeitung am Strelasund vom 07.10.2018
Seite 3
Foto: Kooperationsvertrag zwischen Hestia und IGS geschlossen
RiSiTiNe gestartet - Projekt hofft auf Unterstützung
(14.10.2018)
Im Rahmen unserer Klassenleiterstunde überlegten wir uns, die Essensversorgung unserer Schule näher zu betrachten. Da kam uns das Projekt "Wir in MV" sehr gelegen. Unter dem Thema Phone und Food meldeten wir uns im September dort an und begannen mit unseren Vorbereitungen.
Zunächst sollen allgemeine Informationen zum Thema Essen gesammelt werden. Warum essen wir? Was ist ein gesundes Frühstück? Und wie ernähren sich eigentlich Profisportler? Das sind nur einige Fragen, denen wir auf den Grund gehen wollen. Weiterhin werden wir in einem Fragebogen die Einschätzung der Essenversorgung an unserer Schule evaluieren. Mit dem neuen Schuljahr veränderte sich ja dabei einiges und wir werden in Erfahrung bringen, wie die Schüler diese Veränderungen aufnehmen. Unter anderem gibt es nun an der Schule keine Frühstücksversorgung mehr. Ob diese den Lernenden fehlt, werden wir nicht nur in der Umfrage erfahren.
In verschiedenen Basaren wollen wir in regelmäßigen Abständen einen Ersatz anbieten. Dabei soll das Angebot sehr variieren. Neben Kuchenverkäufen sollen Obst- oder Schnittchenbasare stattfinden. Die unterschiedlichen Essensangebote sollen dann auch aufzeigen, was die Kinder und Jugendlichen bevorzugen.
Dabei sind wir zunächst auf die Hilfe der Eltern der Klasse angewiesen. In diesem Moment kommt dann das Phone ins Spiel. Wir haben den medialen Kreis jedoch auf das Internet erweitert und einen Blogg (IGS-Kantine – Richtig Sichere Tipps Nennen) entwickelt. Hier werden wir über unser Projekt informieren und gleichzeitig Rezeptideen sammeln. Da die Eltern der Klasse sehr kreativ sind, wird sich die Seite hoffentlich schnell füllen. Dabei müssen nicht unbedingt neue Rezepte verfasst werden, manchmal reicht es einfach auch aus, den Lernenden einen visuellen Genuss zu präsentieren. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Risitine bedeutet Richtig sichere Tipps nennen. Diese sollen nicht nur von den Eltern der Klasse stammen. Es soll eine Plattform zum Austausch von Ideen in Bezug auf das Essen entstehen.
Und vielleicht schaffen wir es dann auch irgendwann, wieder eine Frühstücksversorgung in unserer Schule zu arrangieren.
Wir freuen uns sehr auf das Projekt und hoffen auf viel Unterstützung.
Am 26.09.2018 fand das diesjährige Stadtfinale im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia im Handball statt. Schon im Vorfeld wurde schnell klar, dass es ein relativ kurzes Turnier wird. Lediglich drei Stralsunder Schulen meldeten sich für den Kampf um den Wanderpokal an. Bei den Mädchen war die Beteiligung sogar noch schlechter. Anscheinend geben die Schulen nur noch eine Meldung ab, wenn die Schüler in den jeweiligen Sportarten in Vereinen trainieren.
Die IGS Grünthal meldete sich auch ohne Vereinsangehörige an und wollte sich die Möglichkeit nicht nehmen lassen, um Tore und Punkte zu spielen. Schließlich ging es nicht nur um den Sieg in der Stadt sondern auch um den Einzug in das Regionalfinale.
Die Mädchen der Wettkampfklasse III haben sich für dieses ohne ein einziges Spiel qualifiziert, da keine Gegner gemeldet wurden.
Die älteren Mädchen der Wettkampfklasse II spielten gegen die Vereinsmannschaft des SHV (die Spielerinnen trugen zunächst sogar einheitlich die Vereinstrikots) beziehungsweise das Schulzentrum. Obwohl wir keine Handballerin im Team hatten, hielten wir gut mit. Das Ergebnis war zwar eindeutig, aber wir haben uns nicht kampflos geschlagen gegeben. So wurden auch einige tolle Angriffe mit Torerfolgen abgeschlossen. Am Ende konnte sich die IGS Grünthal in dieser Altersklasse als zweitbeste Stralsunder Schule aus dem Wettbewerb verabschieden.
Die Jungen der WK III und WK II spielten gegen das Hansa-Gymnasium und das Schulzentrum. Auch hier konnten schöne Angriffe mit Toren abgeschlossen werden. Letztlich wurde jeweils die Urkunde für die drittbeste Stralsunder Schule in Empfang genommen.
Lobenswert waren der Ehrgeiz und die Fairness, die unsere Schüler/innen an den Tag gelegt haben. Obwohl allen im Vorfeld klar war, dass die Siegchancen sehr gering waren, wurde bis zum Schluss gekämpft. Man muss sich vor allem erst einmal als Laie mutig ins Tor stellen, um die sehr scharfen Bälle der Gegner abzufangen. Daher gilt allen Torhütern ein besonderes Lob.
Dabeisein war alles und der Spaß kam letztlich keinesfalls zu kurz.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer für die tollen Leistungen und den Mädchen drücken wir die Daumen für das Regionalfinale.
Foto: Jugend trainiert für Olympia
Zwei neue internationale Projekte an der IGS
(05.09.2018)
Ostseezeitung vom 31.08.2018/ Seite 12
Die junge Seite
Foto: Zwei neue internationale Projekte an der IGS
Wanted! Schüler der Klasssen 8 und 9 für Erasmus+ Projekte
(03.09.2018)
Seit dem 01. September laufen zwei neue Erasmus+ Projekte an der IGS, für deren Teilnahme wir interessierte Schüler suchen, die weltoffen, tolerant, kreativ und freundlich sind.
1.Projekt: 21st Century Skills Es geht um den Austausch und das Ausprobieren von Methoden, die das Lernen interessanter machen, die Arbeit mit zeitgemäßen Neuen Medien, um das Kennenlernen anderer Schulsysteme, Kulturen und Traditionen und hauptsächlich um den Ausbau sowie die Schulung von Kompetenzen.
Unsere Partnerschulen kommen aus:
1. Le Lamentin - Frankreich
2. Athen - Griechenland
3. Candelaria - Spanien
4. Lohja - Finnland
5. Olhão - Portugal
Wir erwarten unsere Partner im November 2018 an der IGS.
Für die Unterbringung der 14- und 15- jährigen Schüler suchen wir dringend hilfsbereite Gastfamilien.
2. Projekt: Innovation=Motivation: Against Early School Leaving Es geht um die Nutzung Neuer Medien, kulturelles Erbe, Vermeidung des vorzeitigen Schulabbruchs durch verschiedene innovative Motivationsmethoden.
Wir erwarten die Partner dieses Projektes im Herbst 2019 an unserer Schule.
Im Laufe der zwei Projektjahre wird jede Partnerschule besucht. Projektsprache ist immer ENGLISCH. Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen, erstellen Präsentationen, Kurzfilme, verschicken Weihnachts- und Osterkarten, kommunizieren mit den Partnerschülern mittels verschiedener Neuer Medien, bereiten die Treffen an unserer Schule sowie im Ausland vor.
Schüler, die verreisen, müssen verschiedene Aufgaben vor, während und nach der Fahrt erledigen. Jede Mobilität ist einem bestimmten Thema zugeordnet, sodass sich im Vorfeld tiefgründig darauf vorbereitet werden muss. Nach einer Fahrt müssen die Teilnehmer ihr gelerntes Wissen und ihren Erfahrungsbericht an Mitschüler weitergeben. Das kann von Auftritten in Klassen, dem Anfertigen von Aushängen bis hin zu Kurzfilmen variieren. Die Unterbringung im Ausland erfolgt immer in ausgewählten Gastfamilien.
Kontakt: erasmus@igs-gruenthal.de
Jana Piotraschke und Ines Hollatz
Foto: Wanted! Schüler der Klasssen 8 und 9 für Erasmus+ Projekte
Strandfest der Klasse 7d
(03.09.2018)
Kaum waren die ersten zwei Schulwochen des neuen Schuljahres vorbei, da feierte die Klasse 7d schon ihr erstes Fest. Der Elternrat lud die Kinder und ihre Familien nach Altefähr ein, um die neuen Schüler der Klasse zu begrüßen. Gleichzeitig verabschiedete die Klasse sich herzlich von Herrn Dambeck und hieß Herrn Blatt willkommen. Dieser folgte der spontanen Einladung. Das Programm wurde mit einigen witzigen Spielen untermauert. So fand zum Beispiel ein Wettsandburgenbauen zwischen den Kindern und Erwachsenen statt, welches eindeutig von Letzteren gewonnen wurde. Im Wasserbomben-über-die-Schnur traten die Geschlechter gegeneinander an. Mit viel Glück konnten die Männer sich als Sieger feiern, nass waren aber fast alle ;-) Letztlich wurde gemütlich gegrillt und gespeist. Die Eltern haben wie gewohnt mit vielen Leckereien zum Erfolg der Veranstaltungen beigetragen.
Vielen Dank an alle für diesen schönen Nachmittag. Das muss unbedingt wiederholt werden.
S. Holtz
Foto: Strandfest der Klasse 7d
Informationsbrief zum Schuljahresbeginn 2018/ 2019
(24.08.2018)
Stralsund, 24.08.2018
Sehr geehrte Eltern,
nach sechs Wochen Sommerferien begann für alle Schüler am 20.08.2018 wieder die Schule. Wir hoffen, dass ihre Kinder gut erholt, mit Elan und Lernfreude die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate meistern. Wir begrüßen ganz herzlich die 107 Schülerinnen und Schüler unserer neuen fünften Klassen und wünschen allen Schülern einen guten Start an der IGS.
Schulorganisation: An unserer Schule lernen im Schuljahr 2018/2019 in 28 Klassen 710 Schüler. 65 Pädagogen werden als Klassen- und Fachlehrer an der Schule unterrichten.
Neben Schulleiter und Stellvertreterin erfüllen folgende Pädagogen Schulleitungsaufgaben:
Didaktische Leiterin: Frau Zibell
Oberstufenkoordinatorin: Frau Schulz
Jahrgangsleiter 8 – 10: Herr Winkler
Jahrgangsleiterin 5 – 7: Frau Müller
Folgende Kollegen koordinieren die Arbeit in den Bereichen: Ganztagsarbeit - Frau Mißmann, Berufsorientierung – Frau Auerbach, UNESCO-Arbeit - Frau Trzcinski, Schulsozialarbeit - Herr Blatt und ungebundene Freizeit - Frau Kristen. Frau Lühe, Frau Ullmann und Frau Bredlow arbeiten im sonderpädagogischen Förderbereich. Folgende Kollegen sind neu zu unserem Team gekommen: Herr Gonschorek (Eng/ Sp) und Herr Leddin (Ma/ Geo). Als Referendare sind weiterhin Frau Rautenberg und Frau Reckzeh an der IGS tätig. Neu hinzugekommen ist Frau Rud (Bio/ Ru).
Der Neubau des Hauses 2 der IGS hat merklich zu einer Verbesserung der Lern- und Arbeitsbedingungen geführt. Durch das Klassenraumprinzip zog mehr Ruhe in den Schulalltag ein. Wie im letzten Schuljahr werden die Klassen 5 bis 8 im Haupthaus und die Klassen 9 bis 12 im Haus 2 unterrichtet. Raum- bzw. Hauswechsel sind bei der Nutzung von Fachräumen weiter möglich und ein guter Beitrag zur Bewegung in der Schule. Das Haus 2 ist in Bezug auf Verschattung und Akustik nun auf neustem Stand. Erste Rückmeldungen von Schüler und Eltern haben ergeben, dass die 3. Essen- und Bewegungspause gut angenommen wird. Die Auswertung der dazu durchgeführten Evaluation erfolgt in diesem Schuljahr durch die Steuergruppe. Für den Schulsport der Klassen 5 – 8, den Wahlpflicht- und den Ganztagsbereich nutzen wir die Sporthalle „Grünthal“. Weitere Sportstätten für Schüler der Klassen 9 – 12 sind die Schill-, die Sarnow-, die Vogelsanghalle und der Hansedom.
Mit diesem Brief erhalten sie auch Informationen zu unseren Schuljahreshöhepunkten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin bei der schulischen Arbeit in bewährter Form unterstützen.
Foto: Informationsbrief zum Schuljahresbeginn 2018/ 2019
Projektwoche der 7. Klassen - Penzlin
(13.08.2018)
Im Zuge der Projektwoche machten sich die 7. Klassen am Mittwoch vor den Ferien auf, die Alte Burg Penzlin zu erklimmen und zu besichtigen. Mit drei Bussen und unseren Klassenleitern fuhren wir bei schönstem Sommerwetter zur Burg, die einzigartig gut erhalten ist: erbaut wurde sie Anfang des 16. Jahrhunderts durch Berend Maltzan, dessen Familie noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Besitz der Burg war. Penzlin war im Spätmittelalter Schauplatz von Hexenprozessen. Hier wurden vermeintliche Hexen vor Gericht gestellt, von jeglichem Besitz enteignet und – ob sie geständig waren oder nicht, bis zum Tode gefoltert. Heute erinnern Räume wie der Rittersaal, der Folterkeller mit diversen Folterwerkzeugen und der darunter liegende Hexenkeller an die schlimmen Vergehen der katholischen Kirche. Tief im Hexenkeller konnte man allein durch die modrigen Gerüche einen Eindruck bekommen, wie schwer diese Zeit für Angeklagte zu durchleben war.
Wir sind ohne Folter davon gekommen (wenn auch mancher Schüler die Funktion eines Folterinstruments live demonstrieren musste…). Ein Dank geht an die Bundespolizei sowie auch an das Bundesamt für Güterverkehr, die uns während der Hin- und auch Rückfahrt kontrollierten und bestätigen konnten, dass wir bei der Wahl des Busunternehmens voll ins Schwarze getroffen haben!
Foto: Projektwoche der 7. Klassen - Penzlin
Springwood High School: eine Woche englisches Schulsystem
(13.07.2018)
Während die Koordinatoren des Erasmus+ Projektes „Phoenix“ fleißig an den Vorbereitungen des anstehenden Abschlussberichtes arbeiteten, bekamen wir drei Schüler der 10. Klassen der IGS die einzigartige Möglichkeit, zeitgleich den typischen Alltag in einer englischen Familie und an der Springwood High School in King’s Lynn (Norfolk) mitzuerleben. Dabei wurde jeder von uns in Gastfamilien untergebracht, die uns mit offenen Armen begrüßten. Es war einfach schön zu sehen, wie freundlich wir willkommen geheißen wurden, egal wo wir hingingen. Aber nicht nur in den unterschiedlichen Familien fühlten wir uns wohl, auch die Freunde unserer Gastfamilien haben gerne den Nachmittag mit uns verbracht.
Etwas Besonderes war es, zu sehen, wie der britische Alltag so abläuft, vor allem das Schulsystem, welches sich von unserem doch ziemlich unterscheidet. Wir waren alle sehr überrascht, wie dort gearbeitet und unterrichtet wird. Ein großer Unterschied ist beispielsweise, dass jedes Fach seinen eigenen Raum hat und die Schüler somit jede Stunde den Raum wechseln mussten, während die Fachlehrer bleiben konnten. Außerdem waren die Schüler dort für jedes Fach in unterschiedliche Kurse eingeteilt. Sie lernen entweder Deutsch oder Spanisch als Fremdsprache. Ins Auge stach uns auch gleich die typisch britische Schuluniform, die dort ja, anders als bei uns, Pflicht ist. Beeindruckend war auch die Größe der Schule mit 5 Schulgebäuden und 3 riesigen Sportplätzen mit einem wirklich breitgefächertem Angebot an Sportarten, klimatisierten Klassenräumen, die Vielzahl an modernen Computern, die Ausstattung von Bibliothek oder Fachräumen und natürlich die farblich unterschiedlichen Schlipse, die ähnlich wie bei Harry Potter, auf die Zugehörigkeit der Schüler zu bestimmten Häusern (Sandringham/grün, Felbrigg/lila, Blickling/gelb, Oxburgh/rot und Holkham/blau) hinwies.
Wir genossen auch sehr die gemeinsamen Nachmittage mit unseren britischen Mitschülern, die uns ihre Stadt King‘s Lynn zeigten, mit uns nach Cambridge fuhren oder ins Kino gingen.
Hätten wir die Chance, würden wir so einen Austausch wieder machen und können das allen, die diese Möglichkeit haben, nur empfehlen. Wir konnten so viele neue Erfahrungen sammeln, unsere Sprachkenntnisse definitiv verbessern und eine neue Kultur kennenlernen, was uns allen unglaublich viel Spaß gemacht hat.
Herzlichen Dank an Frau Piotraschke und Frau Hollatz, die uns in Zusammenarbeit mit Herrn Manu (Springwood High School/England) diese Woche ermöglichten.
Maike Foth (10a), Lena Hollatz (10b), Moritz Schumann (10d)
Foto: Springwood High School: eine Woche englisches Schulsystem
Auschwitz - Symbol der Unmenschlichkeit
(12.07.2018)
Dreiundzwanzig rote Rosen: eine vor dem ehemaligen Krankengebäude, eine am Platz des Lagerorchesters, eine vor Kinderkleidern, mehrere ans Tor mit dem Schriftzug „Arbeit macht frei“ gesteckt, viele am Erschießungsort einer jüdischen Familie niedergelegt. Vom Schicksal des Paares mit seinen drei Kindern erfuhren die 23 Schülerinnen und Schüler der elften Klasse bei ihrer Führung durch das Stammlager Auschwitz. Der Pastor, der für seinen Mithäftling freiwillig in den Hungertod ging; die junge Frau, die unter schwierigsten Bedingungen ihre ältere Schwester rettete; die Mädchen aus Griechenland, die unter furchtbaren Schmerzen sterilisiert wurden - die Leidensgeschichten einzelner Menschen machten das Unvorstellbare ein Stückchen greifbarer. Aus anonymen Zahlen und Fakten formten sich menschliche Individuen. Gefühle stiegen auf und spiegelten sich in den Gesichtern der Jugendlichen wider. Fragen wurden gestellt und konnten nur teilweise beantwortet werden: Wie konnte es dazu kommen, dass Menschen weit über eine Million Männer, Frauen und Kinder, meist jüdischen Glaubens, ermordeten? Könnten sich heute solche Grausamkeiten wiederholen? Die Konfrontation mit den Resten der Lager Auschwitz und Birkenau wirkte intensiv und ungeachtet der vergangenen Jahrzehnte seit ihrer Befreiung sehr real. Allen Beteiligten war nach den stundenlangen Führungen klar, dass sie längst nicht alles erfahren und wahrgenommen hatten. Die abendliche Reflexionsrunde zeigte, wie stark die Schülerinnen und Schüler vom Gesehenen und Gehörten beeindruckt waren. Sehr emotionale Beiträge wechselten sich mit rationalen Erklärungsversuchen ab. Einig waren sich alle in der Erkenntnis, dass Auschwitz in der Menschheitsgeschichte einmalig bleiben muss. -
Die Projektfahrt nach Auschwitz vom 30.06. bis zum 04.07.2018 wurde vom Bund über das IBB Dortmund und des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert und von der Europäischen Akademie MV organisiert. Dafür danken wir.
Constance Staar
Foto: Auschwitz - Symbol der Unmenschlichkeit
Mitmachaktion Zum achten Mal - mit 8ten Klassen
(12.07.2018)
Am Nachmittag des 15. Juni 2018 gingen Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Integrierten Gesamtschule Grünthal (IGS) in Stralsund „stiften“:
Sie spendeten eine Stunde ihrer freien Zeit, um als Freiwillige zugunsten von leprakranken Menschen in der Stralsunder Innenstadt bunte Stifte im 4-er Set zu verkaufen und dabei Spenden zu sammeln.
Den Startschuss zu der Aktion gab der Schirmherr um 15:00 Uhr: Senator Albrecht, der erste Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hansestadt, begrüßte die Schülerinnen und Schüler persönlich auf dem Alten Markt vor dem Rathaus, lobte ihr Engagement und wünschte ein gutes Gelingen.
Über diese Form der Anerkennung freuten sich nicht nur die Schülerinnen und Schüler der IGS, sondern auch ihr Schulleiter, Ralph Renneberg. Auch er zeigte Flagge, spendete eine Stunde seiner freien Zeit und war als Ansprechpartner vor Ort.
Pünktlich um 16:00 Uhr war Schluss. Insgesamt wurden 18 Stiftesets verkauft. Der Gesamterlös der Aktion betrug 157,85 €!
Fazit: Auch die achte Aktion mit Schülerinnen und Schülern der IGS Grünthal Stralsund war ein toller Erfolg!
i.A. Franz Tönnes
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.
DAHW German Leprosy and Tuberculosis Relief Association
Foto: Foto: DAHW DSC 1115 / Vor dem Start. Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule Grünthal Stralsund.
Willkommen an Bord
(12.07.2018)
Vom 02.07. bis zum 05.07.2018 fand die Klassenfahrt der 6d statt. Wir gingen an Bord der Likedeeler in Rostock. Diese ist 57 Jahre alt und heute ein Kinder- und Familienhotel, früher war sie ein Frachtschiff.
In Zweier- und Dreierkajüten hatten wir zwar wenig Platz, aber auch viel Spiel.
Am Montag gab es verschiedenste Herausforderungen, die wir als Klasse gemeinsam bewältigten (teambildende Maßnahmen). Thomas (ein Mitarbeiter an Bord) gab uns ein dickes Lob für unseren Zusammenhalt. Am Dienstag eroberten wir erst die Rostocker Innenstadt und stellten anschließend Ketten aus Bernstein her. Das Highlight der Klassenfahrt fand am Mittwoch statt: der Piratentag. Wir verwandelten uns in Piraten und gingen mit Augenklappe, Säbel und Piratenhut auf Schatzsuche. „Likedeeler“ bedeutet „gleiche Teile“ und wie Klaus Störtebeker haben auch wir alles gerecht geteilt. Abends wurde das Tanzbein geschwungen. Im unteren Deck wurde der Frühstücksraum zur Disko mit heißen Beats und bunten Lichtern. Am Donnerstag war dann großes Aufräumen angesagt und bei bestem Reisewetter kehrten wir zurück nach Stralsund.
Die Klassenfahrt war ein voller Erfolg. Alle Leute hatten Spaß, das Wetter war großartig und Programm und Freizeit waren super geplant.
Kiarah Howe-Fedde
Foto: Willkommen an Bord
7c schippert nach Altefähr
(09.07.2018)
Am 05.07.2018 machte sich die Klasse 7c auf den Weg nach Altefähr, dem herrlichen Seebad mit Blick auf die "Skyline Stralsunds". Dazu setzten wir mit der Fähre über, wohlbemerkt nur etwa 10 Minuten Fahrzeit bis zum anderen Ufer, und machten es uns anschließend am Strand gemütlich. Schnell war ein Lager am Volleyballfeld gefunden und die ersten Spiele eröffnet. Neben viel gemeinsamer Freizeit beim "volleyballähnlichen Ball über die Schnur" ohne jegliche Regeln aber mit hohem Spaßfaktor oder auch Federball, Baden, Drachensteigen, Lesen, Tanzen, Fotografieren und vielem Mee(h)r wurde dieser Tag zu einem echten Highlight. So ist es kaum verwunderlich, dass das Ende dieses Tages durch ein leckeres Eis perfekt abgerundet wurde.
Foto: 7c schippert nach Altefähr
Spannende Partien beim Sportspieletag
(29.06.2018)
Der traditionelle Sportspieletag der IGS Grünthal fiel in diesem Jahr auf den 28.06.2018. Wie in jedem Jahr trafen sich die Jungen im Pauli zum Fußball, während die Mädchen der Klassenstufen 5 bis 7 in unserer Turnhalle um Klassensiege kämpften. In den Klassen 5 und 6, welche parallel zueinander spielten, stand das Spiel Ball-über-die-Schnur auf dem Plan. Zunächst waren die Angriffe dabei noch sehr zaghaft, doch nach kurzer Zeit hatten viele Teams ihre Taktik gefunden. Alle Mädchen kämpften bis zum Schluss und gaben ihr Bestes. Dennoch konnte es, wie in jedem Turnier, nur einen Sieger geben. Dieser hieß in der jüngeren Klassenstufe 5b, gefolgt von der 5c, 5d und 5a. In der Klassenstufe 6 gewann die 6a vor der 6c, 6d und 6b. Im Anschluss an dieses Turnier wurden nicht nur die Sportlerinnen sondern auch das Spielfeld größer. In der Klassenstufe 7 konnte die gesamte Halle genutzt werden und daher wurde Zweifelderball gespielt. In diesem Turnier wollte jedoch die Anzahl der Mädchen nicht mitspielen. Sie variierte zwischen 5 und 17. Dennoch wollte jede Klasse für sich kämpfen und die fünfköpfige Truppe aus der Klasse 7a konnte durchaus mithalten. Sie gingen lediglich in einem einzigen Spiel ko. Als sich dann Lea noch verletzte, sprang Frau Holtz spontan für sie ein. Doch auch sie wurde abgeworfen und konnte die Niederlage nicht vermeiden. Die Mädchen waren aber auf jeden Fall die Sieger der Herzen. Der Gewinner nach Punkten war die 7d, gefolgt von der 7c, der 7b und der 7a. Alle waren sich einig, dass es ein gelunger Tag mit spannenden Spielen und jeder Menge Spaß war. Herzlichen Glückwunsch an alle Klassen und bis zum nächsten Jahr.
Foto: Spannende Partien beim Sportspieletag
Die Übernachtung der 7c im Hansedom
(26.06.2018)
Ein paar Tage ist es nun schon her, aber wir erinnern uns immer noch sehr gern an diesen tollen Abend und möchten euch nun davon berichten. Am 6.4.2018 wurden wir bei unserer Ankunft im Hansedom sehr freundlich von zwei netten Mitarbeitern des Hansedom empfangen. Wir erhielten eine sehr ausführliche Tour durch das Hotel, den Seesternpark , das Sportbad und fuhren hinauf bis zur Dachterrasse.
Im Anschluss hatten wir viel freie Zeit, um uns selbst in der Seestermtherme aufzuhalten, das Wellenbad zu genießen oder beim Wasserrutschen persönliche Bestzeiten aufzustellen. Nachdem wir uns ausgetobt hatten, bekamen wir ein sehr leckeres Abendessen serviert und durften uns einen Moment ausruhen. Danach ging es nochmal ins Wasser, diesmal mit einer Reihe lustiger Staffelspiele im Sportbad. Zum Abschluss des Tages gingen wir in die Tennishalle und spielten mit und gegen unsere Betreuer Völkerball bis wir ziemlich k.o. in unser gemütliches Nachtlager mit Schlafsäcken einkehrten.
Am Morgen gab es ein ausreichendes und leckeres Frühstück mit Brötchen und Nutella. Zum Abschluss durften wir uns noch einmal in der Seesterntherme aufhalten und später in unsere Trocknerwarmen Handtücher kuscheln. Alles in allem hatten wir einen tollen Abend im Hansedom und danken allen Betreuern, dass sie uns dieses Erlebnis möglich gemacht haben.
Foto: Die Übernachtung der 7c im Hansedom
Französisch Klasse 10 - Projekt mit einer französischen Klasse
(22.06.2018)
Im Rahmen des Französischunterrichts der 10. Klassen haben die Schüler zusammen mit Schülern aus Pantin bei Paris ein Projekt auf die Beine gestellt. Beide Kurse (aus Deutschland und aus Frankreich) haben sich Pakete mit Plakaten, Filmen, Süßigkeiten und Briefen über Klischees des jeweils anderen Landes zukommen lassen. Die französischen Schüler denken, dass die Deutschen typische Biertrinker seien und zu viel Geld für Autos ausgeben. Andersherum haben die deutschen Schüler auf die Klischees des Essens (Baguette, Camembert) und der Pantomime aufmerksam gemacht. Abschließend können wir sagen, dass beide Klassen ein tolles Projekt auf die Beine gestellt und sich die verschiedenen Kulturen näher gebracht haben. Funfact: Wir haben die besseren Süßigkeiten ;)
von Anabel Zühr, Christine Röver, Isabel Zühr
Foto: Französisch Klasse 10 - Projekt mit einer französischen Klasse
Letzter Schultag Klasse 10
(18.06.2018)
Am Mittwoch, dem 06.06.2018, fand an unserer Schule der letzte Schultag der diesjährigen 10. Klassenstufe statt und das, obwohl es anfangs große Schwierigkeiten bei der Planung und Kommunikation zwischen den Klassen gab. Jedoch ist dies nicht außergewöhnlich, wenn man so etwas mit ca. 90 Schülern plant. Es wird immer welche geben, die anderer Meinung sind, aber trotz anfänglicher Schwierigkeiten haben wir es geschafft.
Wenn man die Planung außer Acht lässt, begann der letzte Schultag für uns schon Dienstagnachmittag. Denn da haben wir uns getroffen, um für Mittwoch schon das Meiste vorzubereiten. Was sich für viele Schüler nach einer Menge Spaß anhört, bewältigt man aber nur mit guter Planung und noch besserer Teamarbeit. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Schüler und Lehrer, die uns bei der Planung, Vorbereitung sowie Umsetzung unterstützt haben.
Aber was genau haben wir gemacht?
Das große Spiel begann für alle 10. Klassen schon um 6:30 Uhr mit der Gestaltung des Lehrerzimmers, dort wurden Heliumballons und Rosen im Raum platziert. Zeitgleich wurde der Parcours für das bevorstehende Lehrerquiz aufgebaut, dazu haben wir einige Geräte aus der Sporthalle entwendet, wie z.B. acht Bänke und einige Reifen, aber später mehr dazu. Obwohl die ersten Schüler schon um 7:00 Uhr vor der Schule standen, begann der Einlass für alle erst um 7:20 Uhr mit viel Spaß, Lärm, guter Musik sowie einem wunderschönen Hindernisparcours für Lehrer und Schüler. Dieser führte durch das große Tor von Haus I und die ganze Mensa. Kein Schüler oder Lehrer konnte sich drücken. Dafür sorgten einige Schüler der 10. Klasse, indem sie draußen an den Eingängen aufpassten und verhinderten, dass Schüler auf anderen Wegen in das Schulgebäude gelangten. Nachdem um ca. 8:00 Uhr alle Schüler in ihren Klassenräumen waren, teilten wir uns klassenweise auf, um durch die Räume zu gehen. Dort warfen wir mit zahlreichen Süßigkeiten und steckten die Kinder mit guter Laune an. Musik durfte natürlich auch nicht fehlen. Kurze Zeit später waren dann auch einige Lehrer an der Reihe, unter anderem unsere Klassenlehrer Herr Winkler(10a), Frau Stock(10b), Frau Böhnstedt und Herr Dr. Kattinger(10c) sowie Frau Prochnio(10d) und noch drei weitere Mitglieder des Lehrerkollegiums. Unser Wettkampf war so aufgebaut, dass nach je drei Quizfragen eine sportliche Disziplin folgte. Davor mussten die Lehrer sich ihren Teampartner ziehen und schon konnte der Wettkampf starten. In vier Teams traten sie gegeneinander an. Es wurden Fragen gestellt wie: „Woraus wird Heroin gewonnen?“ und „Was erhielt man beim allerersten Münzautomaten?“ Trotz unseres „Schummelverbots“ gab es etliche Betrugsversuche, die, wenn man das Ergebnis betrachtet, nicht viel bewirkt haben. Am Ende hat unser Traumteam Winkler/Kattinger mit einer Wertung von 18 Punkten den Wettbewerb gerockt. Dieser Sieg wurde mit einer märchenhaften Krone belohnt. Die Verlierer hingegen bekamen keinen Trostpreis, sondern mussten ein Glas unseres selbst gemischten Cocktails trinken. Nach diesem nervenaufreibenden „Kampf der Lehrer“ ging es ans gemeinsame Aufräumen. Viele würden jetzt annehmen, dass dieser Tag hiermit beendet war, doch unsere wertgeschätzten Lehrer hatten eine kleine Überraschung für uns Schüler geplant. Es ging zum SIC. Hier erwarteten uns erfrischende Getränke und „angekohlte“ Bratwürste (Moritz muss noch grillen lernen!). Alle Schüler der 10. Klassen waren dabei und wir saßen gemütlich zusammen. In einigen Ecken spielte gute Musikund zwischendurch kam es zum Austausch alter Erinnerungen. Hier wurde uns erstmalig bewusst, dass es nun wirklich ernst wird und sich die Klassen von nun antrennen. Für alle von uns war es ein unvergessliches Erlebnis.
Hiermit richten wir unser letztes Wort noch einmal an alle Abgänger der 10. Klasse. Wir wünschen euch viel Erfolg bei euren noch anstehenden mündlichen Prüfungen und viel Glück für euren weiteren Lebensweg.
Danke für die tollen Jahre!!!
Josi, Jenny und Laura (10a)
Foto: Letzter Schultag Klasse 10
„T.A.W.S. – Nachhaltigkeit und ganz viel Englisch in Italien“
(03.05.2018)
Am Sonntag, den 08. April 2018, quälten wir, Linda Gundlach, Caroline Haut, Arthur Schwuchow, Justin Meste, Peter Brinkmann und Erik Wendlandt aus den elften Klassen der IGS Grünthal, uns sehr früh morgens aus den Betten, um gegen 05.00 Uhr vom Stralsunder Hauptbahnhof aus die Reise nach Giulianova, Italien, im Rahmen des Erasmus+-Projekts T.A.W.S. anzutreten. Nach kurzem Flug ab Berlin und längerer Busfahrt ab Rom wurde das Ziel zusammen mit unseren Lehrerinnen Ines Hollatz und Jana Piotraschke gegen 20.00 Uhr erreicht. In Giulianova erwarteten uns die Gastfamilien bereits und fuhren mit uns in unser einwöchiges Zuhause. Gleich am Anfang wurde jeder mit zwei typisch italienischen Dingen vertraut gemacht: dem phantastischen Essen und dem außerordentlich sportlichen Fahrstil.
Am nächsten Morgen trafen wir uns mit den italienischen, französischen und isländischen Teilnehmern und Teilnehmerinnen um 8.30 Uhr in der Schule, wo es neben einem kleinen Frühstück Willkommensworte des Schulleiters gab und uns als Teilergebnis des Projektes ein Intellectual Output zu erneuerbaren Energien in Italien vorgestellt wurde. Für die Schüler und Schülerinnen folgte eine Besichtigung der Schule, die sich in Aufbau und Ausstattung doch sehr von unserer unterscheidet. Die Lehrer mussten in Seminar und Workshop richtig arbeiten. Das Mittag, ein äußerst leckeres, typisch italienisches Drei- Gänge-Menü, wurde in einem Schulbereich, in dem Köche und Kellner ausgebildet werden, eingenommen. Danach wurden wir auf einen Rundgang durch die Stadt geführt und von den italienischen Schülern mit vielen Informationen dazu versorgt. Gegen 18.00 Uhr fuhren alle wieder zu ihren Gastfamilien bzw. ins Hotel, in dem die isländische und französische Truppe übernachteten. Doch noch war’s das nicht für diesen Tag, denn gegen 20.30 Uhr trafen wir uns für ein gemeinsames Essen im Restaurant, nach dem einige auch noch einen Nachtspaziergang am Hafen Giulianovas genossen.
Am warmen Dienstag fuhren wir in den botanischen Garten nach Santa Maria, wo wir uns über ökologisch nachhaltige Pflanzenproduktion informierten. Zu Mittag gab es wieder ein außerordentlich gutes Essen in der Schule. Für die Schüler und Schülerinnen war das offizielle Programm danach zu Ende, doch die meisten blieben zusammen, um das frühsommerliche Wetter am Strand zu genießen. Abends unternahmen wir alle etwas mit unseren Gastfamilien.
Mittwoch war einer der anstrengendsten Tage, da eine weitere Busfahrt nach Rom anstand. In der Hauptstadt Italiens besichtigten wir mit einem Guide und bei wechselndem Aprilwetter in warm zuerst das Kolosseum, liefen auf den Spuren der alten Römer durch das Forum Romanum und bewunderten den Trevi- Brunnen. Nach einer Stärkung ging es zum Pantheon, einem Tempel für jede römische Gottheit. Die Spanische Treppe war das letzte Ziel der Stadtführung. Die Rückfahrt war sehr lustig, da das Eis inzwischen gebrochen war.
Am Donnerstagvormittag wurde entspannt der örtliche Wochenmarkt besucht, bevor alle einer Bio-Farm einen Besuch abstatteten, auf der durch eine Lehrer- Eltern- Initiative Grundschüler naturnah unterrichtet werden. Danach gab es bei regnerischem Wetter einen kurzen Abstecher in die Stadt, um dann zum Essen, das leider auch gleichzeitig das Abschiedsessen für die Isländer war, zurück zur Farm zu fahren. Es wurden zahlreiche Vorspeisen (alle aus eigener Herstellung) und eine T.A.W.S.-Torte als Überraschungsnachspeise serviert. Während draußen ein kleines Lagerfeuer brannte, an dem man gemütlich reden konnte, wurde man drinnen mit einem Quiz der Italiener und einer Tanzeinlage einer Französin unterhalten.
Am Freitag war der Treffpunkt erneut die Schule, von der aus es eine Führung von Schülern für Schüler durch Giulianova gab. Anschließend wurde gebruncht, wonach auch die französische Gruppe die Rückfahrt antrat. Nun waren wir die einzigen Gäste und genossen noch einmal das warme Wetter am Strand und den letzten Abend in den Gastfamilien.
Am Samstag ging es um 06.15 Uhr im Bus zurück nach Rom. Der Abschied fiel ziemlich schwer, aber ausgestattet mit jeder Menge neuer WhatsApp- Kontakte, Telefonnummern, Mailadressen und ganz, ganz vielen besonderen und nachhaltigen Eindrücken und Erinnerungen werden wir noch lange von dieser Projektreise schwärmen. Und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja nochmal wieder, in einer kleineren oder größeren Gruppe, in Italien oder Deutschland, in Frankreich oder Island?
Erik Wendlandt (Klasse 11b)
Foto: „T.A.W.S. – Nachhaltigkeit und ganz viel Englisch in Italien“
Stralsunder Schwimmstaffeln
(02.05.2018)
Am 24.04.2018 trafen sich die Schwimmstaffeln von leider nur 3 Stralsunder Schulen, um die jeweils Besten unter ihnen zu ermitteln.
Nach dem traditionellen Einschwimmen begannen die Vorläufe. Im Endlauf der 5./6. Klassen belegte die IGS den zweiten Platz.
In der Bruststaffel der Klassenstufe 7-10 konnten unsere Schwimmer in einem spannenden Finale vor dem Hansa-Gymnasium als Zweite anschlagen. In der Gesamtwertung ergab sich dann für diese Staffel ein dritter Platz.
Wir möchten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Einsatz und ihr Engagement recht herzlich danken.
K. Schotte/ U. Kostyra
Foto: Stralsunder Schwimmstaffeln
Theaterpremiere in der IGS
(01.05.2018)
Wer am Donnerstag, dem 26.April 2018, den Weg in den Mehrzweckraum im Haus II fand, konnte zahlreiche Schüler der 8. Klassen von einer ganz anderen Seite erleben. Der Wahlpflichtkurs Theater hatte zur Premiere von "Die große Enttäuschung" eingeladen und erhielt am Ende sehr viel Beifall - völlig berechtigt!
Unter der Leitung von Frau Knoll hatten sich die Jugendlichen selbst für dieses Stück entschieden und es im Rahmen des Unterrichts seit September einstudiert. Erste Liebe, Freundschaft, missbrauchtes Vertrauen, Drogenkonsum - diese Themen, die fast allen Teenagern in dem einen oder anderen Zusammenhang vertraut sein dürften, standen im Mittelpunkt der Inszenierung. Alle hatten sich in die Erarbeitung mit eingebracht. Besondere Anerkennung verdienen die Darsteller der Hauptfiguren, die sehr viel Text auswendig zu lernen hatten und diesen mit großem Engagement zum Leben erweckten.
Einen extra Applaus erhielten vier syrische Mitschüler, die ihre deutschsprachigen Rollen bravourös meisterten.
Sicher werden die Akteure auch in den nächsten Wochen auf ein positives Echo stoßen, wenn sie ihr Stück vor den Schülern der größeren Klassen erneut aufführen. Dazu weiterhin ein kräftiges Toi, toi, toi!
Fußballvergleich der Stralsunder Schulen
(26.04.2018)
Mittwoch den 24.4.2018 fand der alljährliche Fußballvergleich der Stralsunder Schulen statt.
Die IGS nahm bei den Jungen in den Altersklassen II, III und IV teil. Nach sehr ausgeglichenen Spielen belegten die Mannschaften jeweils den zweiten Platz.
Herzlicher Glückwunsch
Foto: Fußballvergleich der Stralsunder Schulen
Hola España
(16.04.2018)
Anderthalb Jahre Erasmus+ KA2 „PHOENIX“ sind vorbei. Unter der Leitung der IGS Grünthal Stralsund sind das 18 Monate, die geprägt waren von intensiver internationaler Kooperation mit fünf Schulen Europas, Faszination, Höhen, Tiefen und vielen neuen Freundschaften sowohl unter den beteiligten 15/16 jährigen Schülern als auch Lehrkräften.
Erwartungsvoll sahen wir dem letzten Schülertreffen dieses Projektes, zu dem unsere Partnerschule nach A Coruña eingeladen hatte, entgegen. Von der IGS machten sich die drei Zehntklässler Moritz Schumann, Roy Siedler und Lars Wasenitz in Begleitung der zuständigen Koordinatorinnen Jana Piotraschke und Ines Hollatz auf den weiten Weg in den spanischen Nordwesten.
Die anfängliche Scheu unserer Schüler wich schnell, denn die Gastgeber zeigten sich erwartungsgemäß großartig organisiert - angefangen vom herzlichen Empfang durch die Gastfamilien und spanischen Kollegen bis hin zum minutiös ausgefüllten abwechslungsreichen Wochenprogramm, das alle täglich bis 17:10 Uhr beschäftigte. Angeführt durch einen spanischen Grundschüler mit einem Umhang der entsprechenden Landesfahne, erfolgte gleich zu Beginn der feierliche Einmarsch der einzelnen Schulvertreter aus Deutschland, England, Griechenland, Spanien, Italien und Frankreich in die mit ca. 800 Schülern vollbesetzte Aula. Das war sehr beeindruckend. Unter den Aspekten der kulturellen Vielfalt, Stereotypen, UNESCO, Vermeidung des frühzeitigen Schulabbruchs sowie Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung fanden eine Vielzahl interessanter Workshops und Ausflüge statt, bei denen Schüler in englischer Sprache vorbereitete Präsentationen darboten, Ansichten diskutierten und in internationalen Gruppen an der Synchronisierung des spanischen Stadtführers bzw. einer gemeinsamen Bildgeschichte arbeiteten. Besonders nachhaltig war neben dem Empfang beim Bürgermeister der Stadt auch der 7 km lange Fußmarsch des letzten Endes des Jakobsweges bis hin zur Kathedrale nach Santiago de Compostela mit den anschließenden Interviews einiger Pilger.
Resümee: Was hat uns diese Woche gebracht? - In jedem Fall einen Intensivkurs der englischen Sprache, einen enormer Zuwachs an Wissen, Selbst- und Sozialkompetenz verbunden mit ganz viel Spaß. „Es ist erstaunlich, was so ein Projekt mit einem anstellt“, so Roy, „denn wir alle waren beim Abschied am Ende der Woche sehr traurig.“ Doch auch für Lars und Moritz steht fest, dass es eine unvergessliche Zeit in Spanien war, „an die wir uns immer mit einem Lächeln zurückerinnern werden und jedem nur empfehlen können, an einem solchen Projekt teilzunehmen.“
In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an die spanischen Organisatoren und allen Beteiligten.
Jana Piotraschke und Ines Hollatz
Foto: Hola España
In den Flieger, fertig, los! Bella Roma – wir kommen!
(24.03.2018)
Kolosseum, Pantheon, Kapitolsplatz - auf unserer Studienfahrt nach Rom konnten wir uns ein reales Bild von diesen weltbekannten Sehenswürdigkeiten machen. Los ging es am 12. März 2018. Einige Schülerinnen und Schüler flogen das erste Mal. Dementsprechend war die Aufregung groß, als sich der Flugstart zu Beginn verzögerte. Nach kurzer Zeit genossen wir aber dann alle den Sonnenuntergang über den Wolken.
Mediterranes Klima (im Durchschnitt 16 Grad am Tag), leichtes Flair und fantastische Ruinen - die Hauptstadt Italiens ist eine der faszinierendsten Städte der Welt. Als selbsternannte und gut vorbereitete Stadtführer erklärten wir uns gegenseitig viele interessante Fakten zur zweitausendjährigen Geschichte Roms und zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt.
So erfuhren wir zum Beispiel über das Kolosseum, dass dort früher 300.000 bis 500.000 Menschen ihr Leben ließen, nur um der Unterhaltung der Römer zu dienen, und dass in der größten katholischen Kirche der Welt (Petersdom) bis zu 60.000 Menschen Platz finden können. Wir wurden in einem Besucherstrom durch die Vatikanischen Museen geschoben und schnauften die schmale Treppe auf die Kuppel des Petersdoms hoch, um einen einzigartigen Blick auf Rom zu werfen.
Am Mittwoch hatten wir die Gelegenheit, den Papst bei seiner Generalaudienz erleben zu dürfen. Dabei stellte sich heraus, dass unsere Textsicherheit beim Singen mit dem Kirchenoberhaupt doch noch nicht so gegeben war. Also hielten wir uns lieber dezent zurück. Dafür genossen wir in unserer Freizeit die italienischen Spezialitäten wie zum Beispiel Pizza, Pasta … lecker Eis! Nach weit mehr als 20.000 Schritten hatten wir abends beachtliche Blasen an den Füßen und waren fix und fertig.
Auch wenn einige beim Blick von der Kuppel des Petersdoms Höhenangst hatten, wir von Wegwerfgeschirr (!) frühstücken mussten und fast ein Koffer vertauscht wurde, hatten alle während der Studienfahrt sehr viel Spaß. Wir flogen mit vielfältigsten Eindrücken im Gepäck zurück. Am Freitag, dem 16. März, begrüßte uns Berlin mit Schnee und Frost und so mancher wünschte sich wieder zurück ins warme Rom.
Laura Martens, 11b
Foto: In den Flieger, fertig, los! Bella Roma – wir kommen!
Mic und Bo an die Schule
(15.03.2018)
Hallo liebe Schule,
vom 28.02. bis zum 04.03.18 waren mein Bruder Bo und ich bei der
"Euro-Olymp", in Athen, in Griechenland.
Dort wurde eine Regatta in der Bootsklasse "Optimist" gesegelt. Am Start
waren 80 Mädchen und 147 Jungen. Leider konnten wegen zu wenig Wind,
nur 2 Wettfahrten, von 12 geplanten, gesegelt werden. So wurde diese
Regatta am Ende nicht gewertet. Zum Glück hatten wir bei sonnigem
Wetter an Land und auf dem Wasser, viel Zeit neue Freunde
kennenzulernen.
Für Eure Hilfe und Rücksichtname, liebe Schule, möchen wir uns sehr
bedanken.
Eure Segler Bo und Mic.
Foto: Mic und Bo an die Schule
„Alten zuhören“ - Projektfachunterricht in Klasse 11
(06.03.2018)
Der Projektfachunterricht (PFU) ist ein beliebtes Unterrichtsfach in der 11. Klasse, in dem sich die Schüler auf ein gemeinsames Projekt einigen und es selbst gestalten können, egal ob auf musischem, ökologischem, sozialem oder künstlerischem Gebiet. In diesem Schuljahr rief eine Schülergruppe ihr soziales Projekt „Alten zuhören“ ins Leben. Das Ziel des Projektes ist, die alte und die junge Generation miteinander zu verbinden. An den Freitagnachmittagen treffen sich die Jugendlichen mit Bewohnern des KerVita-Pflegeheimes „Am Tierpark“. Dabei gehen die Aktivitäten über den Projektnamen „Alten zuhören“ mittlerweile hinaus. Die zuallermeist hochbetagten Menschen erzählen den Schülern nicht nur über ihr Leben und ihre Erfahrungen, sondern interessieren sich oft auch für die Lebenswelt der Schüler. Außerdem wird viel zusammen gesungen, Bingo gespielt, das Gedächtnis trainiert, spazieren gegangen, gebastelt, vorgelesen und auch schon einmal gebacken. Die Jungen waren über die Textkenntnisse der Alten beim Volksliedersingen und über ihr Wissen in Quizrunden sehr erstaunt. Die anfängliche Schüchternheit einiger Schüler ist mittlerweile verflogen, Bekanntschaften wurden geschlossen und bei den Treffen wird auch viel gescherzt und gelacht.
Erik Wendlandt, Klasse 11b
Foto: Frau Diekelmann mit Elftklässlern
Segelerfolge für IGS-Schüler
(01.03.2018)
3 Jungen der IGS Grünthal folgten der Einladung für die Regatta zur Mussanah Race Week vom 11.-17.Januar 2018 in den Oman. Neben Laser und Tecno293 stellten die Optimisten mit 79 Booten die größte Klasse – am Start Segler aus 12 Nationen. Die Wettfahrten wurden bei Windstärken zwischen 5 und 12 Knoten gesegelt. Die sehr gut organisierte Regatta zeichnete sich auch durch die vorgeschalteten Coaching Days aus. Nach schönen und spannenden Wettfahrten belegten Roko Mohr in der Laserklasse den 2. Platz, seine Brüder Bo Berthold in der Optiklasse Rang 8 und Mic Mohr den Spitzenplatz 1. Erwähnenswert sei noch, das Mic amtierender deutscher Meister in der Bootsklasse der Optimisten ist und der Vorjahressieger sein Bruder Roko war. Wir gratulieren den erfolgreichen Sportlern und hoffen, dass sie viele interessante Erfahrungen im Reisegepäck mit nach Hause genommen haben.
Foto: Segelerfolge für IGS-Schüler
Umfragebogen zum Thema "Blockunterricht an der IGS Grünthal"
(02.02.2018)
Sehr geehrte Eltern,
die Gestaltung der Organisation des Unterrichts steht ständig im Mittelpunkt unserer pädagogischen Überlegungen. Mit der Einführung des neuen Zeitmodells und der Stärkung des Blockunterrichts an der IGS Grünthal zum Schuljahresbeginn 2017/2018 sind im Schulalltag Ihres Kindes einige Veränderungen eingetreten. Dazu bitten wir Sie um Ihre Einschätzung und Anregungen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit und beteiligen sich an unserem Fragebogen. (Den Fragebogen erhalten Ihre Kinder heute (02.02.2018) mit ihrem Zeugnis.)
Kreuzen Sie bitte jeweils die Antwortmöglichkeit an, die Ihrer Meinung am meisten entspricht. Am Ende finden Sie Platz für selbst formulierte Kommentare. Die Auswertung der Fragebögen erfolgt anonym.
Sie können Ihren Fragebogen in einem verschlossenen Umschlag durch Ihr Kind beim Klassenlehrer abgeben oder senden diesen an die folgende Adresse:
Integrierte Gesamtschule Grünthal Stralsund
Grünthal 12
18437 Hansestadt Stralsund
Wir hoffen auf Ihre Beteiligung. Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Steuergruppe der IGS Grünthal
Entdecke dein Potential! - Die Potentialanalyse der 7. Klassen im Schuljahr 2017/18-
(01.02.2018)
In der letzten Woche vor den Ferien haben wir uns auf den Weg gemacht, begleitet durch Lehrkräfte des Vereins „Bildung bedeutet Verstehen“ e.V., unsere Kompetenzen in verschiedenen handwerklichen Bereichen besser kennen zu lernen. Dazu sind wir, die Klassen 7a bis 7d, an zwei Tagen in der letzten Woche vor den lang ersehnten Winterferien (29./30.1. und 31.1., 1.2.2018) in die Werkstätten des BBV gegangen und haben in verschiedene Ausbildungsberufe hinein geschnuppert. Während sich die handwerklich vorbelasteten Schüler in den Modulen Draht, Elektrik, Schrauben, Hausbau und Holz austoben konnten, fanden sich die kreativen Doppellinkshänder eher in den theoretischen Workshops wie Berufe, Gestaltung einer Berufsorientierungscollage und dem Modul „Präsent“ wieder. Für uns war es einmal eine erfrischende Abwechslung zum Schulalltag. Wir haben neue Stärken, aber auch Schwächen an uns entdeckt – dies konnten wir über die Dauer der Workshops in einem Selbsteinschätzungsbogen zum Ausdruck bringen. Im Ampelsystem wurden dabei Skills wie Teamarbeit, Selbstkompetenz und Fertigkeiten zur einzelnen Disziplin von uns selbst bewertet. Im Gegenzug haben auch die Lehrer des BBV uns bei der Erledigung der Aufgaben beobachtet und ihre Einschätzung gemacht. Nun warten wir auf die Ergebnisse….
Die Praxisarbeit hat Freude bereitet. Wir haben ungeahnte Fähigkeiten an uns entdeckt und können mit dieser positiven Erfahrung ein wenig mehr den „richtigen Weg“ für uns finden.
Foto: Entdecke dein Potential! - Die Potentialanalyse der 7. Klassen im Schuljahr 2017/18-
Wirtschaftsjunioren zeichnen schlaueste Schüler aus
(01.02.2018)
„Wirtschaftswissen im Wettbewerb“
Yannis Baresel von der IGS Grünthal hat das Quiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ gewonnen. Der 14-Jährige setzte sich gegen ca. 140 Schüler und Schülerinnen aus Stralsund durch. „Er hat bewiesen, dass er sich mit Wirtschafts- und Politikthemen bestens auskennt“, sagt Sally Raese, Vize-Präsidentin der Wirtschaftsjunioren Stralsund. „Dazu gratulieren wir herzlich und laden ihn ein, auch am diesjährigen Bundesfinale im März in Zwickau teilzunehmen.“ Hier treten die Besten von rund 40.000 Jugendlichen aus ganz Deutschland gegeneinander an.
Auf den dritten Rang kam Kilian Ritter von der JONA Schule.
Auch die beste Klasse wurde ausgezeichnet, so dass der Preis ebenfalls an die JONA Schule ging. Die Klasse 9b bekam hierfür einen kleinen Zuschuss zur Klassenkasse von den Wirtschaftsjunioren überreicht.
Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Kollegiensaal des Rathauses gratulierte Oberbürgermeister und Schirmherr Alexander Badrow den Erstplatzierten und übergab die Urkunden. Die Sachpreise für die Gewinner des Wettbewerbs übergaben der Präsident der Wirtschaftsjunioren Peter Stagge und Stefan Eggert, Geschäftsleiter des real SB-Warenhaus Stralsund.
„Mit dem Quiz wollen wir Jugendlichen der neunten Klassen für Wirtschafts-, Gesellschafts- und Politikthemen sensibilisieren“, erläutert Peter Stagge, LL.B., Präsident der Wirtschaftsjunioren Stralsund. „Wir danken der JONA Schule, der Burmeister-Schule und der IGS Grünthal für ihre Teilnahme und hoffen, dass sich auch im kommenden Jahr wieder viele Schulen dem Wirtschaftsquiz stellen werden.“
Quelle: Wirtschaftsjunioren Stralsund e. V. l wj-stralsund.de
Foto: Wirtschaftsjunioren zeichnen schlaueste Schüler aus
Hexenprojekt mit gelungenem Quidditch-Turnier in der Turnhalle
(31.01.2018)
Quidditch ist die wohl bekannteste Sportart in der Zauberwelt und vielen Harry Potter Lesern längst bekannt.
Am Freitag, den 25.01.2018, fand für die Klassen 7b und 7c in Einstimmung auf das Hexenprojekt ein Quidditchturnier in der Turnhalle statt. Hierzu wurden alle Schülerinnen und Schüler über ein Losverfahren einem der berühmten Harry Potter Häuser (Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw, Slytherin) zugeordnet und jedes Haus musste versuchen, ihre 3 Gegner zu bezwingen.
Die muggelangepasste (für den Menschen leider ohne fliegende Besen) Quidditch Variante wurde mit einer Besenstielattrappe auf dem Hallenfeld unserer IGS-Turnhalle gespielt, an dessen Stirnseiten sich schwebende Ringe befinden. Die Teams aus Hüter, Sucher, Treibern und Jägern mussten zudem mit drei unterschiedlichen Ballvarianten Quaffel, Klatscher und dem goldenen Schnatz zurechtkommen.
Damit all dies gelingt, übernahmen erfahrene Zauberlehrer und ihre Zauberlehrlinge die Leitung des Spiels. Deren Anweisungen mussten strikt befolgt werden, sonst drohte den Teams ein Fluch, der Punktabzug bewirkt. Alle Punkte wurden akribisch von den Zauberlehrlingen gezählt und das Ergebnis -Sieg für Gryffindor- ist für alle Ewigkeit unanfechtbar.
Also liebe Muggels: BELIEVE IN MAGIC, IT'S BETTER!!!
Foto: Hexenprojekt mit gelungenem Quidditch-Turnier in der Turnhalle
Erste Teilnahme an Landesschulmeisterschaften im Schach
(26.01.2018)
Fünf Schüler der Integrierten Gesamtschule „Grünthal“ nahmen am vergangenen Wochenende an den Landesschulschachmeisterschaften Mecklenburg-Vorpommerns teil, die in der Hochschule Stralsund ausgetragen wurden.
Insgesamt spielten über 50 Mannschaften in verschiedenen Wettkampfklassen. Zum Team der IGS gehörten Anton Schneider (5a), Josie Zimmermann (5d), Lena Wagner (5d) sowie Philipp Dahlke (5a) und Leonie Greger (5d). Tatkräftig unterstützt durch Herrn Leddin.
Ihr erstes Turnier spielten unsere jungen Schachspieler konzentriert und ausdauernd. Am Ende belegten sie den 8. Platz.
Herzlichen Glückwunsch!
Foto: Erste Teilnahme an Landesschulmeisterschaften im Schach
Kunstunterricht in der Stralsunder Marienkirche
(14.01.2018)
Am 11.01.2018 begann für die Klasse 7a der Kunstunterricht nicht in der Schule, sondern vor der größten Kirche der Hansestadt. Im Rahmen des Unterrichtsthemas „Baustile im Mittelalter“ planten die Referendarin K. Rautenberg und die Fachlehrerin M.-K. Grüger den Unterrichtsgang, um den Schülern die Gotik, speziell eines Sakralbauwerkes, näher zu bringen. Pünktlich um 8:00 Uhr öffnete der Küster die schweren Türen des Stufenportals am Westwerk und die Kinder erwartete ein festlich beleuchteter Kirchenraum. Unter dem teilweise 33 m hohen Gewölbe erkundeten die 7-Klässler das Innere des spätgotischen Bauwerks, welcher bereits Ende des 13. Jahrhunderts das erste Mal erwähnt wurde, aber seiner heutigen Gestalt erst nach dem Turmeinsturz (Ende des 14. Jahrhunderts) erhielt. Fast 20 Jahre lang konnte der Backsteinbau als höchstes Gebäude der damals bekannten Welt mit einer Turmhöhe von 151 m gelten, bevor ihn ein Brand durch einen Blitzeinschlag 1674 zerstörte. Die heute bekannte Turmhaube mit 108 m wurde 1710 fertiggestellt.
Ein einmaliges Erlebnis wurde neben der Besichtigung des Kapellenkranzes und des Marienaltars auch der gemeinsame Gesang und machte die Raumdimension den Schülern noch erfahrbarer. Auch die hohen Kirchenfenstern mit teilweise farbigem Glas und die große Orgel verursachten Neugier und Erstaunen.
Die zuvor im Unterricht erarbeiteten äußeren Merkmale wurden vor Ort ebenso thematisiert, bevor es mit dem Linienbus wieder Richtung IGS ging, um ab der dritten Unterrichtsstunde am Schulalltag teilzunehmen.
Foto: Kunstunterricht in der Stralsunder Marienkirche
Helfen und Gemeinschaft – das THW stellt sich vor
(10.01.2018)
„Könnt ihr euch noch erinnern, als das Dach vom Netto in Stralsund-Grünhufe wegflog und mitten auf dem Parkplatz landete?“ Sven Rüchel vom THW schaut fragend in den Raum. Die Schüler der 7. Klasse der Integrierten Gesamtschule Stralsund (IGS) nicken heftig mit den Köpfen. Klar erinnern sie sich an die Nacht im Dezember 2013, als Sturm „Xaver“ über die Stadt fegte. Das Dach begrub etliche Autos unter sich, die waren richtig platt. Dann kamen die blauen Gerätekraftwagen des THW, sicherten den Parkplatz, zerschnitten das Dach und bargen die Autos.
Sven Rüchel, Zugführer beim THW-Ortsverband Stralsund berichtet spannend von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit. Seit fünf Jahren kommen Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) in die IGS, um sich und ihre Arbeit im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Erste Hilfe“ vorzustellen. Ein hydraulisches Rettungsgerät mit Spreizer und Schere – wichtige Geräte, um Menschen nach Katastrophen zu helfen und Schäden zu räumen. Die Mädchen und Jungen heben die recht schweren Geräte und staunen nicht schlecht.
Für die Lehrerin des Kurses, Ute Kostyra, ist es wichtig, dass die Schüler die wichtige Arbeit des THW kennen. „Überhaupt sollte Erste Hilfe ein Pflichtfach in der Schule sein, denn wie oft kommen wir im täglichen Leben in Situationen, helfen zu müssen und können es nicht“, sagt sie. Für die Schüler ist der Gerätekraftwagen eine Wundertüte: da wird das Atemschutzgerät aufgezogen, die Geräte werden bedient und das Fahrerhaus erobert. Helfen und Gemeinschaft – das zeichnet den Verein, in dem sich Mädchen und Jungen ab 10 Jahren für das THW engagieren können, aus. Der Ortsverband Stralsund auf dem Dänholm freut sich auf interessierte junge Menschen.
Foto: Helfen und Gemeinschaft – das THW stellt sich vor
Jugend trainiert für Olympia 2017 – Basketball
(14.12.2017)
Bei den diesjährigen Basketballstadt-meisterschaften hat die Jungenmannschaft der WK III den 4. Platz und die Jungenmannschaft der WK II den 5. Platz belegt. Die Begegnungen mit den anderen Stralsunder Schulen waren wieder heiß umkämpft und konditionell sehr anspruchsvoll. Auch wenn einige Korberfolge zum Sieg fehlten, zeigten die Jungs sehr gute Mannschaftsleistungen.
Vielen Dank allen Aktiven.
Foto: Jugend trainiert für Olympia 2017 – Basketball
Antrag auf Kostenbeteiligung des Landkreises Vorpommern-Rügen für den Schulweg zur örtlich nicht zuständigen Schule - 2. Schulhalbjahr 2017/2018
Am 08.12.2017 fand das diesjährige Nikolausschwimmen der 6. Klassen der IGS Grünthal statt. Die Sportlehrerinnen Frau Kostyra, Frau Prochnio und Frau Schotte ließen fast 70 Mädchen und Jungen in spannenden Staffeln um die Wette schwimmen. Dabei wurden Schwimmbretter oder auch Bälle über die fünfundzwanzig Meter langen Bahnen transportiert. Die Zielschwimmer hatten dabei eine zusätzliche Hürde zu überwinden, denn sie schwammen passend zum Anlass mit roten Weihnachtsmannmützen ins Ziel. Nachdem alle Schwimmer ihr Bestes gegeben, Mitschüler und Lehrer tatkräftig angefeuert und die Siebtklässler als Kampfrichter gewirkt haben, standen die Sieger fest. Verloren hat ohnehin keine Klasse, denn alle hatten sichtbaren Spaß, aber letztlich teilten sich die Klassen b und d den 3. Platz. Ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die Klassen a und c. Letztere konnte am Ende das oberste Treppchen erklimmen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und vielen Dank an die fleißigen Helfer und Organisatoren.
Foto: Nikolausschwimmen der 6. Klassen
Nikolausturnier 2017
(07.12.2017)
Traditionell fand am 6.12.2017 das Nikolausturnier an der IGS statt. Fast 100 Fünfklässler zeigten bei ausgelassener Weihnachtsstimmung sportliche Höchstleistungen. Wettbewerbe wie das Geschenkepacken, Schlittschuhlaufen oder Schlittenfahren erforderten ein hohes Maß an Geschick und vor allem Teamgeist.
Vielen Dank an alle Helfer.
Foto: Nikolausturnier 2017
Kunstexkursion ins romantische Greifswald
(03.12.2017)
Am 30.11.2017 besuchten die 23 Schüler der beiden IGS-Kunstkurse Klasse 12 in Begleitung von ihren Kunstlehrern Herrn Mumm und Frau Grüger samt ihrer Referendarin Frau Rautenberg mit den Zug die benachbarte Hansestadt, um auf den Spuren Caspar David Friedrichs – dem berühmtesten Vertreter der Romantik – zu wandern und die Kunstentwicklung bis hin zur zeitgenössischen Kunst kennenzulernen. Obwohl die Projektfahrt ursprünglich nach Hamburg in die „Kunsthalle“ und in das „Haus der Photographie“ gehen sollte, was aufgrund von Bauarbeiten der DB nicht zeitlich realisierbar war, wurde diese Alternative ein gleichrangiges Unterrichtserlebnis für die Abiturienten.
Unter der Leitung der Museumspädagogin Ines Darr und ihrem Assistenten erhielten die Schüler im Pommerschen Landesmuseum – speziell in der Gemäldegalerie – einen Einblick in die Kunstgeschichte ab Ende des 16. Jh. bis hin zum 20. Jh. Kleine praktische Aufgaben vor den Kunstwerken ergänzten die Rallye.
Besonders die „Friedrichs´s“ waren für die jungen Erwachsenden beeindruckend, da sie die Kunst Caspar David Friedrichs, des berühmten Greifswalder Sohns, nur aus dem Unterricht kannten. Noch erfahrbarer wurden die familiären Wurzeln durch den Besuch des Caspar-David-Friedrich-Zentrums. Die Kunsthistorikerin und geschäftsführende Leiterin Frau Papenfuß führte durch die museale Institution und brachte zudem den Abiturienten die Kunst der zeitgenössischen Künstlerin Elena Koslova mit ihrer derzeitigen Ausstellung „Kaleidoskop“ vor Ort nahe, die sich im Sinne Friedrichs mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur zeitgemäß auseinandersetzt. „Romantischer“ konnte ein Schultag gar nicht sein!
Foto: Kunstexkursion ins romantische Greifswald
7c schmückt Weihnachtsbaum in der Hansedom-Mall
(28.11.2017)
Was dreimal geschieht ist schon Tradition. Und auch in diesem Jahr freuten sich die Schülerinnen und Schüler der 7c auf das weihnachtliche Tannenbaumschmücken in der Hansedom-Mall. Seit heute zieren nun 90 selbstgebastelte Engel sein grünes Kleid. Hochmotiviert wurde dieses Jahr der Baum selbst bis in die Spitze geschmückt. Für die Patenkinder des Hansedoms beginnt nun eine fleißige Adventszeit, denn ab dem 04.12.2017 sind weitere liebevoll handgefertigte Kleinigkeiten zum Verkauf am Weihnachtsmarktstand der Patenklasse 7c in der Hansedom-Mall erhältlich.
Weihnachten kann kommen!
Foto: 7c schmückt Weihnachtsbaum in der Hansedom-Mall
Erasmus+ : Erstes Schülertreffen in der IGS
(26.11.2017)
Es sollte nachhaltig sein. Ein großes Event, monatelange Vorbereitung, ein riesiger Organisationsaufwand, viele Helfer und ein erfolgreicher Abschluss. Das war das erste internationale Erasmus+ Treffen in der Geschichte der IGS. Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Erasmus+ Projektes T.A.W.S. hat unsere Schule in der Woche vom 20. bis 24. November 2017 Lehrer und Schüler der 11./12. Klassen aus Island, Italien und Frankreich eingeladen.
Das Programm der Woche war auf das Projektthema Nachhaltigkeit zugeschnitten. Arbeit in der Schule wechselte sich mit Workshops und Ausflügen ab. Mit Hilfe neuer Medien präsentierten die Schüler der einzelnen Schulen nachhaltig arbeitende Betriebe ihrer Region. Beispielsweise stellten Schüler der 11. Klasse der IGS die Abfallwirtschaft und Karl's Erdbeerhof und die Franzosen BIC vor. Das war sehr interessant, zumal Karl's Erdbeerhof jedem Teilnehmer ein Glas Erdbeermarmelade und BIC je einen Kugelschreiber spendiert hat.
Nachmittags brachte Frau Wolle den Schülern anschaulich und in fließendem Englisch die Bedeutung Stralsunds als UNESCO- und Weltkulturerbestadt in der Welterbeausstellung nahe und führte sogar durch den Tapetensaal.
In Zusammenarbeit mit 12. Klässlern des Neustrelitzer Carolinum Gymnasiums verbrachten wir einen Tag im Landesinstitut für erneuerbare Energien in Neustrelitz. Eine Zeitreise führte uns durch die Geschichte der Energieverwendung, von den Anfängen des Müritz-Ötzi bis hin zu erneuerbaren Energien, deren Nutzung, Ressourcen und idealer Verwendung. Beim Workshop war neben guten Fremdsprachenkenntnissen auch Geschicklichkeit gefragt. In internationalen Vierergruppen arbeiteten sich die Schüler durch anspruchsvolle Aufgaben, nutzten Tablets und QR-Codes, um gemeinsam ein Biodorf zu erschaffen.
Am Mittwoch folgten wir der Einladung von Frau Dr. Merkel nach Berlin. Im Bundestag bekamen wir Gelegenheit einer Plenarsitzung beizuwohnen, bei der es um den Einsatz der Bundeswehr in Mali ging. Auch wenn wir aus Zeitgründen den Ausgang dieser Diskussion nicht mit verfolgen konnten, so waren doch alle sehr beeindruckt. Bekannte Politiker einmal zum Greifen nah. Es folgten Führungen, die Besichtigung der Kuppel und eine Diskussionsrunde, bis wir schließlich in Begleitung diverser Sicherheitskräfte im Bundeskanzleramt zur Bundeskanzlerin gebracht wurden. Aufgeschlossen, bürgernah und in beeindruckend gutem Englisch erkundigte sie sich nach diesem Erasmus+ Projekt und den einzelnen Partnerschulen. Am Ende wurde ein gemeinsames Gruppenfoto gemacht, bis sie mit ihrem Helikopter zu einem weiteren Termin, passender Weise in Stralsund, abflog.
Den Donnerstagvormittag verbrachten wir in der Mini-Manufaktur in Parow, wo die Schüler an sechs unterschiedlichen Workshops teilnehmen konnten. Sie gravierten Gläser, arbeiteten mit einem Schmied, stellten Seife, Türschilder und Ketten her und konnten sich mit String Nail Art beschäftigen. Nachmittags wurde dann wieder in der IGS gearbeitet und Schüler der 12. Klassen stellten an einem digitalen Whiteboard, mithilfe unterschiedlicher Programme wie Powtoon oder Prezi, regionale Bezüge zum grünen Unternehmertum, Solar- und Windenergie, Nutzung der Geothermalquellen und Recycling her.
Am Freitag stellte Dr. Johannes Gulden die Arbeit und Projekte der Hochschule zum Thema ‚regenerative Energien‘ vor und rundete somit die Projektwoche ab. Während die meisten Teilnehmer im Laufe der folgenden 12 Stunden abreisten, blieben die italienischen Gäste noch bis Samstag und nahmen am Tag der offenen Tür der IGS teil.
Fazit der Woche: Ein randvolles Programm, aber mehr Nachhaltigkeit geht nicht.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Frau Hollatz für die Unterstützung hinsichtlich der Vorbereitung und Durchführung dieser Woche ebenso bedanken wie bei der Schulleitung, ohne deren Nachsicht, Interesse und Entgegenkommen ein solcher Schüleraustausch nicht hätte stattfinden können. Außerdem herzlichen Dank an die Gastfamilien Haut, Kuven, Krohn, Hansen und Cholle und die 13 Schüler der 11. und 12. Klassen der IGS, die sich aufopferungsvoll täglich bis zum späten Abend um die ausländischen Gäste gekümmert haben. Danke auch an den REAL Stralsund und Karl’s Erdbeerhof in Rövershagen für die Unterstützung sowie an alle anderen involvierten Lehrer und Schüler der IGS.
Jana Piotraschke
Foto: Erasmus+ : Erstes Schülertreffen in der IGS
Punkte sammeln für die Zukunftsplanung
(25.11.2017)
Es ist allseits bekannt, dass man in der Schule nicht nur einfach so lernt, sondern sich vor allem auch auf das Leben danach vorbereiten soll - um eine passende Ausbildung oder den richtigen Studienplatz zu finden. Der Weg dorthin ist nicht ganz so leicht, wie es sich vielleicht anhört. Als kleine Hilfestellung dafür haben die Schüler der 7. Klassen am 20. und 23. November 2017 an einem von der Bundesagentur für Arbeit organisierten Berufswahlparcours teilgenommen. Zunächst waren viele skeptisch, was sich hinter dem sperrigen Titel "Learn about your skills" verbirgt. Aber diese anfängliche Zurückhaltung legte sich schnell, als ein Team motivierter Mitarbeiter den Ablauf erläuterte. In kleinen Gruppen waren verschiedene Stationen zu durchlaufen, an denen jeweils ganz unterschiedliche Herausforderungen warteten. Einmal galt es, in einer Küche den Abfluss unter der Spüle zu reparieren. Dann musste man in möglichst kurzer Zeit einen Weg durch ein Labyrinth finden oder auf einer kleinen Bühne spontan etwas aufführen. Dafür gab es nicht etwa Zensuren, sondern Punkte: für Teamarbeit, für Geduld, Fantasie, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Ordnung oder Umweltbewusstsein. Am Ende hatte jeder Schüler die Möglichkeit, anhand seiner gesammelten Punkte herauszufinden, welche Berufe sehr gut zu seinen individuellen Fähigkeiten und Stärken passen. Für viele war das bestimmt ein erster Anstoß, um einmal über die berufliche Zukunft nachzudenken - auch wenn die im Moment noch soooooo weit weg scheint.
Foto: Punkte sammeln für die Zukunftsplanung
Erneuerbare Energien im Eiltempo
(24.11.2017)
An der IGS Grünthal haben sich internationale Schüler mit dem
Thema Nachhaltigkeit beschäftigt.
Weiße Kittel, große Augen, Arbeitsblätter in den Händen und rümpfende Nasen – das passte am besten zu zwei Klassen mit neugierigen Fünftklässlern der IGS Grünthal am vergangenen Freitag, den 17.11.2017.
Im Rahmen des Naturwissenschaftenunterrichts besuchten die Klasse 5b und 5c – begleitet von Frau Grüger, Frau König, Frau Nguyen, und Frau Lühe - mit dem Bus das Ozeaneum am Stralsunder Hafen, um „hautnah“ zum Thema Wasser als Lebensraum für Fische die Themenwerkstatt „Ein Wirbel kommt selten allein“ zu realisieren. Dabei sezierten die „Kleinsten“ der Ganztagsschule die Fische und lernten dabei praxisnah den Aufbau der Meeresbewohner kennen. Eine zusätzliche Rallye durch die wunderbare museale Institution rundete den Projekttag ab und hinterließ mehr Fragen als Antworten – perfekt für künftige Absolventen.
Foto: „NaWi-Unterricht“ im Ozeaneum
Vorlesetag mit prominentem Besuch
(20.11.2017)
Am 17.11.2017 fand bereits zum 14. Mal der Bundesweite Vorlesetag statt, an dem bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft in die verschiedensten Einrichtungen gehen, um Kindern unterschiedlicher Altersstufen vorzulesen. Diesmal war auch unsere Schule ein solcher Anlaufpunkt. Kerstin Kassner, Mitglied des Deutschen Bundestages, hatte sich angeboten, was natürlich gerne angenommen wurde. Sie besuchte zunächst die Klasse 7d und las dort aus dem bekannten Jugendbuch "Tschick" vor. Anschließend wählte sie in der 6b Auszüge aus dem Werk "Mutter Hertha" aus, in dem es um die Erinnerungen eines Stralsunders an seine Kindheit während und nach dem II. Weltkrieg ging. Die Schüler hörten sehr aufmerksam zu und nutzten jeweils im Anschluss die Gelegenheit, ihre Fragen zur Politik, zur freier Schulwahl und ähnlichem loszuwerden. Frau Kassner bemühte sich stets, alles sehr einleuchtend zu erklären und äußerte auch offen ihre Meinung zu Punkten, mit denen auch sie als Politikerin nicht einverstanden ist. So vergingen die 45 Minuten wie im Fluge.
Drei Podiumsplätze für die Handballer der IGS
(13.11.2017)
Am 07.11.2017 begann eine neue Ausgabe von Jugend trainiert für Olympia Handball. Leider wird das Interesse an diesen Wettbewerben immer geringer und die teilnehmenden Schulen werden stetig weniger. Aus diesem Grund werden auch nicht mehr alle Altersstufen ausgespielt. Die WK IV, d.h. 5. und 6. Klasse, wurde beispielsweise nur von unserer Schule gemeldet, somit sind sowohl die Jungen als auch die Mädchen direkt für das Landesfinale im Januar in Rostock qualifiziert.
Anders verhielt es sich mit den Alterklassen III und I. Die Jungen der Klassenstufen 7 und 8 traten gegen die Mannschaften vom Hansa-Gymnasium und Schulzentrum am Sund an. Beim ersten Spiel musste das Team der IGS sich leider mit 4:12 und beim zweiten Spiel mit 1:7 geschlagen geben. Demzufolge erreichten die Jungen den 3. Platz der Stralsunder Schulen.
Ihre älteren Mitschüler spielten gegen die Mannschaften der Beruflichen Schulen aus Stralsund und Velgast. Nachdem sie sich trotz einer guten Leistung im ersten Spiel mit 8:16 geschlagen gegeben mussten, konnten sie im zweiten Spiel mit vereinten Kräften überzeugend gegen Velgast gewinnen. Damit sicherten sich die Jungen den 2. Platz.
Die Podiumsplatzierungen wurden von den Mädchen der WK I komplettiert. Sie hatten zwar nur einen Gegner, konnten die Mannschaft der Beruflichen Schule Stralsund aber deutlich mit 16:2 besiegen und den Pokal in Empfang nehmen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Vertreter der IGS Grünthal und viel Erfolg für die jüngsten Handballer im Januar in Rostock!
Foto: Drei Podiumsplätze für die Handballer der IGS
Entführung zur Titanic und auf den Mount Everest
(09.11.2017)
Am 8.11.17 machten sich die 6. Klassen in zwei Gruppen auf den Weg zu einer von der Stralsunder Stadtbibliothek organisierten Autorenlesung. Zu Gast war Maja Nielsen, die den meisten bisher unbekannt war, obwohl sie bereits 28 Sachbücher verfasst hat. Aus der zunächst erhofften Abwechslung vom normalen Unterricht wurden sehr schnell außergewöhnliche 60 Minuten, denn die Autorin nahm die Schüler mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit, zu Begebenheiten, die sich tatsächlich so zugetragen haben und zu denen sie viele interessante Hintergrundfakten recherchiert hat. In einer Mischung aus Vortrag, Lesung, historischem Bildmaterial und Ausschnitten aus den jeweiligen Hörbüchern drehte es sich zum einen um den Untergang der legendären "Titanic" und warum es überhaupt dazu kommen konnte. Waren anfangs die meisten noch der Meinung, dass ein Eisberg die Katastrophe ausgelöst hatte, verstand bald jeder, dass stattdessen menschliche Dummheit die Ursache war: unüberlegte Entscheidungen des Reeders, verschwundene Schlüssel und damit fehlende Ferngläser, Gleichgültigkeit, Faulheit.
Zum anderen erzählte Maja Nielsen die Geschichte von zwei Männern, die 1923 versuchten, den Mount Everest zu bezwingen und dabei ums Leben kamen. Ihr Verschwinden galt 70 Jahre lang als Rätsel, bis sich in den 90ern ein Forschungsteam auf ihre Spuren begab und bei der Suche tatsächlich erfolgreich war.
Die Schüler waren während der Vorträge kaum wiederzuerkennen. Mucksmäuschenstill und sehr aufmerksam folgten sie den mitreißenden Worten der Autorin, stellten interessiert Fragen und brachten eigene Kenntnisse zu den beiden historischen Ereignissen mit ein. Viel zu schnell verging die Zeit. Auch auf dem Weg zurück zur Schule drehten sich die Gespräche noch um das eben Erlebte. Bestimmt werden die Bücher bei dem ein oder anderen auf den Wunschzetteln für Weihnachten landen. Und ganz sicher wird in Zukunft die Sachbuchabteilung der Bibliothek häufiger Besuch bekommen.
Foto: Ausschnitt Homepage Maja Nielsen
Mit Erasmus+ „Phoenix“ nach Lens/ Frankreich
(07.11.2017)
Die Projektfahrt führte die Schüler der IGS Tim Holtz, Tom Heßmann, Marian Gerstenberg und Ragnar Schott sowie die zwei Lehrer Elke Schulz und Andreas Winkler im Oktober in die Stadt Lens.
Montag, 02.10.2017
Am Montag haben wir uns mit den anderen Gruppen aus Griechenland, Spanien, Frankreich und Italien in einem kleinen Workshop erstmal kennen gelernt, miteinander ein bisschen geredet und Kicker gespielt. Danach ging es direkt mit einem Quiz über Europa los. Wir haben uns gut geschlagen, sind doch noch 2. geworden. Nach einer kurzen Pause, wo wir uns was zu essen holen konnten, wurde Tim aus unserer Gruppe interviewt. Es wurde aus jeder Gruppe 1 Schüler ausgewählt. Wir haben danach auch noch unsere Berufswünsche und späteren Lebensorte vorgestellt. Um 12:15 sind wir dann alle, also auch die anderen Gruppen, zur Schule gelaufen, wo wir dann was zum Mittag bekommen haben. Danach ging es in einem Computerraum, wo wir einen französischen Stadtführer aus dem Englischen und Französischen ins Deutsche übersetzten. Nachdem wir damit fertig waren haben wir alle unseren Rap vorgetragen. 20 Minuten später sind wir dann in die Turnhalle der Schule gegangen wo eine Hip-Hop Show von der Crew Black White vorgetragen wurde. Man konnte sogar selber mitmachen und dort ein paar Moves lernen. Mit dem Ende der Veranstaltung endete somit auch unser erster Tag. Ragnar
Dienstag, 03.10.2017
Am Dienstag haben wir den Tag mit einem Breakdance-Workshop gestartet wo uns allen ein paar Grundlagen des Hip-Hop Tanzes gezeigt wurden. Nachdem wir diesen beendet hatten konnten wir uns für zwei Stunden in der Stadt aufhalten. Um 12.20 Uhr sind wir in der Kantine essen gegangen und danach mit dem Bus nach Arras gefahren. Dort konnten wir uns aussuchen, ob wir eine Kirche besichtigen oder ein wenig in der Stadt einkaufen wollten. Um 15.15 Uhr sind wir zum Wellington Tunnel gefahren wo wir an einer fünfzig minütigen Führung über die Belagerung der Stadt im 1. Weltkrieg in 20m Tiefe teilnahmen. Danach ging es mit dem Bus zurück nach Lens und um 17.00 Uhr war dann Feierabend. Tom
Mittwoch, 04.Oktober 2017
Am Mittwoch trafen wir uns alle um 8.45 Uhr vor der Schule. Um ca. 9.00 Uhr fuhren nach Lille wo wir dann einen kleinen Stadtrundgang mit unserem Guide Robert, der die Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch und Italienisch gut beherrschte, machten. Nachdem wir die historische Altstadt besucht hatten gingen wir zu einem Restaurant. Vorort bekamen wir super Essen. (Dieses bestand aus Fleisch, französischen Pommes und Salat. Dazu bestellten wir vier jeweils eine Cola.) Anschließend gingen wir in ein Kunstmuseum. Dieser Besuch war von 14.00-16.00 Uhr. Am Ende des Ausflugs nach Lille fuhren wir eine Stunde zurück nach Lens, sodass wir um 17.00 Uhr wieder „Zuhause“ waren. Tom
Donnerstag, 05.Oktober 2017
Am Donnerstag haben wir uns um 9:30 Uhr im „MJ42“ getroffen. Nach kurzer Zeit fingen wir mit dem Graffiti-Workshop an. Wir besprühten eine Wand mit dem Spruch „Don't drop out“. Dies soll ein Zeichen gegen den frühzeitigen Schulabbruch sein. Wir hatten danach bis um ca. 13.00 Uhr Freizeit. Dann gab es Mittagessen, das relativ lecker war. Nach dem Mittagessen hatten wir denn von 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr einen weiteren Workshop in der Bibliothek wo wir Wörter vom Französischen in unsere Muttersprache, also ins Deutsche übersetzten mussten. Danach gab es noch ein paar Snacks und etwas zu Trinken. Danach durften wir nach Hause gehen und der Tag ging langsam zu Ende. Marian
Foto: Mit Erasmus+ „Phoenix“ nach Lens/ Frankreich
Erlebnisbericht Englandfahrt 2017
(06.11.2017)
Montag 18.9. (Tag 1): Um 12:35 Uhr fuhren wir mit der Fähre von Calais nach Dover. Das Wetter spielte mit und wir konnten eine wolkenfreie Aussicht auf die White Cliffs of Dover genießen. Danach ging es nach Canterbury, eine der ältesten und schönsten Städte Englands.
In Canterbury angekommen bummelten wir durch die Altstadt und sahen uns Cafés, historische Häuser und als Highlight die Canterbury Cathedral an. Anschließend durften wir uns eigenständig etwas zu Essen besorgen, was sich ungewohnt anfühlte, da man dies auf Englisch tun musste.
Nach einer zweistündigen Fahrt kamen wir um ca. 18:00 Uhr in Lee Valley, unserer Jugendherberge, an. Um 19:00 Uhr gab es dann erstmalig Dinner.
Dienstag 19.9. (Tag 2): Um 7:30 Uhr durften wir dann zum ersten Mal ein English Breakfast genießen. Es bestand zum Teil aus Baked Beans, Ham and Egg und gekochten Würstchen. Dazu wurde Toastbrot gereicht, das nach Herzenslust mit englischer Frühstücksmarmelade aus Orangen und anderen Früchten bestrichen werden konnte. Extrem gewöhnungsbedürftig war der Brotaufstrich Mermite, der aus konzentriertem Hefeextrakt bestand und den die Briten anscheinend sehr lieben.
Um 10:00 Uhr begann dann die Stadtrundfahrt mit dem englischsprachigen Guide Mr. Hill, der uns innerhalb der dreistündigen Tour etwas über die Londoner Innenstadt erzählte. Danach spazierten wir von Camden Market entlang des Regent´s Canal zum Regent`s Park . Auf dem Primrose Hill (einem Hügel im Norden des Parks) hatten wir anschließend eine wundervolle, ungetrübte Aussicht auf die Skyline von London.
Ca. gegen 15:30 Uhr besuchten wir das British Museum, welches zu einem der größten und bedeutendsten Museen der Welt zählt. Eines seiner bedeutendsten Ausstellungsstücke ist der Rosetta Stone, einer historischen Schrifttafel, die es Altertumsforschern ermöglichte erstmalig Ägyptische Hieroglyphen zu entziffern.
Mittwoch 20.09. (Tag 3): Um 8:30 Uhr ging es dann los zur größten noch bewohnten Burg der Welt – Windsor Castle.
Gegen 11:00 Uhr kamen wir dann in Windsor Castle an, wo wir dann einen Spaziergang durch Windsor machten. Kurz vor der Besichtigung konnten wir, der berühmten, einmal wöchentlich-stattfindenden Wachablösung beiwohnen.
Später gegen 15:00 Uhr führen wir in die Londoner Innenstadt zurück und besuchten das atemberaubende Natural History Museum. Die Ausstellungsstücke waren sehr spannend. Beeindruckend war besonders ein Raum, in dem ein Japanischer Supermarkt nachgebaut wurde, in dem ein Erbeben simuliert wurde. Gegen 18:30 Uhr kamen wir dann, beindruckt von den Erlebnissen des Tages, in der Jugendherberge an.
Donnerstag 21.09. (Tag 4) Um ca.8:00 Uhr morgens verließen wir unsere Jugendherberge. Danach fuhren wir nach Greenwich, einem Vorort von London. Gegen 10:00 Uhr kamen wir dann am Royal Observatory, wo es ein Museum über die Geschichte der Vermessung der Erde gab, an. Interessanterweise verläuft durch Greenwich der sogenannte Nullmeridian, der die Erde in Ost und West teilt. Desweiteren machten wir an diesem Tag noch einen Bootsfahrt auf der Themse. Die 70-minütige, informative Schiffsfahrt führte uns entlang der wichtigsten Londoner Sehenswürdigkeiten. Als krönenden Abschluss unserer Englandfahrt erhoben wir uns mit dem London Eye, dem größten Riesenrad der Welt, für eine halbe Stunde in schwindelerregende Höhe und genossen ein letztes Mal eine sagenhafte Aussicht auf die tolle Stadt an der Themse. Gegen 21:00 Uhr fuhren wir letztlich nach Dover zurück und setzten mit der Fähre nach Calais auf das Europäische Festland über. Die Busfahrt war ziemlich anstrengend, aber entbehrte uns dahingehend, dass wir mit einem Bündel toller Eindrücke und Erfahrungen nach Stralsund zurückgekehrt sind.
Paul S. und Paul. W.
Foto: Erlebnisbericht Englandfahrt 2017
Erasmus+ T.A.W.S. an der italienischen Adria
(01.11.2017)
Sommerliche Temperaturen, lange Arbeitstage, großartige Gastfreundschaft, ein perfekt harmonierendes italienisches Erasmusteam, viel Spaß mit ihnen, den isländischen und französischen Kollegen, ein ganz anders funktionierendes Schulsystem eingebettet in eine beeindruckende Landschaft - Giulianova, zwischen Apenninen Gebirge und Adria.
Unsere italienische Partnerschule lud Koordinatoren und am Projekt beteiligte Kollegen vom 9.-13. Oktober zu einem Erasmus+ Treffen an die I.I.S. Crocetti-Cerulli ein.
Der Focus dieser 5-tägigen internationalen Kooperation lag neben der Darbietung nachhaltiger Projekte und Arbeitsweisen hauptsächlich auf der inhaltlichen Fixierung des Intellectual Output 2, Workshops dazugehöriger online Präsentationsmöglichkeiten sowie Arrangements für den anstehenden Schülerbesuch in Stralsund. Hier soll dann Ende November jede Partnerschule zwei online Präsentationen zum Thema „Green Entrepreneurship“ vorstellen, die anschließend im Rahmen eines Wettbewerbs evaluiert werden.
Neben ergebnisorientierten Diskussionen, Seminaren und Workshops gehörten auch Arbeitsausflüge zum Programm in Giulianova. Dazu zählte der Besuch eines Botanischen Gartens, der Empfang beim Bürgermeister der Stadt, der Besuch des Gabriele D’Annunzio Museums in Pescara sowie der UNESCO Stadt Assisi und nicht zuletzt die beeindruckende Führung durch das organische Weingut „Azienda Agri Bio vitivinicola“.
Am Ende der Woche konnten wir zufrieden auf die erfolgreiche Absolvierung eines randvoll gefüllten Programmes zurückschauen und blicken nun erwartungsvoll auf den ersten Erasmus+ Schüleraustausch an der IGS Grünthal.
J. Piotraschke und I.Hollatz
Foto: Erasmus+ T.A.W.S. an der italienischen Adria
Multivisionsveranstaltung „REdUSE - Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“
(17.10.2017)
Mit großem Interesse bei Schülern und Lehrern fand am Donnerstag dem 12.10.2017 im Atrium der IGS Grünthal das Umweltbildungsprojekt „REdUSE - Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“ , in drei Durchgängen, statt. Insgesamt 300 Schüler der Klassenstufen 8 bis 11 konnten die Multivisionsveranstaltung aus Hamburg erleben.
Die Multivision e.V. ist ein bundesweit tätiger gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg. Ziel des Vereins ist die Förderung der politischen und gesellschaftlichen Bildung, Aufklärung und Erziehung von Jugendlichen. Die Multivision e.V. konzipiert und organisiert Schulbildungsveranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen, wie Ökologie, Umweltbildung, Demokratie und Menschenrechte.
Was konnten die Schüler lernen und erfahren? Unser Wohlstand und unser Lebensstandard sind in höchstem Maße von nachwachsenden und nicht nachwachsenden Ressourcen sowie vom Zugang zu sauberem Wasser und Energie abhängig. Viele Ressourcen sind bei steigender Nachfrage aber heute schon übernutzt – in Europa und weltweit. Neben der Problematik der Verfügbarkeit verschiedener Ressourcen gibt es viele ökologische und soziale Aspekte zu berücksichtigen. Damit Ressourcen gerechter verteilt werden und wir trotzdem weiterhin gut und glücklich auf unserem Planeten leben können, muss unser Lebensstil nachhaltiger werden.
Gerade Jugendliche nutzen modernste Informationstechnik und tauschen rasch die „alten“ durch neue Geräte aus. Sie sind als Nutzer auf eine zukunftsfähige Rohstoffpolitik und bessere Recyclingmöglichkeiten angewiesen. Aber auch bei Verpackungen können Jugendliche und Schulen ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit ausweiten.
Der Moderator konnte das Publikum zum Mitmachen anregen und in der anschließenden Diskussionsrunde mit den Schülern ins Gespräch kommen.
Zahlreiches Unterrichtsmaterialmaterial zu diesem Thema kann für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht fächerübergreifend genutzt werden.
Foto: Multivisionsveranstaltung „REdUSE - Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“
Kuchenbasar für das Stralsunder Tierheim
(05.10.2017)
Am 28. September 2017 veranstaltete die Klasse 6d der IGS Grünthal einen Kuchenbasar. Mit den Einnahmen sollte jedoch nicht die Klassenkasse aufgebessert werden. Eine Woche zuvor erfuhren die Mädchen und Jungen, dass in dem Stralsunder Tierheim eingebrochen wurde und so entschieden sie sich spontan für eine Spendenaktion.
Auf diesem Wege konnten sie zwar nicht die verschwundenen Tiere wieder zurück bringen, aber der finanzielle Schaden könnte damit eingedämmt werden. Denn die Einbrecher ließen Tiere frei und stahlen vieles, was Wert besaß. Innerhalb von einer Woche wurde nun also der Kuchenverkauf geplant. Zahlreiche sehr leckere Gebäckkreationen lockten vielzählige Mitschüler und Lehrer an.
Nach einem anstrengenden Vormittag erfuhren die Kinder dann die Höhe der Einnahmen. Leuchtende Augen wurden von einem strahlenden Grinsen übertroffen. Die Klasse hat den Wert aufgerundet und wird dem Tierheim in den kommenden Tagen 230 Euro überreichen.
Ein großer Dank geht an alle fleißigen Bäcker, Verkäufer und Käufer!
Foto: Für und Wider von Pflichtlektüre im Unterricht
Informationsbrief zum Schuljahresbeginn (Bitte Änderung beachten)
(08.09.2017)
Stralsund, 08.09.2017
Sehr geehrte Eltern,
nach sechs Wochen Sommerferien begann für alle Schüler am 04.09.2017 wieder die Schule. Wir hoffen, dass ihre Kinder gut erholt, mit Elan und Lernfreude die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate meistern. Wir begrüßen ganz herzlich die 102 Schülerinnen und Schüler unserer neuen fünften Klassen und wünschen allen Schülern einen guten Start an der IGS.
Schulorganisation: An unserer Schule lernen im Schuljahr 2017/2018 in 28 Klassen 692 Schüler. 66 Pädagogen werden als Klassen- und Fachlehrer an der Schule unterrichten. Neben Schulleiter und Stellvertreterin erfüllen folgende Pädagogen Schulleitungsaufgaben:
Didaktische Leiterin: Frau Zibell
Oberstufenkoordinatorin: Frau Schulz
Jahrgangsleiterin 8 – 10: Frau Ruch
Jahrgangsleiterin 5 – 7: Frau Müller
Folgende Kollegen koordinieren die Arbeit in den Bereichen: Ganztagsarbeit - Frau Müller, Berufsorientierung – Frau Auerbach, UNESCO-Arbeit - Frau Trzcinski, Schulsozialarbeit - Herr Dambeck und ungebundene Freizeit - Frau Kristen. Frau Lühe und Frau Ullmann arbeiten im sonderpädagogischen Förderbereich. Folgende Kollegen sind neu zu unserem Team gekommen: Frau Nguyen (Bio/Ch/Ma) und Herr Bühlow (AWT/Geo/Sk). Als Referendare sind weiterhin Frau Fröhlich, Frau Dahms und Herr Leddin an der IGS tätig. Neu hinzugekommen ist Frau Rautenberg (Frz/Ku).
Der Neubau des Hauses 2 der IGS hat im letzten Schuljahr merklich zu einer Verbesserung der Lern- und Arbeitsbedingungen geführt. Durch die mögliche Umsetzung des Klassenraumprinzips gehören die ständigen Raum- und Hauswechsel der Vergangenheit an und es zog mehr Ruhe in den Schulalltag ein. Wie im letzten Schuljahr werden die Klassen 5 bis 8 im Haupthaus und die Klassen 9 bis 12 im Haus 2 unterrichtet. Raum- bzw. Hauswechsel sind nur noch bei der Nutzung von Fachräumen nötig. In den Sommerferien wurden die Unterrichtsräume in Haus 2 mit Akustikelementen nachgerüstet. In diesem Schuljahr werden alle Räume des Hauses 2 mit innenliegenden Verschattungselementen in Form von Rollos ausgestattet. Für den Schulsport der Klassen 5 – 8, den Wahlpflicht- und den Ganztagsbereich nutzen wir die Sporthalle „Grünthal“. Weitere Sportstätten für Schüler der Klassen 9 – 12 sind die Schill-, die Sarnow-, die Vogelsanghalle und der Hansedom.
Mit diesem Brief erhalten sie auch Informationen zu unseren Schuljahreshöhepunkten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin bei der schulischen Arbeit in bewährter Form unterstützen.
„Großer Auftritt für die Kleinsten“ – Einschulung der 5. Klassen an der IGS Grünthal
(05.09.2017)
Am Montag, den 05.09.2017 wurden insgesamt 102 Schüler und Schülerinnen aus Stralsund und der Umgebung in die Schulfamilie der Ganztagsschule aufgenommen. Die vier Klassen wurden herzlich von ihrem Klassenleiterteam und der Schulleitung in der geschmückten Sporthalle begrüßt. Das kulturelle Programm singender Schüler der 6. und 7. Klassen, unterstützt im technischen Bereich durch Schüler der 12. Klasse, rahmte die gut besuchte Feierstunde mit Freunden und Familien. Aufgeregt ging es für die nun jüngsten IGS-Schüler in die Klassenräume. In der anschließenden Kennenlernwoche werden die Kinder u.a. das Schulhaus erkunden, sich in Sportspielen testen und einen gemeinsamen Ausflug in den Stralsunder Zoo machen.
Foto: „Großer Auftritt für die Kleinsten“ – Einschulung der 5. Klassen an der IGS Grünthal
Klassenfahrt der 6c nach Grünow
(27.07.2017)
Vom 17.07. bis 20.07.2017 fuhr die Klasse 6c der IGS Grünthal zum Planwagencamping nach Grünow in die Mecklenburger Seenplatte.
Wir wurden mit einem Mittagessen freundlich empfangen und am frühen Abend zu einer Hofführung eingeladen. In der Zwischenzeit richteten wir uns unsere Planwagen ein und hatten Freizeit. Mit Grillen und Lagerfeuer ging der erste Tag schon zu Ende.
Nach einer kurzen Nacht ging es nach dem Frühstück zur Freizeit, in der man Reiten, Angeln und andere Aktivitäten machen konnte. Einige Schüler sammelten Holz für das Lagerfeuer oder fütterten die Tiere. Nach dem Mittag fuhren wir mit dem Kremser nach Steinmühle, wo wir ein Picknick machten. Den Abend ließen wir wieder am Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows ausklingen.
Am nächsten Morgen wanderten wir in zwei Gruppen mit den Rangern in den Müritz-Nationalpark. Wir machten viele Spiele und erhielten so neues Wissen über die Natur. Der Nachmittag wurde mit einer Wanderung und anschließendem Baden im Badesee Koldenhof verbracht. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zurück ins Camp und backten Pizza. Auch den letzten Abend verbrachten wir gemeinsam am Lagerfeuer.
Am Donnerstag hieß es dann Kofferpacken. Wir bedankten uns bei Frau Köster und traten gegen halb 12 die Heimreise an.
Clara-Magdalena Witt
Foto: Klassenfahrt der 6c nach Grünow
17. Juli-19. Juli 2017 Projektfahrt nach Berlin
(25.07.2017)
Tag 1
48 Schüler der 11. Klassen traten die Reise nach Berlin gegen 9 Uhr an. Nach einer Zugfahrt von etwa drei Stunden wurde nach einem kurzen Zwischenstopp im Hostel direkt die Fahrt zum Bundestag begonnen. Im Bundestag wurde dann im Plenarsaal ein Vortrag über diesen gehalten.
Es wurden die Sitzordnung, die Sitzverteilung, die Architektur und einige Aufgaben einiger Mitglieder besprochen. Nach dem Vortrag gab es noch ein Gespräch mit der Politikerin Sonja Steffen. In diesem hat sie gestellte Fragen beantwortet und über die Wichtigkeit des Wählens aufgeklärt.
Tag 2
Der Tag begann mit dem Besuch des Jüdischen Museums. In diesem wurde uns einiges über die Traditionen und Bräuche des Judentums, die Architektur und die Position der Juden im Mittelalter und im Nationalsozialismus berichtet. Nach dem Besuch im Jüdischen Museum und einer kleinen Pause gingen wir ins Technikmuseum. Dort konnte man sich viele Exponate über viele verschiedene Themengebiete, wie zum Beispiel Schifffahrt und Luftfahrt ansehen.
Tag 3
Am letzten Tag ging es in das Naturkundemuseum. In diesem Museum gab es viele Exponate und Informationen über zum Beispiel Fossilien, die Evolution und dem Kosmos. Nach dem Besuch im Naturkundemuseum ging es um 13:30 Uhr wieder zurück nach Stralsund. Um 17 Uhr kamen wir wieder in Stralsund an.
Foto: 17. Juli-19. Juli 2017 Projektfahrt nach Berlin
Geisternetze - Klasse 7a informierte sich beim WWF
(21.07.2017)
Die Klasse 7a der IGS Grünthal hatte am 11. Juli diesen Jahres interessanten Besuch. Frau Doktor Andrea Stolte vom WWF brachte ein spannendes Thema in unseren Raum und bereitete uns einige schöne Stunden, von denen ich nun gerne berichten möchte…
In unseren Meeren treiben etliche Fischernetze und Plastik- nur eine der vielen Folgen unseres Verhaltens. Da „Mülltrennung“ vielen zwar ein Begriff ist, doch nur in wenigen Ländern tatsächlich umgesetzt wird, entstanden in nur wenigen Jahren riesige Plastikstrudel. Doch nicht nur das. Viele Inselstrände oder am Wasser gelegene Staaten sind nicht von Strandsand bedeckt, sondern von Plastik. Dieses Plastik gefährdet Tiere und Menschen. Mittlerweile sind mehr als 1300 Tierarten betroffen.
„Geisternetzte“ werden alte Fischernetze genant, die aus verschiedensten Gründen im Wasser treiben. Vergessen werden sie keinesfalls. Nein, es reicht ein unvorsichtiger Surfer oder eine einfache Schiffsschraube, um den normalen Fang des Fischers auf 0 herab zu brechen. Ist solch ein Netzt nämlich einmal auf den Grund des Meeres gesunken, bleibt es dort oft mehrere 100 Jahre. So werden viele Taucher des WWF´s, aber auch von anderen Organisationen oft Entdecker neuer, geschichtlich wertvoller Wracke. Oft sind diese eingewickelt in ein Geisternetz. „Solche Wracke gibt es bei uns nicht!“, so denken viele. Doch schon vor der Küste Rügens soll es mehr als 150 Wracke geben, vor der Küste MV´s mehr als 2000. Gerne würde der WFF so viel Plastik wie nur irgend möglich aus der Ostsee fischen, doch in geschützten Gebieten ist dies verboten.
Werden die Netze nicht aus dem Wasser geholt, fischen sie unablässig weiter. Kleine und große Fische verfangen sich in ihnen, bis sie irgendwann qualvoll sterben.
Wir, die Klasse 7a durften selbst erleben, wie es sich anfühlt, in solch einem Netzt gefangen zu sein. Auf dem Schulhof ließen wir uns selbst in Netze einwickeln. Man kann sich kaum bewegen, und bekommt schnell Panik.
Ein weiteres Problem haben die Tiere, die versuchen im Plastik Nahrung zu finden. Schildkröten halten im Wasser treibende Plastiktüten für ihr eigentliches Nahrungsmittel- Quallen. Die Basstölpel an den Nordseeküsten bauen ihre Nester mittlerweile aus Plastik. Nicht selten kommt es vor, dass ein Basstölpel sich verfängt oder gar erhängt.
Sehr traurig ist auch, dass die einzige Walart, die in unserer Ostsee heimisch ist, auszusterben scheint. Aufgrund des Plastiks wird der Schweinswal wohl nicht mehr lange in unseren Gewässern schwimmen.
„Das Meer schluckt alles?“, keineswegs! Müll gehört nicht ins Meer! Auch wir bleiben nicht verschont. Über die Fische gelangt das Plastik auch auf unsere Teller. Ob es uns schadet wurde bislang noch nicht bewiesen, aber gesund ist es bestimmt nicht.
Doch wieso verwenden wir überhaupt Plastik, wenn es doch so viele Probleme bereitet? Ganz einfach. Es ist billig, praktisch und lange haltbar. An sich ist Plastik ja auch nichts Schlechtes, wenn es richtig entsorgt wird. Und genau dafür setzt sich der WWF auch ein. Mitarbeiter suchen z.B. die Netze, bergen und recyceln sie. Und ihr Konzept geht auf! Jährlich bergen sie mehr als 1000 kg Netz! Und wie ich finde, gilt es an dieser Stelle ein ordentliches Dankeschön auszusprechen. Wenn der WWF und viele weitere Menschen sich weiter so engagieren, wird es und vielleicht möglich sein, die Meere, und ihre Bewohner zu retten. Doch was können wir im Einzelnen täglich tun? Plastik sparsam verwenden und ordnungsgemäß entsorgen!
Marla Jobst
Klasse 7a
IGS Grünthal, Stralsund
Foto: Geisternetze - Klasse 7a informierte sich beim WWF
Foto: Drei Redakteure verlassen die Jugendredaktion - was bringt ihnen die Zukunft?
Wie wäre es mit einem Französisch-Diplom?
(12.07.2017)
Nach wochenlanger intensiver Vorbereitung zu Jahresbeginn, sowohl während des regulären Französischunterrichts als auch Nachmittags in der DELF-AG oder auch zu Hause, fühlten wir uns sehr gut vorbereitet, um am Samstag, den 21.01.2017 freiwillig zur schriftlichen Sprachprüfung anzutreten.
Dennoch war uns die Aufregung deutlich anzumerken, da es uns erste große Prüfung war.
Nachdem wir jedoch fertig waren, empfanden wir es gar nicht so schlimm und sahen darin eine gute Gelegenheit, um einen Einblick zu bekommen, wie so eine Prüfungssituation eigentlich abläuft. Knapp 14 Tage später fiel der Druck endgültig von uns ab, denn auch die mündliche Prüfung war geschafft.
Einige Wochen später war es dann endlich soweit und wir bekamen unsere Testergebnisse mitgeteilt. Wir hatten bestanden, etwas anderes war Dank der gründlichen Vorbereitung durch Frau Plümecke auch gar nicht zu erwarten gewesen.
Am 28. Juni 2017 überreichte unsere Französischlehrerin uns stolz die international anerkannten Sprachzertifikate.
Laura Martens, 10c
Foto: Wie wäre es mit einem Französisch-Diplom?
Zweiter und dritter Preis beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb
(26.06.2017)
Leonie Gräming (5b) und Fynn Thumann (6a) haben beim Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ 2017 groß abgeräumt und mit 91,25 Punkten und 87,5 Punkten einen 2. und 3. Preis erreicht. Die beiden gehen zwar in verschieden Klassen, kennen sich aber bereits aus dem Kindergarten und stammen aus dem selben Dorf. Ob dort das Geheimnis für ihren Erfolg liegt? Wir gratulieren jedenfalls ganz herzlich. Auf dem Foto sieht man die stolzen Gewinner mit ihren Preisen.
Foto: Zweiter und dritter Preis beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb
Spannende Spiele im Landesfinale des Mädchenfußballs
(21.06.2017)
Am 21.06.2017 fuhren die Fußballmädchen der IGS Grünthal zum Landesfinale nach Rostock, um erneut um den Einzug ins Bundesfinale zu kämpfen. Nach einigen Problemen mit dem Bustransfer und einer verspäteten Ankunft mussten die Mädchen mit einem Kaltstart gegen die Don-Bosco-Schule aus Rostock antreten. Hoch motiviert gewannen sie es mit 5:0. Auch das zweite Spiel ließ nicht lange auf sich warten. Hier gewann die IGS Grünthal mit 2:0 gegen die G.-Hauptmann-Schule aus Wismar. Im dritten Anlauf sollte der Einzug nach Berlin endlich wahr werden. Doch wie es all die Jahre zuvor auch war, kam als nächster Gegner das Sportgymnasium aus Neubrandenburg. Chancenlos verloren die Stralsunder Mädchen dieses Spiel mit 8:0.
Nach einer längeren Verletzungspause musste dann entschieden werden, ob sofort die Finalspiele ausgetragen werden sollten. Die IGS Grünthal war Staffelzweiter und wollte sich im Spiel gegen den Ersten der anderen Staffel den Einzug ins große Finale aber offen halten. Dieser Versuch ging jedoch mächtig schief. Das Spiel gegen das Gymnasium aus Schönberg ging leider verloren, ebenso wie die Motivation. Viele kleine Fouls und unfaire Aktionen zerrten an den Nerven der Mädchen, die endlich einmal unverletzt nach Hause kommen wollten.
Im kleinen Finale wartete die Mannschaft aus Bergen, die bereits im Vorfeld schon gegen uns stichelte. Leider ließen sich die Stralsunderinnen davon beeinflussen und ließen schon vor Spielbeginn die Köpfe hängen. Folge dessen verloren sie auch dieses Spiel. Entsprechend groß war dann die Enttäuschung, obwohl das völlig unnötig war. Die IGS Mädchen sind die viertbeste Mannschaft in Mecklenburg Vorpommern und dazu gratuliere ich herzlich.
Foto: Spannende Spiele im Landesfinale des Mädchenfußballs
Foto: OZ-Schulnavigator: Die Integrierte Gesamtschule Grünthal im Test
Eisverkauf der Klasse 5 b am Kindertag 2017
(07.06.2017)
Am Kindertag sorgte die Klasse 5b für eine erfrischende Abkühlung. Der Elternrat organisierte eine Eistruhe und diverse Eisvarianten. So konnten Kinder und Pädagogen wählen zwischen Milcheis und Wassereis in der Preiskategorie 0,50 – 1,00 Euro. Der Zuspruch bestätigte unsere Idee. Die Kinder der Klasse 5 b hatten alle Hände voll zu tun und wurden durch Eltern und Elternrat unterstützt. Natürlich sollte auch ein kleiner Gewinn herauskommen, mit dem ein Theaterbesuch der Klasse bei einem Sommer OpenAir von Mozart „Die Zauberflöte“ im Stralsunder Zoo mitfinanziert wird. Wir danken der Schule und den Klassenlehrern Frau Auerbach und Herrn Bartsch, das sie uns bei unserer Aktion unterstützt haben.
Elternrat Klasse 5b
Foto: Eisverkauf der Klasse 5 b am Kindertag 2017
4. Elternbrief Englandreise 2017 + Informationsabend am 27.06.2017
(30.05.2017)
Am 27.06.2017 wird um 18 Uhr ein informativer Elternabend im Atrium der IGS Grünthal (Haus 1) mit einem Vertreter des Reiseunternehmens stattfinden. Er wird Sie über die Abläufe der Fahrt informieren, die Jugendherberge vorstellen und Ihre Fragen beantworten.
Einmal im Jahr erkunden die 5. Klassen der IGS Grünthal die Geschichte der Hansestadt Stralsund auf eine andere Art und Weise. Die Sagenwoche verhilft ihnen dabei zu ganz besonderen Einblicken in die Historie.
In diesem Jahr war es am 08. Mai soweit. Eine ganze Woche lang drehte sich alles um das Thema Sagen. Es wurde gelesen, gebastelt, gemalt und geschauspielert. Außerdem stand der Besuch des Kulturhistorischen Museums auf dem Plan. Dort konnten die Kinder sich nicht nur kleiden wie Mönche, sondern sie dürften wie diese mit Feder und Tinte schreiben und dabei den Gebetsklängen lauschen. Auch im Rundgang durch das Museum erfuhren sie viele spannende Geschichten, sahen echte Schätze und durften einige Exponate sogar anfassen. Dafür möchten wir hiermit nochmals herzlich danken.
Ein weiterer Höhepunkt der Woche war die Stadtführung mit Frau Schmur. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielen wollte, blieb sie geduldig mit uns an den verschiedenen Gebäuden und Denkmälern stehen und erzählte den Mädchen und Jungen, wie es damals ausgesehen hat oder warum die Denkmäler entstanden sind. Die Klassen hörten eifrig zu und schrieben sich die wichtigsten Fakten auf, denn so viele Zahlen wie Frau Schmur konnten sie sich nicht merken. Auch für dieses Highlight möchten wir danken.
Die eine oder andere Geschichte dieser Woche wird den Fünftklässlern gewiss in Erinnerung bleiben. Jedenfalls waren sich wieder alle einige, dass es tolle fünf Tage waren.
Frau Holtz
Foto: Eine sagenhafte Woche
Das Russo-Mobil an der IGS
(16.05.2017)
Am 10.Mai war das Russo Mobil zu Besuch an der IGS „Grünthal“. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Projekt „auf Rädern“, initiiert von dem Bundesverband Deutscher Ost-West-Gesellschaften und gefördert von der Stiftung Russki Mir. Ziel dieses Projektes ist es, auf spielerische Weise das Interesse von Schülern am Erlernen der russischen Sprache und Kultur zu wecken. Bundesweit führt das Russo Mobil Einsätze an den Schulen durch.
Die Russischschüler unserer Schule hatten die Möglichkeit, in zwei Unterrichtsstunden einen Einsatz mit drei jungen Muttersprachlern aus Russland zu erleben. Schüler der 6.Klasse, die im kommenden Schuljahr Russisch als zweite Fremdsprache erlernen möchten, konnten die ersten kyrillischen Buchstaben erlesen. Mit Hilfe von Internationalismen war das einfacher als gedacht. Die Sieben- und Achtklässler stellten sich dagegen schon auf Russisch vor und zeigten im Gespräch ihr landeskundliches Wissen. Neben authentischen Materialien hatte das Russo Mobil auch einen kleinen Film über Russlands Städte sowie ein Quiz mitgebracht.
Wir danken der Projektleiterin Oksana Kogan-Pech und ihren Lektorinnen für diese besonderen und eindrucksvollen Unterrichtsstunden.
Die Russischlehrer der IGS Grünthal
Foto: Das Russo-Mobil an der IGS
Spannendes Erasmus-Projekt
(12.05.2017)
Ostseezeitung lokal / Die junge Seite
vom 12.05.2017 Seite 14
Foto: Spannendes Erasmus-Projekt
Zum dritten Mal in Folge für das Landesfinale qualifiziert
(11.05.2017)
Am 11.05.2017 starteten die Fußballmädchen der IGS Grünthal nach Anklam, um im Regionalfinale ihr Können zu zeigen.
Der erste Gegner kam aus Anklam und wurde mit 4:1 besiegt. Schon vor dem zweiten Spiel war klar, dass die Reise wieder weiter gehen wird. Dennoch wollten die Fußballerinnen ungeschlagen bleiben. Lange Zeit führten sie gegen die Mannschaft aus Bergen und es sah nach einem deutlichen Sieg aus. Doch beim Spielstand von 3:1 wurde Lara verletzt und musste vom Platz getragen werden. Damit fehlte eine sehr wichtige Spielerin und die Mannschaft wurde sehr hektisch. Kurz vor Schluss gelang den Gegnern folglich noch der Ausgleich und das Spiel endete 3:3.
Somit blieben die Stralsunder Mädchen zwar ungeschlagen, das etwas schlechtere Torverhältnis bescherte ihnen allerdings nur den zweiten Platz. Mit leicht hängenden Köpfen und zwei Verletzten traten sie die Heimfahrt an. Dafür gibt es aber keinen Grund. Mädels, ihr könnt stolz auf eure Leistung sein! Den Verletzten wünsche ich eine gute Besserung.
Frau Holtz
Foto: Zum dritten Mal in Folge für das Landesfinale qualifiziert
Mit Erasmus+ „Phoenix“ nach Griechenland
(09.05.2017)
Griechenland. Ein Treffpunkt für über 20 Schüler aus sechs Ländern, sechs Kulturen, mit sechs Sprachen. Und das alles war möglich im Rahmen des von der EU geförderten Erasmus+ Projektes KA2 „Phoenix“.
Die Projektfahrt führte die 8 und 9 Klässler der IGS Andres Riske, Lena Hollatz, Tatianus Bernschein und Maike Foth sowie die zwei Lehrerinnen Jana Piotraschke und Ines Hollatz am 24.04.17 zuerst nach Athen und dann in die circa vier Stunden entfernte, unbeschreiblich schöne Stadt Trikala. Der Bus, in dem gleichaltrige am Projekt beteiligte Schüler aus Spanien, Großbritannien, Frankreich und Italien saßen, hielt vor einem großen Hotel mitten in der Stadt gegen 1 Uhr morgens. Die Aufregung war anfangs noch groß, jedoch waren die meisten nach kurzer Strecke schon müde und deshalb glücklich, als sie die Lichter des zentral gelegenen, modernen Hotels erblickten.
Die nächsten Tage waren bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad sehr ereignisreich, denn die fantastischen griechischen Gastgeber hatten ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Das Ziel dieses einwöchigen Aufenthalts dort war es, gemeinsam andere Kulturen kennenzulernen und die englischen Sprachkenntnisse zu erweitern, aber ebenso sich zusammen auf den Schwerpunkt des Projektes zu konzentrieren, nämlich der Vermeidung vorzeitiger Schulabbrüche. Das war für uns alle aufregend und interessant. Schon nach kürzester Zeit, und durch länderübergreifende Gruppenarbeit, schlossen sich die Schüler aus den verschiedenen Ländern zusammen, probten gemeinsam an Theaterstücken zur Integration von anderen Kulturen und arbeiteten in Workshops über Europa sowie zu den Fächern Physik und Mathematik, in denen sich Gedanken darüber gemacht wurde, wie man die Schüler mehr zur Teilnahme am Unterricht motivieren kann, was im Übrigen hervorragend geklappt hat. Auch an den verschiedenen Untertiteln zu den griechischen und deutschen Stadtführern wurde gearbeitet. Man kann sagen, am Ende eines jeden Tages hatte jeder etwas neues dazu gelernt.
Natürlich blieb zwischen der ganzen Arbeit aber auch noch genügend Zeit für die ein oder andere Sehenswürdigkeit, wie z.B. ein riesiger zweistöckiger Wasserfall in der Nähe von Palaiokariá, eine halbe Stunde von Trikala entfernt. Die Landschaft in Griechenland ist einfach unglaublich. Ist man erst einmal aus einer Stadt rausgefahren, sah man überall Grünes und farbenfrohe Blumen und nicht zu vergessen die vielen atemberaubend hohen Berge. Oben auf diesen Bergen stehen die sogenannten „schwebenden Klöster“, die zum Teil schon im 13. Jahrhundert erbaut wurden. Wir haben das Meteora Kloster besucht - ein unbeschreiblich schönes Erlebnis.
Aber auch innerhalb der Stadt, nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt, konnte man beeindruckende, alte Gebäude besichtigen sowie eine alte Moschee, dort auch besser bekannt als die „Bleimoschee“. Des Weiteren gab es auch ein altes Gefängnis, welches in ein Museum umgewandelt wurde, in dem die Lehrer mit den Schülern einen Workshop mit Fragen über die einzelnen Teilnehmerländer und deren Beitrag in der EU durchführten.
Die griechischen Gastgeber führten uns jeweils zu Mittag und zum Abendbrot in unterschiedliche Gaststätten und sorgten dafür, dass wir durch ein stets wechselndes 3 Gänge Menü einen tiefen Einblick in ihre Esskultur bekamen. Das hat definitiv geklappt. Es war unglaublich viel und sehr gut.
Nach einer Woche ging es dann für alle Schüler wieder mit neuen Erfahrungen, neuen Freunden und Eindrücken zurück auf den Heimweg. Der Abschied war sehr tränenreich, doch wir sind sicher, dass der Kontakt auch über das Ende des Projektes (Mitte August 2018) hinausgehen wird. Wir waren beeindruckt festzustellen, dass wir uns trotz der großen sprachlichen Differenzen sehr gut verstanden und mehr gemeinsam hatten , als auf den ersten Blick vermutet. Allen werden diese tolle Erasmusfahrt sicherlich noch lange im Kopf behalten. Herzlichen Dank an die Organisatoren.
Vom 03. bis 07.04.2017 hatte unsere Schule wieder Besuch von Schülern unserer Partnerschule in Lebork, Polen. Wir, Annika und Kim aus der Klasse 6b, waren das erste Mal bei den Aktivitäten für und mit unseren polnischen Schülern dabei und fanden das alles sehr spannend. Es war interessant, mit Kindern eines anderen Landes zusammenzukommen, dessen Sprache wir nicht sprechen. Wir waren somit auf unser erlerntes Englisch angewiesen, was ein guter Test für den „Ernstfall“ war.
Um den polnischen Schülern viel von unserer Heimat zu zeigen, waren die gemeinsamen Tage angefüllt mit Aktivitäten. Wir machten z.B. einen Tagesausflug nach Schwerin mit einer Führung durch das Schloss, die allen sehr gut gefiel. Nicht zu vergessen ist der anschließende Bummel durch die Innenstadt.
Des Weiteren haben wir in der Schule Tontassen gefertigt und einen Ausflug zum Naturerbezentrum und Baumwipfelpfad auf Rügen unternommen sowie einen Stadtrundgang durch Binz gemacht.
Die Tage vergingen wie im Flug und schon war der letzte Abend gekommen. Diesen verbrachten wir auf der Bowlingbahn, wo uns das gemeinsame Spielen sehr viel Spaß gebracht hat. Zum Abschluss dieses Tages überreichte jeder Schüler der IGS einem polnischen Schüler ein Geschenk.
Die polnischen Schüler sind am Freitag nach dem Begleiten des Unterrichtes an der IGS wieder nach Hause abgereist.
Wir freuen uns schon auf die nächste Begegnung mit Schülern unserer Partnerschule, so dass wir unsere Freundschaft festigen können.
Ein großes Dankeschön an das Deutsch- Polnische Jugendwerk und die Hansestadt Stralsund, durch deren finanzielle Unterstützung dieser Schüleraustausch erst möglich wurde, sowie an Frau Hollatz und Frau Mißmann für die Organisation und Durchführung.
Foto: Aufregende Woche mit Schülern aus Lebork/Polen
Die „Last 90´s Kids“ sind los… - Letzter Schultag der IGS-Abiturienten
(07.04.2017)
Lautes Getöse, Trillerpfeifen und die Hits der 90er Jahre schallten den Schülern der IGS heute Morgen ab 7:30 Uhr entgegen. Traditionell feierten auch in diesem Jahr die beiden 12. Klassen der Gesamtschule ihren „Letzten Schultag“ und verwandelten Teile des Schulhauses in eine Disko. Als die „letzten Schüler“ der Jahrgänge ´99/´98 und auch ´97 gaben sie mit der passenden Musik, den vielen Comic-Helden & Co auf ihren tollen Kapuzen-Shirts und den Aushängen zu den kleinen Dingen des Lebens, wie Videokassetten, Dragon Ball, und Anime, einen Einblick in die Welt der 90er.
Ihre Lehrer entführten die künftigen Prüflinge auf die Tanzfläche und testeten so manches Durchhaltevermögen. Leichte Absperrungen, Luftballons, Bonbons und sehr kreative Tafelbilder versüßten den restlichen Schülern im Haupthaus den Schulbeginn vor den Osterferien.
Foto: Die „Last 90´s Kids“ sind los… - Letzter Schultag der IGS-Abiturienten
Mit Erasmus Kartoffeln pflanzen in Frankreich, 13.-17.03.2017
(06.04.2017)
Im Auftrag des Erasmus Projekts erlebten die fünf Schülerinnen Charlott Elisa Wedig, Alina Schuld, Sarah Wendlandt, Lisa Cholle und Laura Martens sowie die zwei Lehrer Frau Plümecke und Herr Bartsch eine sehr arbeitsreiche und interessante Woche in Pantin.
Als Vertretung der Schule beschäftigten sie sich vor Ort mit anderen internationalen Partnerschulen aus Island, Italien und Frankreich mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Doch wie sagt man immer so schön “Taten sagen mehr als Worte“ und so besuchten sie zum Beispiel zu Beginn das National Museum für Naturwissenschaften, wo ihnen die Auswirkungen des menschlichen Einflusses auf die Natur gezeigt wurden.
Am nächsten Tag stand eine Führung in den Gärten von Versailles auf dem Plan. Den Schülerinnen und Schülern wurde viel über die Geschichte des Schlossgartens sowie die nachhaltigen Arbeitsmethoden der Gärtner berichtet. Um diesen Garten so wenig wie möglich zu schädigen, werden z.B. kaum Maschinen für die notwendigen Arbeiten eingesetzt. Es wird vorrangig Handarbeit verrichtet und sehr wenige Pestizide angewandt. Nach dem dreistündigen Rundgang gab es dann für alle, bei reichlich Sonnenschein und 20 Grad, ein tolles Picknick im Grünen.
Außerdem besuchte die Gruppe während dieser Woche unter anderem eine nachhaltige Grundschule in Pantin sowie Gewächshäuser. Sie packten auch fleißig mit an, indem sie im Seasonal garden of la Villette Kartoffeln pflanzten, Unkräuter zupften und weitere Samen für die kommende Ernte säten.
Trotz des umfangreichen Programms kamen die kulturellen Aspekte in dieser Woche nicht zu kurz und es entstanden viele neue Freundschaften.
Gemeinsam besichtigten sie viele Sehenswürdigkeiten unter anderem bei einer Stadttour durch Paris. Dort sahen sie zum Beispiel die Opéra und den Cour d’honneur du Palais Royal. Auch der Louvre mit dem berühmten Ölgemälde der Mona Lisa durfte nicht fehlen. Außerhalb der Veranstaltungen standen auch noch die Besichtigung des Eiffelturms, Notre- Dame und Sacré- coeur auf der To- Do- List.
Am letzten Tag fiel allen Beteiligten der Abschied sehr schwer. Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen traten sie die Heimreise an.
Da unsere Schule seit September 2016 dieses tolle Projekt für 2 Jahre von der EU gefördert bekommt, hoffen sie, dass sie die neugewonnen Freunde innerhalb dieses Projekts wiedersehen werden, wenn es vielleicht nach Italien geht oder die Partnerschulen nach Stralsund kommen.
Laura Martens
Foto: Mit Erasmus Kartoffeln pflanzen in Frankreich, 13.-17.03.2017
Vom 24. bis 26. März 2017 trafen sich bereits zum dritten Mal Jugendliche mit Hörschädigungen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zu einem gemeinsamen Wochenende in der IGS Grünthal. Die Jugendlichen werden an Regelschulen im sogenannten gemeinsamen Unterricht (GU) beschult und durch Pädagogen des Landesförderzentrums „Hören“ Güstrow beraten und betreut. Auch an der IGS werden fünf hörgeschädigte Schüler unterrichtet. Zwei von ihnen waren diesmal dabei.
Der Freitagabend war dem gemeinsamen Abendbrot und der Planung des Wochenendes mit Wünschen und Erwartungen der Teilnehmer vorbehalten. Elke Prehn vom Elternverband Hörgeschädigter Kinder MV stand den Eltern für Fragen und Probleme zur Verfügung.
Danach wurden die Schlafräume hergerichtet und sich für die erste Nacht vorbereitet. Vor allem die neuen und damit auch jüngeren Teilnehmer fanden es sehr aufregend, in so einem großen Schulgebäude zu übernachten.
Samstagvormittag haben wir uns thematisch unter anderem mit medizinischen Aspekten der verschiedenen Hörschädigungen auseinandergesetzt. Außerdem tauschten sich die Jugendlichen darüber aus, welche Nachteile aber auch welche Vorteile die Hörschädigung für sie persönlich mit sich bringt. In Rollenspielen stellten die Schüler Schwierigkeiten im schulischen Alltag dar. Ein weiterer Punkt war das große Thema Kommunikation. Einige Jugendliche können sich neben der Lautsprache auch mit der DGS (Deutschen Gebärdensprache) verständigen. So gab es einen Grundkurs in Gebärden und Fingeralphabet, welcher reges Interesse fand.
Natürlich durfte auch diesmal der Besuch im Spaßbad des Hansedoms nicht fehlen. Am Samstag wurde vier Stunden lang ausgiebig gebadet, geschwommen, gerutscht, gesprungen und getaucht.
Trotzdem wurde nach dem Abendbrot die Nacht noch lang (obwohl diesmal eine Stunde kürzer). Die gemeinsamen Gespräche werden von allen Teilnehmern als sehr wichtig und bereichernd empfunden.
Nach dem Frühstück, an welchem auch einige Eltern teilnahmen, und der Auswertung des Wochenendes verabschiedeten wir uns von den müden, aber fröhlichen Jugendlichen. Alle wollen gerne wiederkommen.
Ein herzliches Dankeschön an die IGS Grünthal!
Antje Lühe (IGS Grünthal)
Silvia Collin (Landesförderzentrum Hören Güstrow)
Foto: 3. GUJUWE an der IGS Grünthal
Ostseezeitung kürt beliebteste Sportler Stralsunds - IGS Schüler mit dabei
(05.04.2017)
2500 Leser der Ostseezeitung wählten die beliebtesten Sportler des Jahres 2016. Über tolle Platzierungen können sich auch Schülerinnen der IGS Grünthal freuen. Bei den Mädchen konnten sich Laura Panke den 4. Platz und Claudia Hell den 9. Platz sichern. In der Wertung des besten Nachwuchsteams durften die Rettungsschwimmer der DLRG-Jugend über den 1. Platz und einen Pokal jubeln, zu den 5 Schwimmern gehört auch Clara Witt von der IGS Grünthal.
Wir gratulieren und freuen uns über die erfolgreichen Platzierungen!
Die fünftägige Reise in die Niederlande, besser gesagt nach Amsterdam begann pünktlich Montagmorgen um 7.30Uhr. Nach einer langen Zugreise, mit Aufenthalt in Osnabrück kamen wir am frühen Abend in unserem Hostel an. Unsere Zimmer im StayOkay Hostel waren groß, funktionell und modern gestaltet und boten genug Platz für alle Personen. Da wir bei schlechterem Wetter ankamen, musste das erkunden der Stadt auf den nächsten Tag verschoben werden.
Den Dienstag begannen wir dann bei schönem Wetter mit einer Grachtenfahrt für eine Stunde, in der wir einige Sehenswürdigkeiten Amsterdam´s vom Wasser aus sehen konnten, nachdem wir uns mit einem guten Frühstück in der Kantine des Hostels gestärkt hatten.
Die Freizeit durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen. Weshalb wir gleich ein wenig Zeit bekamen um die Stadt selber zu erkunden, bevor wir uns dann wieder gemeinsam auf den Weg machten, um in das Amsterdamer Dungeon zu gelangen. Die Show bei der man von talentierten, verkleideten Darstellern durch mehrere Kulissen geleitet wurde, kam bei allen sehr gut an und ließ einigen mehrmals das Herz in die Hose rutschen, wenn durch gut durchdachte Effekte die Standfestigkeit aller getestet wurde. Wer in Amsterdam ist und sich nicht einmal den Wochenmarkt mit vielen verschiedenen Angeboten, wie Blumen, Mode und kulinarischen Delikatessen angesehen hat, der hat auf jeden Fall etwas verpasst. Wie man den Markt dann allerdings findet, dass kann jeder für sich selber entscheiden. Da Amsterdam gut vernetzt ist, durften wir uns den Weg zurück zum Hostel selber suchen und hatten Zeit uns bis 22Uhr Abends von der Schönheit der Stadt zu überzeugen.
Unser Mittwoch begann mit einem Besuch im NEMO Wissenschaftszentrum, in dem man sich an vielen Experimenten über Täuschung, Gravitation und über den meschlichen Körper selbst versuchen konnte. Als schönen Abschluss dieses modern gestalteten Museums konnte man dann bei schönstem Wetter die Aussicht über Amsterdam, auf der berühmten Dachterasse genießen. Anschließend suchten wir uns wieder selbstständig den Weg zum sogenannten „Anne Frank Huis“ und dem dazugehörigem Museum. Wir erhielten einen kleinen Einblick in Anne´s Lebensgeschichte in einem spannenden Vortrag, der zur Freude der meisten sogar in Deutsch gehalten wurde. Der anschließende Besuch im Originalen Haus, in dem sich zu Zeiten der Judenverfolgung, mehrere Familien versteckte, ließ alle für kurze Zeit in eine andere Zeit eintauchen.
Danach hatten wir wieder Zeit für etwas Freizeit, in der wir uns die teuren Geschäfte von Amsterdam ansehen konnten. Und wer nicht unbedingt etwas kaufen wollte, der ist bei einem von vielen Möglichkeiten essen gegangen.
Eine zweistündige Radtour durch Amsterdam eröffnete dann für uns den Donnerstag. Und das wieder in Deutsch, erneut zur Freude aller. Unser Tourguide war eine symphatische Blondine, die etwas von Unterhaltung und Spaß verstand. So kam es, dass die Radtour für die meisten unserer kleinen Reisegruppe, von dreizehn Schülern und zwei Lehrern, zum absoluten Highlight der Studienfahrt der 11. Klasse wurde. Da auch an diesem Tag etwas Kulturelles nicht fehlen durfte, besuchten wir alle gemeinsam das Rijksmuseum Amsterdam, das an dem häufigbesuchten Platz mit dem „Iamsterdam“ Zeichen und dem Van Gogh Museum liegt. Zu bewundern sind in dem eindrucksvollen Gebäude, vor allem die Künste, das Handwerk und die Geschichte. Unter anderem ist auch das berühmte Gemälde „Die Nachtwache“ von Rembrandt van Rijn zu sehen. Als krönenden Abschluss der Amsterdamprojektfahrt besuchten wir das weltweit erste virtuelle Kino, das sich in der Nähe des NEMO Wissenschaftszentrum und am Wasser befindet. Die Brillen und die Kopfhörer versetzten uns alle in eine andere, ausgewählte Welt. Denn entscheiden konnte man sich zwischen vier verschiedenen Welten, die beispielsweise Horror, Dokumentation, Animation und einen Mix aus allem enthielten. Die etwa 25 Minütige Show lohnte sich und bescherte allen viel Spaß.
Am letzten Tag der Studienfahrt konnten wir dann noch einmal richtig ausschlafen, denn unseren Zug zurück nach Hause mussten wir erst gegen 13Uhr erwischen. Damit blieb noch viel Zeit das schöne Wetter noch einmal zu genießen und uns dann auf die Reise zu machen, die wieder gut zehn Stunden dauerte.
Abschließend kann man sagen, dass die Reise wohl allen Teilnehmern viel Spaß gemacht hat. Man konnte eine wunderschöne Stadt erkunden und ist auf einige Klischees gestoßen, wie zum Beispiel die vielen Coffeeshops an jeder Ecke. Den unverkennbaren Geruch von Cannabis, das man dort kaufen kann, hatte man zur Belustigung aller, aber auch außerhalb der Läden und an jeder denkbaren Straßenecke finden können. Das Wetter hat die gesamte Woche, die wir uns in Amsterdam aufgehalten haben wunderbar mitgespielt und allen eine schöne Zeit beschert.
Als letzte offizielle Fahrt, die man mit seiner Klassenstufe macht, ist Amsterdam eine sehr gute Wahl gewesen und wird vermutlich allen sehr lange im Gedächtnis bleiben.
Am Fuße der schier endlosen Mittelmeerküste Cote d’Azur erstrecken sich unter Palmenblättern und Orangenbäumen die geschäftigen Straßen der französischen Großstadt Nizza, unser Ankerpunkt und erstes Reiseziel. Nizza ist vor allem eines: Ein unendliches Meer aus unzählbaren Häusern und Bäumen die neben ihnen empor ragen, ein Ort perfekter Symbiose aus urbanen Strukturen und Vegetation. An jedem Hang, an jedem ungenutzten Zentimeter stehen Bäume und so mischt sich das Bild einer geschäftigen Metropole mit der eines riesigen Waldes. Das liegt entweder an der vielfältigen Schönheit der Pflanzen, welche es zu einem Verbrechen macht diese zu entfernen oder aber ganz simpel daran, dass die Baumkronen dort viel breiter sind.
Touristenmetropole durch und durch, Natur hautnah erleben? Nizza ist dein Ziel. Man merkt ganz deutlich, dass die Franzosen ihre Tropengewächse lieben, denn jede Postkarte und die meisten Straßen sind voll von ihnen. Es ist ein Markenzeichen der Region, ebenso wie das hellblaue, klare Wasser der Küste in dem wir leider nicht baden konnten, und die Olivenhaine und Produkte welche man vielerorts teuer erstehen kann. Doch das schöne Gesicht dieser bergigen Tropenlandschaft und ihrer goldenen Straßen vermag die hässlichen Narben vergangener Ereignisse nicht zu verstecken: Soldaten stapfen mit offen getragenen Sturmgewehren und dem Finger am Abzug durch die Stadt, jeder der auch nur ein Eis kaufen will muss sich einer Taschenkontrolle unterziehen und wer auch nur die Hände in den Taschen hat, der wird kritisch beäugt. Misstrauen und Ermüdung ziehen sich durch die Gesichter der Menschen, und das in einer von Vollkommenheit und Ruhe erfüllten Region. Obgleich Französisch die Sprache der Liebe ist, in diesen Zeiten sprechen Frankreichs Straßen eine andere. Nizza beinhaltet den Standort unserer Herberge (Les Camelias) von der aus wir jeweils weiter nach Cannes, Monaco oder St.Tropez gereist sind. Monaco ist hierbei das wohl bemerkenswerteste Pflaster. Während in St.Tropez Yachten den Hafen ebenso für sich einnehmen wie teure Souvenirs, ist die bekannteste Sehenswürdigkeit die Gendarmerie Nationale, in der viele Louis de Funes Filme gedreht wurden.
Die Steueroase Monaco ist die wahre Stadt der Reichen und Schönen. Die Yachten sind immer noch etwas größer, das Stadtzentrum beherbergt ein Stadion und wohin man seinen Blick auch richtet, er kann weder den unzähligen Hotels noch den Luxusfahrzeugen ausweichen, welche in der flächenmäßig kleinen Stadt herumfahren. Überraschend enttäuschend für normale Touristen fällt dabei das Touristenviertel aus, welches sich durch massenhaft wiederkehrende Ferrari- und Monacohemden auszeichnet. Allerdings hat Monaco dafür einen botanischen Garten, den wir auch besuchten, und dessen Aussicht hat es in sich. Letztlich bleibt hier nur zu sagen, dass es definitiv nicht reicht, sich diesen Text durchzulesen um zu erfahren, was das Lebensgefühl Frankreichs hergibt. Dafür reicht diese Seite nicht, doch selbst mit etwas mehr Platz käme ich dem nur im Ansatz nahe. Aber ich denke mein Fazit kann dazu anregen es auf eigene Faust erfahren zu wollen: Ich bin ziemlich reiseunlustig und bleibe gern in meinem Mikrokosmos Stralsund. Warum, das weiß ich auch nicht mehr so genau, denn Frankreich hat das geändert. Ich habe mich für solcherlei Dinge nie wirklich interessiert, vor allem nicht dafür an irgendwelchen Orten Bilder zu machen und überteuerte Souvenirs zu kaufen die dann ohnehin in der Ecke verstauben. Aber was soll ich sagen, meine Handyfestplatte ist das was mein Portemonnaie jetzt nicht mehr ist: Dem Platzen nahe. Ich spreche eine absolute Empfehlung, selbst für die größten Stubenhocker, aus.
Phillip Schadek
Foto: Studienfahrt Nizza, 19.03-24.03.2017
Mit Isländern und Italienern in Frankreich Baguette essen
Foto: Mit Isländern und Italienern in Frankreich Baguette essen
Die 9. Klassen beim DLR in Neustrelitz
(23.03.2017)
Anfang März besuchten wir, die Schüler aller 9. Klassen das deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum in Neustrelitz, welches seit 1913 existiert. Es gehört damit zu den ältesten Standorten in Deutschland. Der DLR-Standort Neustrelitz diente schon vor 100 Jahren zur Erforschung von Funkwellen.
Das DLR bearbeitet die allgemeinen Aufgabenbereiche: Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr.
Die nationale Empfangsstation Neustrelitz empfängt Daten von Satelliten auf dem Boden, die ausgelesen werden müssen. Dabei kommt es im Jahr zu zehntausend Kontakten. Die kleinste Antenne dort hat einen Durchmesser von 7m und die größte einen Durchmesser von 11m. Die Daten der Fernerkundungssatelliten nutzen wir tagtäglich z.B. für Wetterberichte, Erkennung von Waldbränden, für die Navigation von Schiffen und Autos und für den Fernsehempfang. Im Schülerlabor des DLR Neustrelitz führten wir Experimente durch, die in der Schule nicht machbar sind. Beispielsweise der Minifallturm zur Untersuchung der Schwerelosigkeit, das Foucaultsches Pendel oder die Experimente zur Lichtstreuung. Besonderen Spaß hatten wir beim Geocashing und dem Start der Druckluftrakete.
Ganz nebenbei haben wir erfahren, dass es beim DLR auch berufliche Perspektiven und 25 verschiedene Berufsausbildungen gibt. Man kann auch ein soziales Jahr am Standort Neustrelitz absolvieren.
Foto: Die 9. Klassen beim DLR in Neustrelitz
ALADDIN - Das Magische Musical aus 1001 Nacht
(17.03.2017)
Das Musical „Aladdin" in Hamburg war der Hit, es war sehr spannend und spektakulär. Die Schauspieler haben sehr gut gespielt. Wir bewundern ihre Schauspielerkünste. Und die gesamte Inszenierung wurde sehr gut gestaltet.
Der Dschinni, der Geist aus Aladdins Lampe, war der witzigste Schauspieler. Das fanden sowohl die Schüler aus der 6a, als auch aus unserer Klasse, der 6d. Er sagte zum Beispiel ins Publikum in der typischen Facebooksprache „Und jetzt für uns alle einen Daumen nach oben!“ Kurz, er war offenbar von dem, was er und seine Kollegen dort zeigten, auch angetan.
Spaß hatten wir auch schon vor der Vorstellung. Wir hatten einen so coolen Busfahrer, den wir euch sehr empfehlen. Trotz des schlechten Wetters, das sich am Ende aber besserte, brachte er uns sicher innerhalb von 4 Stunden nach Hamburg und weit nach Mitternacht wieder zurück nach Stralsund.
In der Vorstellung gab es übrigens auch Liebesszenen. Clever waren die Tricks, zum Beispiel, wenn der Dschinni aus der Lampe und wieder hinein gezaubert wurde. Vor der Bühne war der Musikergraben. So etwas haben wir in unserem Leben noch nicht gesehen. Es war faszinierend, dass so laute und so viele, aber auch so zärtliche Töne aus so einem kleinen Graben herausgekommen sind.
Wie immer gab es auch Böse in diesem Stück. Sie wollten die Lampe in ihren Besitz bringen. Aber zum Glück siegte wieder einmal das Gute über das Böse und es gab ein Happy End. Das Musical ging insgesamt 3 Stunden und selbst auf der Heimfahrt redeten wir noch viel darüber. Für uns alle war es ein besonderes Erlebnis, das wir nicht so schnell vergessen werden.
Klasse 6d
Foto: ALADDIN - Das Magische Musical aus 1001 Nacht
Abwurfballturnier - Pokal für die IGS
(16.03.2017)
Am Mittwoch, den 15.03.2017 fand auf Einladung der Regionalschule „Marie Curie“ in der Karsten-Sarnow-Halle, das 8. Abwurfballturnier der Stralsunder Schulen statt. Wie jedes Jahr bedeutet dieser Wettkampf viel Aufregung, da die Schüler in gemischten Mannschaften antreten und ihren Teamgeist auch Klassenübergreifend beweisen dürfen. Für die 5.-Klässler eine Premiere und die 6.-Klässler eine letzte Gelegenheit, da dieses Turnier nur in der 5. und 6 . Klassenstufe ausgetragen wird. Dementsprechend war der Ehrgeiz bei den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassenstufe besonders stark und die Freude über einen erkämpften 3. Platz riesig. Zur Belohnung gab es neben einer Urkunde sogar einen Pokal für die Schulvitrine. Auch die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassenstufe zeigten tolle Wettkämpfe und nehmen wichtige Turniererfahrungen sowie den ein oder anderen taktischen Trick für das nächste Jahr mit nach Hause.
Foto: Abwurfballturnier - Pokal für die IGS
Informationsschreiben zur Schülerbeförderung des VVR zum Schuljahr 2017/2018
(10.03.2017)
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Pädagoginnen und Pädagogen,
wir möchten Sie auf diesem Wege über die mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 in Kraft tretenden Veränderungen bezüglich der Schülerbeförderung informieren und eine Übersicht über die Antragstellung für ermäßigte Zeitfahrausweise zur örtlich unzuständigen Schulen geben.
Anbei senden wir Ihnen diesbezüglich ein Informationsschreiben sowie die Formulare für folgende Antragstellungen:
Antrag STAMMKARTE für Schüler + Azubis im Regionalverkehr - Schuljahr 2017/2018
Antrag Monats-ABO für örtlich unzuständige Schulen ÖUS im Regionalverkehr - Schuljahr 2017/2018
Nach einem ersten Arbeitstreffen im November letzten Jahres in Reykjavik/Island haben wir nun in der Woche vom 27. Februar - 03. März im Rahmen des Erasmus+ KA2 Projektes T.A.W.S. insgesamt neun Kollegen unserer Partnerschulen aus Island, Italien und Frankreich an der IGS begrüßt.
Eine Woche lang fanden eine Vielzahl Seminare und Workshops, die sich mit Themen der Nachhaltigkeit beschäftigen, statt. Beispielsweise erläuterte der Architekt des Hauses II, Herr Mittelbach, das Konzept und den nachhaltigen Nutzen des Neubaus. Tilman Langner, der Vorsitzende des Umweltbüro Nord e.V., ging auf seine Arbeit und natürlich das Klimadetektiveprojekt sowie die Zusammenarbeit mit unserer Schule ein. Dr. Johannes Gulden leitete eine Führung durch die Fachhochschule, erklärte Projekte zum Thema regenerative Energien, zeigte das Labor und führte mit uns Experimente durch. Unter Beteiligung der am Projekt arbeitenden Kollegen und der Schulleitung, einiger involvierter Schüler, interessierter Lehrer, des stellvertretenden Bürgermeisters Herrn Albrecht, der Vorsitzenden des Schulelternrates, Fördervereins sowie Vertreter der ZAS, OZ, des TV Senders „Fernsehen am Sund“ und des Umweltbüros Nord e.V. fand als Auftakt der Woche eine englischsprachige Informationsveranstaltung statt, auf der das Projekt und dessen Ziele, das Programm der Woche, die einzelnen Schulen, unsere neue Internetseite sowie das Ergebnis des internationalen Logowettbewerbs vorgestellt wurden. Außerdem freuten sich die ausländischen Kollegen auf die Möglichkeit, in einzelnen Stunden hospitieren zu dürfen.
Am Ende dieser Arbeitswoche bin ich stolz darauf, dass alle Ziele optimal erreicht wurden und unsere Gäste mit vielen guten Eindrücken zurück an ihre Schulen gefahren sind.
An dieser Stelle vielen Dank an die Schulleitung sowie an die Kollegen und Schüler, die mit Präsentationen, Kuchen, der Stadtführung, dem Chorauftritt oder der Bereitstellung einer Hospitationsstunde maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben.
Im Rahmen der Projektwoche der siebten Klassen zum Thema „Mittelalter“ sind wir Ende Januar mit dem Bus in das Foltermuseum nach Penzlin gefahren. Los ging es in Stralsund an einem kalten, aber schneefreien Wintertag. Mit jedem Kilometer Richtung Penzlin wurde die Landschaft weißer. Das Museum befindet sich in der alten Burg Penzlin. Dort angekommen, hörten wir alle Frau Hanke und Frau Kittner ganz interessiert zu und bekamen dann auch einige Foltergeräte vorgeführt. Aber nun zu dem, was die beiden uns mit viel Begeisterung weitergegeben haben:
Als Hexen und Ketzer wurden 80% Frauen, 16% Männer und 4% Kinder bezeichnet. Hexen waren meistens Hebammen, Kräuterfrauen und Rothaarige. Da diese sehr schlau gewesen sind, trauten die meisten ihnen nicht über den Weg. Sie dachten: „Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu“, wenn die Kräuterfrauen Schnittwunden mit ihren Salben bestrichen und die Verletzungen in kürzester Zeit verheilten. Die Menschen im Mittelalter beschuldigten diese Frauen, Männer und Kinder einen Bund mit dem Teufel zu haben.
Wenn man eine „Hexe“ oder einen „Ketzer“ entdeckt hatte, musste man dieses so schnell wie möglich einem Gericht melden. Nachdem der Fall dort aufgenommen war, wurde der Gefangene gefragt, ob er oder sie ein Ketzer oder eine Hexe wäre. Gab derjenige kein Geständnis ab, kam es zum sogenannten „verbalen Erschrecken“. Dabei wurden dem Gefangenen alle Foltergeräte gezeigt. Außerdem erklärten die Folterknechte ihm, was man mit den einzelnen Gerätschaften machen konnte. Nach dem Vorzeigen und Beschreiben der Geräte musste sich der Angeklagte ausziehen und bekam ein Folterhemd übergezogen. Dann begann das sogenannte „reale Erschrecken“: die FOLTER. Es wurden zum Beispiel Daumenschrauben oder Beinschrauben angelegt und Achselhaare ausgebrannt. Ein weiteres Folterwerkzeug war die wirklich schaurige Streckbank. Als Gnadenakt galt es, jemanden zu erdrosseln oder zu enthaupten. Das Vermögen der Hexen und Ketzer wurde aufgeteilt. Einen Teil bekamen die Menschen, die an der Verurteilung und der Folter teilnahmen. Den anderen Teil erhielten diejenigen, die angeschwärzt hatten. In Deutschland durften die Hexen erst verbrannt werden, wenn sie ein Geständnis abgelegt hatten. Damals glaubte man auch, dass Hexen und Ketzer durch den Boden fliehen könnten, sobald sie diesen nur berührten. Daher verbrachten die Gefangenen die zwei Nächte zwischen der Folter und der Verurteilung in Sitznischen. Dort wurden sie gefesselt. Niemand traute sich, ihnen in die Augen zu schauen. Die Menschen befürchteten, durch die Blicke der Hexen und Ketzer vom Teufel besessen zu werden.
Bei kleineren Vergehen wurde eher der Pranger benutzt. Dieser war eine Säule auf einem öffentlichen Platz, an der Menschen zur Strafe für ihre Taten zur Schau gestellt wurden. Die „Angeprangerten“ konnten mit faulen Eiern beworfen und bespuckt werden, ohne dass die Werfer eine Strafe erhielten. Aber die gemeinste Strafe von allen war, die Fußsohlen mit Salz zu bestreichen und sie dann von einer Ziege ablecken zu lassen. So entzündeten sich die Füße und es brannte ganz tierisch.
Nach den Foltergeräten wurde uns die Küche gezeigt.
Im Mittelalter gab es reine Zubereitungsküchen. Das heißt, dort wurde nicht gegessen. Nahrung, die geräuchert war, hielt sich lange und deswegen wurden die Vorräte einfach über ein Feuer gehängt. Wegen der Rußflecken an den Wänden nannte man sie auch „Schwarzküchen“. Auch solche Rußflecken sind in der alten Burg Penzlin zu sehen. Noch heute kennen wir sogar manche Redensarten, die aus dieser Zeit stammen, wie zum Beispiel „Den Löffel abgeben“ und „Ins Fettnäpfchen treten“.
Zur Krönung dieses tollen Ausfluges haben wir uns noch eine schöne Schneeballschlacht geleistet. Genug Schnee gab es in Penzlin ja auch!
Annelie Peplow, 7A
Foto: Von Hexen und Ketzern – Leben im Mittelalter
Oberbürgermeister zeichnet Sieger beim Wissensquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ aus
(31.01.2017)
Den zweiten Platz beim Wissensquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb" errang Nico-Jan Kuhwald, aus der Klasse 9b unserer Schule. Zwei weitere Schüler der IGS kämpften per Stichfrage um Platz 3. Hier ging es sehr knapp zu, leider nicht zu ihren Gunsten. Die beste Klasse kommt ebenfalls von unserer Schule. Insgesamt nahmen 130 Schüler der 9. Klassen von Stralsunder Schulen am Wettbewerb teil.
Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Rathaus bekam Nico-Jan nicht nur eine Urkunde nebst Präsenten überreicht, sondern auch einen Preis aus dem Bereich Multimedia, gesponsert von "Witthaus KFZ-Reparatur". Darüber hinaus bekamen die ersten drei Plätze, jeweils eine Silbermünze von der ‚Sachwert Gruppe‘ überreicht.
„Mit dem Quiz wollen wir Jugendliche für Wirtschaftsthemen interessieren“, erläutert Peter Stagge, LL.B., Präsident der Wirtschaftsjunioren Stralsund. „Denn wir stellen oft fest, dass die Themen Unternehmertum und Wirtschaft im Unterricht zu kurz kommen.“
Foto: Oberbürgermeister zeichnet Sieger beim Wissensquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ aus
Erfolgreiche Teilnahme am Informatik-Biber 2016/17
(30.01.2017)
Am diesjährigen Informatik-Biber – Deutschlands größten Informatik-Schülerwettbewerb – nahmen auch Schüler der 5. und 6. Klassen unserer Schule teil. Mit viel Eifer und Freude knobelten sie an zahlreichen spannenden Aufgaben und konnten erste Erfolge erzielen. Von 46 teilnehmenden Schülern aus den Klassen 5a, 5b, 5d und 6a erhielten 7 Schüler bzw. Teams eine Anerkennung, Marie-Christin Köppen aus der 6a erreichte als beste Teilnehmerin einen 3. Rang. Herzlichen Glückwunsch allen Schülern und Schülerinnen! Die Koordinatoren Frau König und Frau Dr. Oertel hoffen auf eine rege Teilnahme auch im nächsten Jahr!
Foto: Erfolgreiche Teilnahme am Informatik-Biber 2016/17
Der Winter-Ferienkalender für Stralsund - Ab sofort online!
(30.01.2017)
Die Mädchen und Jungen an den Schulen Mecklenburg-Vorpommerns haben nur noch wenige Tage Unterricht - und dann heißt es: FERIEN!
Für beide Ferienwochen bieten genau deshalb die verschiedensten Einrichtungen in Stralsund Angebote an.
Im Winterferienkalender sind sie gebündelt und bieten viele Möglichkeiten - Freizeitangebote zu Spiel und Spaß, Kunst und Kultur, Bildung und Sport - für alle ist etwas dabei.
Weihnachtliche Vorfreude in der Auferstehungskirche
(20.12.2016)
Ob Jung oder Alt, Schüler oder Elternteil, Lehrer oder einfach Stralsunder – die Auferstehungskirche war wieder sehr gut besucht, als am 20.12.2016 das Weihnachtskonzert der IGS Grünthal mit engagierten Schülern der Klassenstufe 5-12 ab 16 Uhr stattfand. Unter der Leitung der Musiklehrerinnen Frau Schäning, Frau Staar, Frau Stolt und Frau Schmidt verwandelte sich der Kirchenraum zu einem musikalischen Festsaal. Neben traumhaften Klängen der Musikensemble, begeisterten auch Schüler am Klavier, am Arkkordeon und an den Blechblasinstrumenten. Danke für diese wunderbare, besinnliche Weihnachtsstimmung, die die verdienten Ferien einläuteten!
Ein goßer Dank an das Team des NBZ und die vier Herren an der Technik.
Foto: Weihnachtliche Vorfreude in der Auferstehungskirche
Mit Erasmus nach Sizilien
(19.12.2016)
Im Rahmen des von der EU finanzierten Erasmus+ KA2 Projektes "Phoenix", bei dem sechs Schulen aus Italien, Griechenland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Deutschland mitarbeiten, machten sich am 11.12.2016 vier Schüler und zwei Lehrerinnen der IGS "Grünthal" auf den Weg nach Avola auf Sizilien. Ziele der Reise waren die Intensivierung der Kontakte zwischen allen beteiligten Schülern und Pädagogen, eine aktive Förderung der englischen Sprachkenntnisse und natürlich auch eine Weiterführung der Arbeit an den inhaltlichen Schwerpunkten des Projektes, das sich insbesondere mit der Vermeidung vorzeitiger Schulabbrüche beschäftigt.
Die Schüler wurden gleich nach der Ankunft sehr herzlich von ihren sizilianischen Gastfamilien empfangen und in das Alltagsleben integriert. Gemeinsam lernten alle die Stadt und deren Umgebung kennen, besuchten die Weltkulturerbestätten in Syracus (unter anderem das mehr als 2300 Jahre alte griechische Theater, das einmal 18 000 Zuschauern Platz bot) und Noto, ein Kleinod barocker Baukunst. Sie gestalteten in einem Jugendklub in Catania ein Wandbild und erarbeiteten in einem multilingualen Projekt Untertitel zu einem Film über die italienische Gastgeberstadt in den verschiedenen Muttersprachen.
Die Lehrer tauschten in Workshops Erfahrungen im Umgang mit Schulabschlüssen sowie Maßnahmen zur Senkung der Schulabbrecherquoten in den beteiligten Ländern aus und bereiteten die nächsten Arbeitstreffen vor.
Am letzten Abend waren alle zum Weihnachtskonzert der Schule in Avola und anschließend zu einem Abschiedsessen eingeladen, das noch einmal alle Schüler, ihre Gastfamilien und Lehrer zusammen brachte. Ein kurzer Film zeigte die Höhepunkte der Woche und die besten Schnappschüsse, die Gespräche waren trotz aller Sprachbarrieren von großer Herzlichkeit geprägt. Der Abschied war zum Teil tränenreich, weil viele Freundschaften entstanden waren. Allen werden die tollen Erlebnisse, die Erfahrungen im Kontakt mit anderen Kulturen und natürlich auch etliche neu gelernte italienische Redewendungen noch lange im Gedächtnis behalten.
Anke Auerbach
Foto: Mit Erasmus nach Sizilien
Projekt „Senigallia“ - Unterricht zum Anfassen
(14.12.2016)
Wir sind ganz stolz darauf: seit mehr als einem Jahr pflegt unsere Klasse 6a die Partnerschaft mit einer gleichaltrigen italienischen Klasse aus Senigallia. Noch immer sind wir alle hochmotiviert, gespannt auf jeden Brief der kommt und voller Ideen für unsere weitere Zusammenarbeit. Manchmal ist es nicht leicht, die Handschrift unserer Freunde zu lesen und manchmal fallen uns viel mehr Dinge zu berichten ein, als wir auf Englisch sagen können. Wir denken gerne an unsere Skypekonferenz zurück und haben uns vorgenommen, sie möglichst bald zu wiederholen. Bestürzt haben wir alle reagiert, als unsere Freunde uns von ihren Erlebnissen mit dem schweren Erdbeben berichteten.
Und das ist neu: Wir haben eine WhatsApp Gruppe mit den italienischen Schülern. Viele benutzen ein Übersetzungsprogramm, um sich auszudrücken. Wir können schneller Fotos und Sprachnachrichten verschicken. Das ist sehr lustig. Zu Weihnachten haben wir jedem Partnerschüler ein kleines Geschenk gepackt und eine Karte gestaltet. Gespannt haben wir auf die Reaktion aus Italien gewartet. Heute bekamen wir zum ersten Mal ein italienisches Paket. Das war toll. Ganz persönliche Geschenke, schöne Weihnachtskarten und Naschereien für die ganze Klasse. Außerdem war eine DVD drin. Unsere Freunde haben für uns einen kleinen Film aufgenommen.Dort singen sie zum Beispiel ein englisches Weihnachtslied für uns.Es war schön, sie alle zu sehen.
Im Namen unserer ganzen Klasse möchten wir danke an unsere Englischlehrerin Frau Piotraschke sagen, die uns das alles ermöglicht. Dieses Projekt ist uns sehr wichtig und macht so viel Spaß, auch wenn es manchmal für uns mit der englischen Sprache nicht so leicht ist. Wir haben viel gelernt und jeder gibt sich immer ganz viel Mühe. Das ist wie Unterricht zum Anfassen.
Marie-Christin Köppen und Leila Eckhardt (Klasse 6a)
Foto: Projekt „Senigallia“ - Unterricht zum Anfassen
Abiturienten auf Projektfahrt nach Hamburg - Kunst- und Geschichtsunterricht mal anders
(11.12.2016)
Am 7. und 8. Dezember 2016 unternahmen 40 IGS-Schüler per Bahn eine Projektfahrt in die norddeutsche Metropole, um das „Lernen am anderen Ort“ im Unterrichtsfach Kunst und Gestaltung, aber auch vor allem in Geschichte und Politische Bildung zu erfahren. Zusammen mit ihren Tutoren Marie-Kathrin Grüger, Thomas Schwuchow und dem Fachlehrer Alexander Bartsch besuchten die Klassen 12a und 12b die KZ-Gedenkstätte Neuengamme im ländlichen Umkreis Hamburgs. Die winterlichen Temperaturen unterstrichen das gefühlte Grauen der nationalsozialistischen Zeit vor Ort. Während der dreistündigen Führung über das Gelände wurden auf medial und methodisch unterschiedliche Weise die Schüler mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte konfrontiert und hinterließ besonders emotional mehr Fragen als Antworten.
Am Abend stand nach dem gemeinsamen Abendessen in der Unterkunft in Hamburg Altona die Stadtgeschichte im Fokus, die auf der Reeperbahn mit allen historischen und aktuellen Facetten – von der katholischen Nonne bis zu Transsexuellen am Fenster – über die Guides „hautnah“ wiedergegeben wurde.
Am 8. Dezember erfolgte die traditionelle „IGS - Kunstexkursion“ in die Hamburger Kunsthalle. Vorbei an Caspar David Friedrich und nachfolgenden Realisten und Impressionisten erlebten die 12Klässler durch eine Führung die Kunst der Moderne und der Gegenwart in geballter Ausdruckskraft. Die kunsthistorische Zeitreise, beginnend mit dem Expressionismus, Symbolismus, über Picassos Kubismus zur Konzeptkunst und Popart, warf nicht nur eine Frage bei den skeptischen, aber doch interessierten Schülern auf. Die derzeitige Sonderausstellung zum Surrealismus krönte den Abschluss im beeindruckenden Museumsbau. Der Stilpluralismus und der „Ausstieg“ aus dem traditionellen Bild reflektierten den Schülern den so wichtigen offenen Kunstbegriff. So manch ein Wiedererkennungseffekt vor den unzähligen Kunstwerken war deutlich bei den Abiturienten spürbar und machte auch diesen Unterrichtstag mit anschließender Freizeit in der Hamburger Weihnachtsmarkt-City unvergesslich.
Foto: Abiturienten auf Projektfahrt nach Hamburg - Kunst- und Geschichtsunterricht mal anders
Mit dem Traktor zur Schule
(10.12.2016)
Mit dem eigenen Fahrzeug zur Schule zu fahren, in der zwölften Klasse eigentlich fast schon normal. Der 17-jährige Manfred Jeske aber kam mit einem ganz speziellen Gefährt zu seiner Schule, der Integrierten Gesamtschule Grünthal.
Aufgrund eines Vortrags im Deutschunterricht brachte Manfred seinen Traktor mit. Außerdem nahm der Rüganer einen Mitschüler auf dem Weg zur Schule mit.
Der Zwölftklässler ist leidenschaftlicher Landwirt und möchte sein Hobby auch später zum Beruf machen.
In seinem umfassenden Vortrag informierte er unter anderem über die relativ niedrige PS-Größe von 150 oder dass der Traktor Allrad-Antrieb hat.
Sein Traktor kam in der ganzen Schule gut an und erregte großes Aufsehen. Schüler, Lehrer und Eltern aus allen möglichen Klassen kamen und wollten beispielsweise Bilder machen. Alles in allem hat es sich für Manfred gelohnt, den Vortrag zu halten. Sympathiepunkte gesammelt, 15 Notenpunkte kassiert, besser geht es nicht.
Vincent Huysmann
Foto: Mit dem Traktor zur Schule
Nikolausturnier 2016
(09.12.2016)
Am 06.12.2016 wurden die Fünftklässler der IGS Grünthal zum traditionellen Nikolausturnier eingeladen. In verschiedenen Staffeln traten die Mädchen und Jungen gegeneinander an. Unter anderem "servierten sie heiße Getränke", "liefen Schlittschuh" oder "rollten Schneebälle". Obwohl alle ihr Bestes gaben, konnte es nur einen Sieger geben. Die Klasse 5c erkämpfte sich den Sieg, gefolgt von der 5b. Den dritten Platz teilten sich die Klassen 5a und 5c.
Herzlichen Glückwunsch!
Foto: Nikolausturnier 2016
Künstlerehepaar heißt Welterbe-AG der IGS Grünthal herzlich willkommen
(09.12.2016)
Die Welterbe-Arbeitsgemeinschaft der Integrierten Gesamtschule Grünthal Stralsund war am 17.11.2016 wieder auf den Spuren einer besonderen Stralsunder Architektur mit ihren Lehrerinnen Frau Trzcinski und Frau Zilinske in unserer Altstadt unterwegs.
Unser Ziel: Mönchstraße 12, ein dreigeschossiges Giebelhaus mit mittelalterlichem Ursprung.
Wir waren gespannt, was uns erwarten würde. Wie lebt man hier und wie fühlt es sich an, in diesen historischen Gemäuern?
Viele Fragen, auf die wir eine Antwort bekamen.
Und jetzt nehme ich euch auf eine interessante und spannende Entdeckungstour mit.
Die schwere, grüne Holztür öffnet sich für uns, und wir betreten die unglaublich große imposante und überdimensional wirkende Eingangshalle des Stadthauses.
Über uns Malereien an den Deckenbalken in einer Höhe von 6,40 m. Damit diese wundervollen Malereien besser zur Geltung kommen, hat das Ehepaar Werner sie während ihrer Restauration dunkler gestrichen. Irgendwie stellt die Eingangshalle das Herz des Hauses dar.
Sie wird geziert von einem Kronleuchter, einem Flügel und einer Herdglocke aus damaligen Zeiten, die es so nur noch zwei Mal in Stralsund gibt. Zwei sehr alte italienische Schränke verleihen diesem Raum gar etwas Mystisches.
Der nächste Halt führt uns dann ins Musikzimmer, in dem viele Notenblätter auf dem Boden verstreut liegen- hier wird fleißig musiziert. Wie wir von den Eigentümern erfahren, lebte auch damals schon ein Musiker und Komponist an diesem Ort. Also könnte man fast sagen, dieses Haus sei von Noten und schönen Klängen geprägt.
Über eine uralte Eichenholztreppe, durch die sich kein Käfer beißen kann, gelangen wir in die Galerie, die mit Greifvogelbildern eines schwedischen Biologen dekoriert ist. Außergewöhnlich schöne und gut erhaltene mittelalterliche Wandmalereien hüllen diese in eine besondere Atmosphäre.
Im gesamten Haus spürt man die vielen Energien und Arbeiten und das Interesse, das Alte zu erhalten und sich dennoch in der heutigen Zeit zu bewegen. Im Interview erfahren wir, dass es immer ein großer Wunsch der Eigentümer war, in der Altstadt, nah am Geschehen zu leben.
Sie hätten es sich wohl kaum erträumen lassen, was sie mit ihren eigenen Händen geschaffen haben, hingen doch bei ihrem allerersten Betreten des Hauses, eine Bausubstanz aus dem 14. Jahrhundert, lange Pilzteppiche von den Decken. Doch ihre Vision und ihr gutes Gespür machten das Haus zu dem, was es heute ist.
„ Aus alt und hässlich wurde neu und wunderschön“, so die Eigentümer Familie Werner.
Die eigentliche Renovierung dauerte 3 Jahre. Davon nahmen ein Jahr Planung und Sicherungsmaßnahmen in Anspruch, die größte zu nehmende Hürde war jedoch der Denkmalschutz. Irgendwie verständlich, wenn man sich die vielen wunderbaren Häuser mit ihren Geschichten in Stralsund betrachtet. Unserer Meinung nach, ein wichtiger Fakt für das Weltkulturerbe Stralsund.
Am Ende lohnte es sich, denn wie man uns berichtete, fühlt sich das Künstlerehepaar sehr wohl in ihrem Haus mit Tradition.
Wir möchten am Ende einen herzlichen Dank aussprechen und wünschen das Allerbeste für alles Weitere. Es waren tolle, teilweise unglaubliche und vorher nie gesehene Eindrücke und Momente, die wir erleben durften.
Marla Jobst
Welterbe-AG der IGS Grünthal
Foto: Künstlerehepaar heißt Welterbe-AG der IGS Grünthal herzlich willkommen
Alle Jahre wieder - Nikolausschwimmmen der 6. Klassen
(06.12.2016)
Warum nicht auch dem Nikolaus zu Ehren ins kühle Nass springen?! Am Freitag, den 02.12.2016, war es wieder soweit ... Zeit für das traditionelle Nikolausschwimmen im Sportbad des Hansedoms.
Sportlich begeisterte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 gaben zu diesem Ereignis ihre Höchstleistungen und sorgten für eine aufgeregte und spaßig Atmosphäre. In fairen Wettkämpfen und unter weihnachtlich abgestimmter musikalischer Begleitung wurde in kniffligen Schwimmstaffeln um die besten Platzierungen gekämpft. In kraftraubenden Tests wurden Matten, Poolnudeln und Bälle durch die Schwimmhalle transportiert und forderten den ein oder anderen Balanceakt.
Durch eine ausgezeichnete Teamleistung konnte sich am Ende der Veranstaltung die Klasse 6c über die Gesamtleistung zum Sieg qualifizieren. Nur knapp dahinter durfte sich die Klasse 6d über Platz 2 freuen und auch Platz 3 war von den Klassen 6b und 6a eng umkämpft.
Die Organisatoren der Sportfachschaft waren zufrieden und auch die Helfer der 7. Klassen verzeichneten nur wenige Wechselfehler an den Bahnen. Nebst einer Urkunde konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit einer Nikolaus-Trophäe über die Anerkennung der erbrachten Leistungen an diesem ereignisreichen Tag erfreuen. Viele schöne sportliche und gemeinschaftliche Szenen umrahmten den Einsatz der Schülerinnen und Schüler und verhalfen dem Nikolausturnier zum sportlichen Erfolg und zu vielen herzlichen Szenen des netten jungen Zusammenlebens.
Danke für die Bereitstellung der Fotos: Daniela Witt-Wermke/ZAS
Foto: Alle Jahre wieder - Nikolausschwimmmen der 6. Klassen